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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Powerwolf
\nAlbum:<\/strong> Lupus Dei (15th Anniversary Edition)
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Metal Blade
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11.11.2022<\/p>\n

Da man Feste bekanntlich feiern soll wie sie fallen, haben es sich POWERWOLF nicht nehmen lassen, ihre 2007 erschienene zweite Scheibe “Lupus Dei” p\u00fcnktlich zum f\u00fcnfzehnten Jubil\u00e4um in einer Anniversary Edition neu aufzulegen. Diese Wiederver\u00f6ffentlichung enth\u00e4lt neben dem urspr\u00fcnglichen Album eine zweite CD mit einigen Demo-Versionen der auf “Lupus Dei” befindlichen Tracks. Zudem gibt es ein neues Frontcover-Artwork von Zsofia Dankova als zus\u00e4tzlichen Kaufanreiz.<\/p>\n

Vergleicht man dieses Album mit den Produktionen neueren Datums, so sind die bandtypischen Trademarks wie ausgekl\u00fcgelte Melodieb\u00f6gen, stimmungsvolle Backing Ch\u00f6re, ein stimmgewaltiger Frontmann und ein mehr als fetter Sound zwar bereits erkennbar, jedoch bei weitem noch nicht so opulent ausgepr\u00e4gt wie auf den sp\u00e4ter folgenden Ver\u00f6ffentlichungen, was sich insbesondere bei den noch recht sp\u00e4rlich ausgefallenen Orgel Sequenzen bemerkbar macht. Allerdings ist dies auch nicht wirklich verwunderlich, schlie\u00dflich stellte “Lupus Dei” erst das zweite Album der Pauerw\u00f6lfe dar.<\/p>\n

Nimmt man die Tracklist genauer unter die Lupe, so wird recht schnell erkennbar, warum die Scheibe zwar ein wichtiges Mosaiksteinchen auf dem Karriereweg der Saarl\u00e4nder Power Metaller ist, aber noch nicht ganz die Klasse der sp\u00e4teren Alben aufweist. Denn neben Glanzpunkten wie dem perfekt inszenierten “Saturday Satan”, das f\u00fcr Mitsing-Spielchen sich bestens eignende “Vampires Don’t Die” oder dem ebenso doomig wie (unfreiwillig) spa\u00dfigen “When The Moon Shines Red” (mit “Aheiaheia-uh” Ch\u00f6ren als besonderes Schmankerl) finden sich mit dem vergleichsweise durchwachsenen “Behind The Leathermask” oder dem zwar episch angelegten, jedoch nicht hundertprozentig packenden Titeltrack auch Nummern, denen so ein wenig das Gewisse Etwas abzugehen scheint, ohne diese Songs als schlecht abkanzeln zu wollen.<\/p>\n

Als Bonus gibt es wie erw\u00e4hnt sechs ausgew\u00e4hlte Tracks des Albums als Demo Version zu h\u00f6ren, die dem Fan einen kleinen Einblick in den Entstehungsprozess der Powerwolf Songs bieten. Inwieweit dies als Kaufanreiz f\u00fcr diejenigen taugt, die das Original Album bereits ihr Eigen nennen, muss jeder f\u00fcr sich selbst entscheiden.<\/p>\n

Letztlich deutet “Lupus Dei” bereits das Potential der Band an, das so richtig in den nachfolgen Ver\u00f6ffentlichungen zur Geltung kommen sollte. Mit anderen Worten also ein gutes, wenn auch kein hochklassiges Power Metal Album, das dennoch in keiner POWERWOLF Sammlung fehlen sollte.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

CD 1: \u201cLupus Dei\u201d (43:30)
\n01. Lupus Daemonis (Intro) (01:17)
\n02. We Take It From The Living (04:04)
\n03. Prayer In The Dark (04:20)
\n04. Saturday Satan (05:19)
\n05. In Blood We Trust (03:03)
\n06. Behind The Leathermask (04:35)
\n07. Vampires Don\u2019t Die (03:09)
\n08. When The Moon Shines Red (04:25)
\n09. Mother Mary Is A Bird Of Prey (03:16)
\n10. Tiger Of Sabrod (03:54)
\n11. Lupus Dei (06:08)<\/p>\n

CD 2: \u201cThe Lupus Dei Demos\u201d (22:02)
\n1. Lupus Daemonis (Intro) (Demo Version) (01:33)
\n2. We Take It From The Living (Demo Version) (04:02)
\n3. Saturday Satan (Demo Version) (04:56)
\n4. Behind The Leathermask (Demo Version) (04:26)
\n5. Vampires Don\u2019t Die (Demo Version) (03:05)
\n6. Tiger Of Sabrod (Demo Version) (03:58)<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Powerwolf Album: Lupus Dei (15th Anniversary Edition) Genre: Power Metal Plattenfirma: Metal Blade Ver\u00f6ffentlichung: 11.11.2022 Da man Feste bekanntlich feiern\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n