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\u00a9 DeWolff<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: DeWolff
\nAlbum<\/strong>: Love, Death & in Between
\nGenre<\/strong>: Blues Rock \/ Southern Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Mascot Label Group
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 3.2.2023<\/p>\n

DeWolff geh\u00f6ren zweifellos zu den produktiveren Bands dieser Tage: 2007 gegr\u00fcndet, ist “Love, Death & in Between<\/strong>” bereits das neunte Album des Trios. Stilistisch steht es \u2014 wie gewohnt \u2014 mit beiden Beinen tief in den Siebziger Jahren, vermutlich irgendwo in Florida, Georgia oder Tennessee, jedenfalls irgendwo im Dunstkreis der Allman Brothers Band. Auf deren Spuren wandeln DeWolff<\/strong> n\u00e4mlich nicht nur, sie haben den souligen Bluesrock der S\u00fcdstaaten sprichw\u00f6rtlich mit L\u00f6ffeln gefressen. So sehr, dass man sich schon wundern muss, wenn man sich ins Ged\u00e4chtnis ruft, dass die drei Jungs aus einer niederl\u00e4ndischen Kleinstadt sind.<\/p>\n

Auf “Love, Death & in Between<\/strong>” pr\u00e4sentiert sich eine hochreife Band in voller Bl\u00fcte: Die Jungs sind absolute Vollprofis. Sie wissen ganz genau, was sie tun. Sachen, die sie nicht tun k\u00f6nnen, gibt es entweder nicht. Oder sie liegen au\u00dferhalb des stilistischen Spektrums. Man k\u00f6nnte auch sagen: DeWolff<\/strong> sind auf ihrem neunten Album ein austrainierter Athlet einer ganz spezifischen Disziplin \u2014 und greifen nach der Goldmedaille.<\/p>\n

Satte 67 Minuten dauert “Love, Death & in Between”, doch die Puste geht DeWolff<\/strong> dabei kein einziges Mal aus. Noch nicht mal im 16-min\u00fctigen “Rosita”. Normalerweise bringen Bands eine solche Nummer als Rausschmei\u00dfer. DeWolff haben hingegen die Eier, “Rosita” als f\u00fcnften von insgesamt zw\u00f6lf Songs ins Rennen zu schicken. Warum? Ganz einfach: Weil sie es k\u00f6nnen. Denn die Nummer ist keiner der Songs, die eigentlich nur vier Minuten dauern, aber hinten raus endlos gestreckt werden. Nein, “Rosita” dauert einfach 16 Minuten. Es st\u00f6rt den Fluss des Albums nicht im geringsten. Es spr\u00fcht nur so vor Ideen und Spielfreude. Wie der Rest des Albums auch. <\/p>\n

9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste<\/strong>
\n01 Night Train
\n02 Heart Stopping Kinda Show
\n03 Will o’ the Wisp
\n04 Jacky Go To Sleep
\n05 Rosita
\n06 Mr. Garbage Man
\n07 Counterfeit Love
\n08 Message For My Baby
\n09 Gilded
\n10 Pure Love
\n11 Wontcha Wontcha
\n12 Queen of Space & Time<\/p>\n

Mehr Infos<\/strong>
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\n Label<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Mathias Keiber Band: DeWolff Album: Love, Death & in Between Genre: Blues Rock \/ Southern Rock Plattenfirma: Mascot Label Group Ver\u00f6ffentlichung: 3.2.2023 DeWolff\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n