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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Tailgunner
\nAlbum:<\/strong> Crashdive
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Fireflash Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09.12.2022<\/p>\n

Die Idee zu TAILGUNNER kam Bassist Thomas Hewson im Herbst 2018, als dieser beschloss, die ultimative Heavy Metal Band zu gr\u00fcnden. Zwei Jahre sp\u00e4ter hatte er endlich das passende Line Up zusammen, welches sich zum Gro\u00dfteil aus ehemaligen Mitgliedern der seinerzeit aufgel\u00f6sten Band Midnight Prophecy zusammensetzt. Wer wie ich beim Bandnamen unweigerlich an den gleichnamigen Song von Iron Maiden (von No Prayer For The Dying) denkt, der kann erahnen, was den geneigten Metal Head hier erwartet.<\/p>\n

Was die f\u00fcnfk\u00f6pfige Truppe hier auff\u00e4hrt, ist lupenreiner, tief in den 80er Jahren verwurzelter Metal. W\u00e4hrend der stampfende Groover “Shadows Of War” mit eindeutig britischer Handschrift aufwartet, k\u00f6nnte man ob der h\u00f6heren Schlagzahl sowie des Eingangsriffs bei “Guns For Hire” eher an Teutonenstahl der Marke Running Wild zu Beginn ihrer Karriere denken. Was die TAILGUNNER von \u00e4hnlichen Bands dieser Machart unterscheidet, ist die Tatsache, dass S\u00e4nger Craig Cairns – auch in h\u00f6heren Regionen – seine F\u00e4higkeiten gut einzusch\u00e4tzen vermag und erst gar nicht versucht, irgendwelche Kastratenschreie rauszuhauen.<\/p>\n

“White Death” bewegt sich irgendwo in der Schnittmenge aus Power und Speed Metal, bei der die Flitzefinger-Abteilung amtlich zu punkten vermag. “Revolution Scream” geht ebenso wie der Titeltrack wieder weitaus klassischer zu Werke, die Nummern k\u00f6nnte man aufgrund ihrer Melodielinien schon fast als Massentauglich betiteln und legen zudem Vergleiche mit Bands wie Helloween, Enforcer oder gar Iron Maiden (man h\u00f6re nur den Mittelteil von “Crashdive”) nahe.<\/p>\n

Bands, die die guten alten Zeiten der 80er Jahre verehren, gibt es nicht gerade wenige; manche gehen da sehr originalgetreu vor, andere wiederum lassen sich dabei eher gro\u00dffl\u00e4chig inspirieren. Das mag zwar nicht unbedingt originell sein, macht aber dennoch Spa\u00df, wenn es mit viel Herzblut in Szene gesetzt wird. TAILGUNNER geh\u00f6ren definitiv in die letztere Kategorie, auch wenn eine Five-Track EP letztlich noch nicht wirklich aussagef\u00e4hig ist, ob die Band Potential f\u00fcr Gr\u00f6\u00dferes hat. Ein guter Anfang ist mit “Crashdive” aber auf jeden Fall gemacht.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Shadows Of War<\/li>\n
Guns For Hire<\/li>\n
White Death<\/li>\n
Revolution Scream<\/li>\n
Crashdive<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n Video zu “Crashdive”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Tailgunner Album: Crashdive Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Fireflash Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.12.2022 Die Idee zu TAILGUNNER kam Bassist Thomas Hewson im\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n