![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/02\/LAD-UTEOD-Cover-e1676564612953-500x500.png?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Lumen ad Mortem – Upon the Edge of Darkness<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von:<\/strong> Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a> <\/p>\n Vier Jahre nahm sich das australische Black-Metal Trio LUMEN AD MORTEM die Zeit, um nach dem Demo 2019<\/em> ihr Deb\u00fctalbum “Upon the Edge of Darkness<\/em>” zu ver\u00f6ffentlichen, was seit Ende Januar 2023 nun die Welt mit seiner schw\u00e4rze einh\u00fcllt. Trotz seiner “nur” sechs vorhandenen Song, ist das Album mit satten 41:55 min. ausgestattet und dies offenbart schon, das sie einiges an L\u00e4nge aufzuweisen haben. Kann diese auch gef\u00fcllt werden? Ich werde es jetzt h\u00f6rend erfahren…<\/p>\n “Infinite Resonance<\/strong>” er\u00f6ffnet klanglich episch und fl\u00fcsternd, um dann den schwarzen Mantel auszupacken und melodi\u00f6s und schwer, gesanglich b\u00f6sartig besessen, spielerisch und geradlinig vorantreibend mich einzuh\u00fcllen. “Within the Smoke<\/strong>” ist aggressiver, noch boshafter, vor allem gesanglich, in den W\u00e4ldern des Mount-Lofty-Gebirges unterwegs und sch\u00f6ne Melodieb\u00f6gen unterstreichen und erweitern eindrucksvoll die sp\u00fcrende Atmosph\u00e4re.<\/p>\n “Ethereal<\/strong>” ist der l\u00e4ngste Vertreter, durch und durch mit einer feinen Note an T\u00f6nen gespickt und obwohl diese sich wiederholen, ergibt es mit den langsamen und schnelleren Passagen und dem gesanglichen von Gregor Pikl <\/em>ein super Gesamtbild ab. <\/em>Der Song scheint zu fliegen, zu schweben, aber auch angriffslustig wie ein Adler sich herabzust\u00fcrzen und sobald die H\u00f6rner von Gondor und seicht engelsgleiches endend dazukommen………..einfach klasse! “Thought and Memory<\/strong>” zeichnet verschiedenst gesangliches auf, vom b\u00f6sartig bis wuchtig dunkel, bewegt sich im gediegeneren rhythmisches Fahrwasser und wenn mittig sich das Epische hinzugesellt und sich nicht mehr vertreiben l\u00e4sst, gewinnt dieser noch an Kraft, um schlussendlich langsam mit Klaviert\u00f6nen auszuklingen und dahinzugleiten.<\/p>\n “The Voices from the Stream<\/strong>” ist schwarz vertr\u00e4umt, gedankenverloren, gedankenversunken und trotzdem energiegeladen unterwegs und verspritzt dieses und vokalistisches Gift beeindruckend, um dann dem letzten im Bunde, n\u00e4mlich “Narrow Paths and Stoney Ground<\/strong>” die B\u00fchne freizumachen. Dieser gibt der Epic wieder ihren Auftritt, verbindet dieses mit Blastbeats und anderem aus der Fellverpr\u00fcgelstation, entf\u00fchrt mich sph\u00e4risch und zieht anlockend und verf\u00fchrend meine Wenigkeit in den Morast des schwarzen Waldes, in dem ich gl\u00fccklich versinke.<\/p>\n Fazit:<\/strong> ein pechschwarz infizierter Ohrenschmaus, der dich rettet, der dich t\u00f6tet und ein weiterer Favorit f\u00fcr mein Album des Jahres 2023 ist!<\/p>\n Von mir gibt 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand: <\/strong>Lumen ad Mortem
\nAlbum: <\/strong>Upon the Edge of Darkness
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Bitter Loss Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.01.2023<\/p>\n\n