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\u00a9 L.G. \/ Ellende<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand<\/strong>: Ellende
\nAlbum<\/strong>: Ellenbogengesellschaft
\nGenre<\/strong>: Atmospheric (Post) Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: AOP Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 30.09.2022<\/p>\n

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ELLENBOGENGESELLSCHAFT<\/strong> lautet das vierte Album der \u00f6sterreichischen Band ELLENDE<\/strong>. Zudem ist es die siebte Ver\u00f6ffentlichung seit der Bandgr\u00fcndung 2011 durch L.G.<\/em>, der die Band als Soloprojekt startete. In 2013 erschien das selbstbetitelte Deb\u00fctalbum via Talheim Records. Heuer, bzw im September 2022, erschien nun der vierte Langspieler. ELLENBOGENGESELLSCHAFT<\/strong> folgt auf “Lebensnehmer<\/a>“, welches 2019 erschien, und vor allem bei mir gro\u00dfen Eindruck hinterlassen hat. Auf der neuen Platte f\u00fchren ELLENDE<\/strong> gr\u00f6\u00dftenteils den eingeschlagenen Weg fort, dabei halten aber immer mehr Post Metal Kl\u00e4nge Einzug in den Sound. Muss am Label liegen.<\/p>\n

Nach einem Piano Intro (Ich bin<\/strong>) folgt mit Unsterblich<\/strong> ein Band typischer Black Metal Song der atmosph\u00e4rischen Sorte, der auch auf dem Vorg\u00e4nger nicht negativ aufgefallen w\u00e4re. Wilde Raserei, giftiges Gekeife, Blastbeats, epische und ruhige Momente, deutsche Lyrics. In den ersten acht Minuten passiert schon viel. Danach musste ich ernsthaft schauen, ob hier nicht die Label Kollegen ‘Harakiri for the Sky’ aufspielen.<\/p>\n

Hier wird deutlich, was ich oben damit meinte, Post Metal Kl\u00e4nge halten Einzug. Ruhelos <\/strong>k\u00f6nnte auch von erw\u00e4hnter Band stammen, der Gastgesang von J.J.<\/em> (‘Karg’ und eben auch ‘Harakiri for the Sky’) tut sein \u00dcbriges. Und doch, f\u00fcr mich mit die st\u00e4rkste Nummer auf dem Album, weil es auch am emotionalsten r\u00fcberkommt.<\/p>\n

Aber auch die anderen Songs (vor allem Hand aufs Herz<\/strong>) \u00fcberzeugen durchwegs. Das gro\u00dfe Plus von ELLENDE<\/strong> sind nun mal die abwechslungsreichen Songparts und der intensive Gesang. Hier wird es nicht langweilig, selbst ein ruhiges Intermezzo wie Someday<\/strong> kommt gerade wie gerufen. Und w\u00e4hrend Freier Fall<\/strong> gr\u00f6\u00dftenteils im Midtempo agiert, sich dabei aber langsam aber sicher steigert, klingt die Platte grandios mit Abschied<\/strong> und Verletzlich<\/strong> aus.<\/p>\n

ELLENBOGENGESLLSCHAFT<\/strong> ist gro\u00dfartig geworden. Von Beginn an fesseln die Songs, die klare und saubere Produktion nicht zu steril, sondern eher warm und differenziert. So machen ELLENDE<\/strong> weiter einen Schritt nach oben.<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Ich bin (02:17)
\n02 – Unsterblich (07:39)
\n03 – Ruhelos (07:22)
\n04 – Hand aufs Herz (08:05)
\n05 – Someday (05:27)
\n06 – Freier Fall (05:34)
\n07 – Abschied (06:12)
\n08 – Verletzlich (06:13)<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Instagram<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n AOP Records<\/a><\/p>\n

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