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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Dead Memory
\nAlbum:<\/strong> Awake (EP)
\nGenre:<\/strong> Heavy Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Jumi
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 02.12.2022<\/p>\n

Bei DEAD MEMORY handelt es sich um eine 2013 gegr\u00fcndete vierk\u00f6pfige Heavy Rock Band aus Essen, die zwischen 2014 und 2017 zwei Alben sowie eine EP ver\u00f6ffentlichte und – dank eines gewonnenen Nachwuchswettbewerbs – ein Jahr vor der Corona Pandemie sogar bei Rock am Ring auftreten durfte. Nach der Single “Rise Of Red And White” 2020 folgte Mitte des Jahres mit “Dance In Flames” der erste Vorbote der neuen EP “Awake” sowie einige Wochen sp\u00e4ter mit “Light It Up” eine zweite Vorab-Single.<\/p>\n

“Awake” besteht aus f\u00fcnf Tracks, die sich grunds\u00e4tzlich schon im Heavy Rock verorten lassen, jedoch mit deutlich modernerer Ausrichtung versehen sind, als man es von Bands wie beispielsweise Motorjesus gewohnt ist. Den Anfang macht das bereits erw\u00e4hnte “Dance In Flames”, das mit einer Mischung aus harten Riffs und einer hochmelodischen Hookline gl\u00e4nzt. Neben dem vorherrschenden Klargesang mischen sich auch einige vereinzelte Screams unter die Gesangslinien, die insbesondere im Mittelteil f\u00fcr einen kurzen Core Moment sorgen. Das nachfolgende “Light It Up” kn\u00fcpft nahtlos an den Opener an, besonderes die treibenden Drums verleihen dem Song, der sich inhaltlich mit dem Kampf gegen Depressionen besch\u00e4ftigt, eine ganz eigene Dynamik, jedoch nicht ohne einen kurzen Moment des Innehaltens innerhalb des Songs zu erm\u00f6glichen. Und wer den Chorus nicht tagelang danach noch im Ohr beh\u00e4lt, dem ist musikalisch nicht mehr zu helfen-<\/p>\n

Auch “Ghost Town” h\u00e4lt den Energielevel hoch, rifftechnisch f\u00fchle ich mich sogar entfernt an Metallicas “Fuel” erinnert und die “Ohohoh” Ch\u00f6re sorgen ebenso f\u00fcr zus\u00e4tzliche Pluspunkte wie beim nicht weniger dynamischen “Fighter”, bei dem ich mich lediglich mit der kurzen “Sprechgesang” Einlage nicht so recht anfreunden mag. Aber dies st\u00f6rt letzten Endes ebenso wenig wie die Tatsache, dass ich mich bei den besagten, hier wiederholt auftretenden Backing Ch\u00f6ren von “Renegade” aufgrund des D\u00e9j\u00e0-vu Gef\u00fchls kurz mal zu fragen beginne, bei welchem Song in der Tracklist ich mich gerade befinde, denn daf\u00fcr sind die Songs einfach zu gut.<\/p>\n

DEAD MEMORY haben hier eine EP am Start, die nicht nur f\u00fcnf starke, druckvoll produzierte Songs enth\u00e4lt, sondern auch eindrucksvoll belegt, welches Potential in der Band steckt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Jungs in nicht allzu ferner Zukunft einen vollst\u00e4ndigen Longplayer nachlegen.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Dance In Flames<\/li>\n
Light It Up<\/li>\n
Ghost Town<\/li>\n
Fighter<\/li>\n
Renegade<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Dead Memory Album: Awake (EP) Genre: Heavy Rock Plattenfirma: Jumi Ver\u00f6ffentlichung: 02.12.2022 Bei DEAD MEMORY handelt es sich um eine\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n