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\u00a9 Candlemass<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Candlemass
\nAlbum:<\/strong> Sweet evil sun
\nGenre:<\/strong> Epic Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Napalm Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.11.2022<\/p>\n

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\u00dcber CANDLEMASS<\/strong> muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Seit fast 40 Jahren stehen die Schweden nun an der Spitze eines Genres, welches sie 1986 mit ihrem legend\u00e4ren Deb\u00fct Album “Epicus Doomicus Metallicus” mitgegr\u00fcndet haben. Immer noch dabei ist Gr\u00fcnder Leif Edling<\/em>, seit 2002 auch wieder Gitarrist Mats Bj\u00f6rkmann<\/em>. Und seit 2018 steht erneut Ur-S\u00e4nger Johan Langquist<\/em> am Mikro.<\/p>\n

Schon 2019 verlieh er dem letzten Album “The door to Doom” mit seiner Stimme das bisschen Nostalgie, die nun af SWEET EVIL SUN<\/strong> voll durchschl\u00e4gt. Die vor Albumver\u00f6ffentlichung pr\u00e4sentierten Songs Scandinavian Gods<\/strong>, Sweet evil sun<\/strong> und When death sighs<\/strong> zeigen schon sehr deutlich, dass immer noch mit den schwedischen Legenden zu rechnen ist. Mit ihren 13. Album sind CANDLEMASS<\/strong> weiter das Ma\u00df aller Dinge, wenn es um Epic Doom geht. Einerseits klingen die Songs vertraut und wie aus den guten alten Tagen, andererseits steht die saubere und druckvolle Produktion f\u00fcr die heutige Zeit.<\/p>\n

Die Riffs dr\u00fccken nach wie vor, die Melodien waren auch in den 80ern kaum eindrucksvoller. Und S\u00e4nger Langquist<\/em> liefert ebenso gekonnt ab, kann immer noch mit den jungen im Genre mithalten. Schon zu Beginn mit Wizard of the vortex<\/strong> geht die Band in die Vollen und begeistert mit klassischem Epic Doom. Der Titelsong<\/strong> ist deutlich rockiger und mit Scandinavian Gods<\/strong> haben sich CANDLEMASS<\/strong> eine eigene, grandiose Hymne auf den Leib geschrieben.<\/p>\n

Ein weiterer H\u00f6hepunkt ist f\u00fcr mich das d\u00fcstere, zerm\u00fcrbende Black butterfly<\/strong> und auch man Ende zeigen die Schweden mit Goddess<\/strong>, dass noch genug Ideen in ihnen stecken. Dass das Album aber auch ein klassischer Grower ist, beweisen die Nummern When death sighs<\/strong> und Devil voodoo<\/strong>, beides St\u00fccke, die erst nach ein paar Durchl\u00e4ufen z\u00fcnden wollen. Allein das kurze Outro A cup of coffin<\/strong> ist leider nicht mehr als ein gelungenes Wortspiel.<\/p>\n

Auch wenn CANDLEMASS<\/strong> hiermit keine neuen Akzente setzen werden, zeigt das Album, dass Epic Doom zeitlos ist. SWEET EVIL SUN<\/strong> ist ein echtes Doom Highlight in diesem Jahr und muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Wizard of the vortex
\n02 – Sweet evil sun
\n03 – Angle battle
\n04 – Black butterfly
\n05 – When death sighs
\n06 – Scandinavian Gods
\n07 – Devil voodoo
\n08 – Crucified
\n09 – Goddess
\n10 – A cup of coffin<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Napalm Records<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n

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