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\u00a9 Mephistofeles<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert<\/strong> <\/p>\n Es ist zwar nun schon \u00fcber einen Monat her, dass die Psych Rocker von Mephistofeles ihr viertes Album digital ver\u00f6ffentlich haben, als physischen Tontr\u00e4ger gibt es \u201eViolent Theatre\u201c aber erst ab 9. Dezember. Daher kommt diese Rezension keineswegs zu sp\u00e4t, sondern gerade rechtzeitig f\u00fcr alle, die sich die Vorweihnachtszeit mit ein wenig okkulter Rockmusik verd\u00fcstern wollen.<\/p>\n Wenn die Band Eines versteht, dann die diabolische \u00c4sthetik des Buchs, nach dem sie benannt ist in Klang und Bild umzuwandeln. Anders als auf den bisherigen Covern ist auf \u201eViolent Theatre\u201c keine Frau in anz\u00fcglicher Pose zu sehen, sondern die Jungs von Mephistofeles selbst, die sie sich posierend \u00fcber eine eingesargte Jesusfigur beugen. Auch in den Songtiteln finden sich keine Anspielungen mehr auf Sex und Drogen. Sind die Tage von \u201eSyringe, \u201eOverdose\u201c, \u201eWhore\u201c, \u201eDrug Addict\u201c, \u201eWizard of Meth\u201c und \u201eHeroin\u201c etwa gez\u00e4hlt? Wird das argentinische Trio gar gottesf\u00fcrchtig?<\/p>\n Eher nicht. Auf insgesamt acht Songs zwischen 3,5 und 14 Minuten Spielzeit bereiten Mephistofeles ihrem 2020er Album \u201eSatan Sex Ceremonies\u201c einen schaurig sch\u00f6nen Nachfolger. Inhaltlich bewegen sich Mephistofeles eher ins Reich der Toten (\u201eBuried in Worms\u201c, \u201eDied in Vain\u201c, \u201eLast Will\u201c). Mit dem Deb\u00fctwerk \u201eWhore\u201c, das in meinen bescheidenen Augen ein Genreklassiker ist, kann es \u201eViolent Theatre\u201c vielleicht nicht aufnehmen, muss sich aber auch nicht dahinter verstecken.<\/p>\n Die Jams sind auf extrem hohem Niveau und entfachen in mir einen Durst nach einer Liveshow der Jungs. Einer der H\u00f6hepunkte ist das Drumsolo auf \u201eCommunion of the Vile\u201c. Klarer Anspieltipp f\u00fcr Unentschlossene ist \u201eLast Will\u201c.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracklist<\/strong><\/p>\n Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert Band: Mephistofeles Album: Violent Theatre Genre: Heavy Psych Rock Plattenfirma: Helter Skelter Productions Ver\u00f6ffentlichung: 03.10.2022 Es ist zwar nun\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Mephistofeles
\nAlbum:<\/strong> Violent Theatre
\nGenre:<\/strong> Heavy Psych Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Helter Skelter Productions
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03.10.2022<\/p>\n\n