Notice: Die Funktion register_rest_route wurde fehlerhaft aufgerufen. Das REST-API $args sollte ein Array von Arrays sein. Ein abweichender Wert wurde für legalweb/v1/lwTextEndpoint festgestellt. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.1.0 hinzugefügt.) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php on line 6031 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/c/5/8/hellfire-magazin.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 {"id":158127,"date":"2022-12-12T12:00:24","date_gmt":"2022-12-12T11:00:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.hellfire-magazin.de\/?p=158127"},"modified":"2022-12-05T17:32:31","modified_gmt":"2022-12-05T16:32:31","slug":"skeletons-from-the-closet-agents-of-oblivion-agents-of-oblivion","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hellfire-magazin.de\/skeletons-from-the-closet-agents-of-oblivion-agents-of-oblivion\/","title":{"rendered":"Skeletons From The Closet: Agents Of Oblivion – Agents Of Oblivion"},"content":{"rendered":"
\"\"

(C) Hellfire-Magazin.de<\/p><\/div>\n

Alle Jahre wieder…. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem “Special” zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch ein paar, von vielen wom\u00f6glich l\u00e4ngst vergessene Bands und deren Alben, f\u00fcr die sich unsere Redakteure bis heute begeistern. Viel Spa\u00df damit…<\/strong><\/p>\n

Geschrieben von:<\/strong> Mathias Keiber
\nBand:<\/strong> Agents of Oblivion
\nAlbum:<\/strong> Agents of Obivion
\nGenre:<\/strong> Swamp Rock \/ Psychedelic Rock \/ Grunge
\nLabel:<\/strong> Rotten Record
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> Januar 2000<\/p>\n

Schonmal von Dax Riggs geh\u00f6rt? Falls ja, bist Du vermutlich genauso von dem Mann begeistert wie ich. Falls nein, Gratulation! Wenn du willst, dann kannst Du Dich jetzt das Werk eines Mannes erkunden, das in seiner Qualit\u00e4t und Vielfalt wohl beispiellos ist. <\/p>\n

Riggs\u2019 erste Band hie\u00df Golgotha und ver\u00f6ffentlichte 1991 das Album \u201cWet Dreams of the Insane\u201d. Darauf zu h\u00f6ren war eine ziemlich abgefahrene Mischung aus Thrash und Sludge Metal. Aus Golgatha ging alsbald Riggs\u2019 bekannteste Band hervor, Acid Bath, die den mit Golgotha begonnen Stilmix ausbaute und auf die Spitze trieb: \u201cWhen the Kite String Pops\u201d von 1994 und das zwei Jahre sp\u00e4ter ver\u00f6ffentlichte \u201cPaegan Terrorism Tactics\u201d geh\u00f6ren zum raffiniertesten, was im Metal jemals abgeliefert wurde. Von Blues Rock bis Death Metal ist hier alles vertreten. Bis heute gelten die Alben im Underground quasi als heilige Grale. Und eigentlich h\u00e4tten beide Alben hier auch Thema sein k\u00f6nnen. Denn au\u00dferhalb des Undergrounds sind sie weitgehend unbekannt. Ich habe mich dennoch f\u00fcr ein anderes entschieden. F\u00fcr das, mit dem ich Dax Riggs kennen lernte. <\/p>\n

Nach dem tragischen Unfalltod seines Bassisten Audie Pitre l\u00f6ste Riggs Acid Bath 1997 auf. Drei Jahre lang war nichts von ihm zu h\u00f6ren. Dann meldete er sich im Jahr 2000 mit einer neuen Formation und einer neuen stilistischen Ausrichtung zur\u00fcck: Agents of Oblivion<\/b> hie\u00df die Band, genauso wie das einzige Album der Band auch. Und den Moment, als ich es zum ersten Mal h\u00f6rte, werde ich vermutlich nie vergessen. Es war an einem 1. November irgendwann in den 2010er Jahren. Ich hatte Sp\u00e4tschicht und lief zur Arbeit. Wie immer mit Kopfh\u00f6rern auf den Ohren. Ich war erst ein paar Schritte gegangen, wenige Meter von unserem Hoftor entfernt, als ich pl\u00f6tzlich stehen blieb, ja, stehen bleiben musste. So ergriffen war ich vom ersten Song auf dem Album, dem tieftraurigen \u201cEndsmouth\u201d. \u201cIt\u2019s only the end of the world again\u201d, sind Riggs darauf, mit einer Stimme, die so viel Seele hat, dass ich nicht nur G\u00e4nsehaut bekam. Mir schossen die Tr\u00e4nen in die Augen. In mir machte sich Melancholie auf eine Art und Weise breit, als h\u00e4tte sie mich schon l\u00e4nger ergreifen wollen, als h\u00e4tte ich sie vorher zu lange unbewusst ausgesperrt gehabt. Es war einer der Momente, in dem einfach alles passt: Es war Herbst, es wurde gerade dunkel, ich war alleine und wusste, dass ich die n\u00e4chsten Stunden alleine in einem Gro\u00dfraumb\u00fcro sitzen w\u00fcrde. <\/p>\n

