![\"sede\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/11\/sede.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong> <\/p>\n Als (gef\u00fchlte 1111te) Gothic Metal\/Rock Kapelle angek\u00fcndigt, hat die 2013 gegr\u00fcndete Zwei-Mann\/Frau Band Sede Vacante ihr Debut \u201eSkies Infernal\u201c fertiggestellt und pr\u00e4sentiert dieses nun der \u00d6ffentlichkeit.<\/p>\n So haben Michael Tiko (Gesang, Gitarren und Synths) und Constantine Alex (Gesang) denn auch beide Studien an anerkannten Hochschulen erfolgreich hinter sich gebracht. Und dennoch ist mir das Ganze einfach zu langweilig: Highlights fehlen mir hier g\u00e4nzlich, lediglich \u201eThe Other Side\u201c entlockt mir ein anerkennendes Nicken. Ich denke das Problem von Sede Vacante ist, dass die Musik einfach zu theoretisch ist. Eine zwei Personen Band kann auch keine gewachsenen Live-Emotionen erzeugen, die in den Schreibprozess mit einflie\u00dfen kann.<\/p>\n Klar, viele Bands w\u00e4ren zufrieden, solche Songs zu schreiben; allerdings gibt es viel zu viele \u00e4hnliche Kapellen, denen man ihren Spa\u00df an der Geschichte auch abnimmt.<\/p>\n Meine Empfehlung: feste Band zusammenstellen, Arsch auch in den kleinsten Clubs abspielen, viele Theorien aus dem Studium vergessen und aus dem Bauch raus komponieren.
\nBand:<\/strong> Sede Vacante
\nAlbum:<\/strong> Skies Infernal
\nPlattenfirma: <\/strong>Pride & Joy Music (Edel)
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>18. November 2016<\/p>\n
\nAlso rein musikalisch gibt es bei den 10 Songs demnach auch nichts auszusetzen; jedenfalls was das Kompositorische, die musikalische Umsetzung und die Qualit\u00e4t der Produktion angeht.<\/p>\n
\nOk, auch die wirklich gef\u00fchlvolle Ballade \u201eLips Yet Denied\u201c wei\u00df zu \u00fcberzeugen.<\/p>\n
\nDann wird auch bei mir der Funke \u00fcberspringen.
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