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\u00a9 Behemoth<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Behemoth
\nAlbum:<\/strong> Opvs contra natvram
\nGenre:<\/strong> Black \/ Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19.09.2022<\/p>\n

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Es ist schon ein Weilchen her, dass die polnische Extreme Metal Band BEHEMOTH<\/strong> ihr 12. Album OPVS CONTRA NATVRAM<\/strong> ver\u00f6ffentlicht hat. Seitdem war das Quartett auch mit ‘Arch Enemy’ auf erfolgreicher Europatour und man konnte das neue Hass-Manifest in Teilen vorstellen.
\nAuch dieses Mal gab es im Vorfeld einige, zum Teil aufwendig produzierte Videos. Das Album selbst erschien dann im September letzten Jahres. Zehn Songs bei gerade mal 43 Minuten Gesamtspielzeit. Vergleicht man das mit den sehr erfolgreichen Vorg\u00e4ngern “The Satanist” (2014) und “I loved you at your darkest<\/a>” (2018), merkt man schon nach dem ersten Durchlauf der neuen Platte, BEHEMOTH<\/strong> sind angepisster und direkter als noch auf den letzten Alben.<\/p>\n

Das unheilvolle Intro Post-God Nirvana<\/strong> mag da vielleicht noch etwas t\u00e4uschen, doch direkt mit Malaria Vvlgata<\/strong> gibt es Kn\u00fcppel aus dem Sack, so kompromisslos wie schon vielleicht seit “Demigod” aus dem Jahr 2004 nicht mehr. Kein Bombast oder sonstige k\u00fcnstliche Sounds. Tiefschwarzer Death Metal, h\u00e4sslich und wutentbrannt. Kurz und knapp kommt die Band ohne Umschweife auf den Punkt.<\/p>\n

Auch Neo-Spartacvs<\/strong> und Disinheritance<\/strong> schlagen in diese Kerbe, sind neben Off to war!<\/strong> und dem abschlie\u00dfenden Versvs Christvs<\/strong> die wenigen Highlights eines Albums, das nicht mehr so “gef\u00e4llig” und leicht zug\u00e4nglich ist wie noch “ILYAYD” aus 2018. BEHEMOTH<\/strong> machen einen gro\u00dfen Schritt zur\u00fcck was den Sound und das Songwriting angeht, bleiben sich dennoch treu und schreien ihren Hass in die Welt hinaus. Vielleicht lauter als je zuvor, aber auch stilvoller, schaut man sich die mittlerweile kunstvollen, ambitionierten Videos an.<\/p>\n

Auch wenn den Polen mittlerweile eine Art Superstar Status anhaftet (in ihrer Heimat ganz sicher) und man mittlerweile auf allen gro\u00dfen Festivals auftaucht, klingt OPVS CONTRA NATVRAM<\/strong> ganz und gar nicht nach Mainstream oder Kuschelkurs. Nergal<\/em> und seine Kombo scheren sich nicht um Erwartungen oder Kritiken. Sie machen was sie wollen. Das macht OPVS CONTRA NATVRAM<\/strong> zu einem guten Album, aber eines ohne echte H\u00f6hepunkte. Dazu wiederholt sich die Band einfach zu oft. Das alles klingt zwar eindeutig nach BEHEMOTH<\/strong>, aber irgendwann m\u00f6chte man auch mal was Neues h\u00f6ren.<\/p>\n

von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Post-God Nirvana
\n02 – Malaria Vvlgata
\n03 – The Deathless Sun
\n04 – Ov My Herculean Exile
\n05 – Neo-Spartacvs
\n06 – Disinheritance
\n07 – Off To War!
\n08 – Once Upon A Pale Horse
\n09 – Thy Becoming Eternal
\n10 – Versvs Christvs<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n YouTube<\/a>
\n Nuclear Blast<\/a><\/p>\n

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