\"\"

(C) Agents Of Oblivion<\/p><\/div>\n

Das tat ich dann auch. Letztendlich musste ich ja arbeiten. Meine Kopfh\u00f6rer nahm ich aber erstmal nicht ab. Ich wei\u00df nicht mehr, wie viele Male am St\u00fcck ich das Album an diesem Abend h\u00f6rte. Wenn die Musik aufh\u00f6rte, dr\u00fcckte ich einfach wieder auf \u201cplay\u201d. Weil mich das Album in diese melancholische Stimmung versetzte, aus der ich einfach nicht mehr raus wollte. Die Arbeit lief gut, quasi nebenher. Mein Antrieb in diesen Stunden waren aber ganz klar die 13 auf \u201cAgents of Oblivion<\/b>\u201d versammelten Songs. Stilistisch fallen diese verglichen mit Golgotha oder Acid Bath \u00fcbrigens deutlich weniger Metal-lastig aus. Metal ist das hier genau genommen gar nicht. Im Prinzip handelt es sich um psychedelisch angehauchten Swamp Rock, der von der Klang\u00e4sthetik auch gut in die Grunge-Szene gepasst h\u00e4tte. \u00dcberhaupt: W\u00e4re \u201cAgents of Oblivion<\/b>\u201d Anfang der Neunziger erschienen, w\u00e4re Riggs nicht aus New Orleans sondern aus Seattle, man h\u00e4tte aus dem Album einen Millionenseller machen k\u00f6nnen. Denn das Songmaterial steht dem ganz gro\u00dfen Grunge-Klassiker in absolut gar nichts nach. Genauso k\u00f6nnte man den Gesang von Riggs mit dem von Eddie Eddie Vedder vergleichen. Nur dass Riggs deutlich mehr Farbe in der Stimme hat, deutlich nat\u00fcrlicher klingt, deutlich ungezwungener \u2013 kurzum: dass er deutlich besser als Vedder ist. Ja, ich wei\u00df. Das sind gro\u00dfe Worte. Aber kleinere hat Riggs f\u00fcr das, was er mit seiner Band auf diesem Album veranstaltet, einfach nicht verdient. <\/p>\n

\u201cAgents of Oblivion<\/b>\u201d ist ein spitzenm\u00e4\u00dfiges Album, ein \u00fcber 60-min\u00fctiger Ausdruck roher, unverhohlener Emotion, gekr\u00f6nt von schlicht fantastischen Songs wie \u201cEndsmouth\u201d, \u201cDead Girl\u201d oder \u201cCosmic Dancer\u201d. F\u00fcr mich war es der s\u00fcchtig machende Einstieg in die musikalische Welt von Dax Riggs. Der nach Agents of Oblivion<\/b> erst als Deadboy & the Elephantmen und dann unter seinem eigenen Namen weitere herausragende Alben ver\u00f6ffentlichte, dabei zusehends sanfter wurde. Sein letztes Album erschien 2010. Es hei\u00dft “Say Goodnight to the World”. Man darf den Titel wohl als seinen Abschied verstehen. Denn seitdem hat man nichts mehr von ihm geh\u00f6rt. <\/p>\n

 <\/p>\n

Tracklist: <\/b><\/p>\n

01 Endsmouth
\n02 Slave Riot
\n03 A Song That Crawls
\n04 Dead Girl
\n05 Phantom Green
\n06 The Hangman\u2019s Daughter’
\n07 Ladybug
\n08 Ash of the Mind
\n09 Wither
\n10 Paroled in \u201954
\n11 Anthem (for this haunted city)
\n12 Cosmic Dancer
\n13 Big Black Backwards<\/p>\n

 <\/p>\n

Weitere Infos:<\/b><\/p>\n

https:\/\/www.shop.rottenrecords.com\/shop<\/a>
\n
https:\/\/daxriggs.bandcamp.com\/album\/say-goodnight-to-the-world<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Alle Jahre wieder…. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem “Special” zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n