![\"tyler\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/11\/Tyler.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Gernot Sieger <\/p>\n Steven Tyler, die Stimme von Aerosmith, mit seinem Solo Deb\u00fctalbum, \u00a0We’re All Somebody From Somewhere. Die Spannung steigt, als ich den Silberling in den Player schiebe, denn Aerosmith geh\u00f6ren seit jeher zu meinen favorisierten Bands. Aber bereits die ersten T\u00f6ne aus den Boxen ziehen mir den Zahn, dass das Ganze auch nur ansatzweise mit den Luftschmieden zu tun hat. Und so lausche ich Song um Song, aber irgendwie will der Funke nicht \u00fcberspringen. Also weg mit dem Ding, was anderes h\u00f6ren.<\/p>\n Einige Tage sp\u00e4ter dann der n\u00e4chste Versuch. Diesmal deutlich objektiver, denn nun wei\u00df ich ja, dass ich nicht bekomme, was ich mir erhofft hatte. Und siehe da, jetzt findet das Album den Weg zu mir, schleicht sich langsam durch meine Geh\u00f6rg\u00e4nge und ber\u00fchrt mich irgendwo ganz tief in mir drin. Mh, hatte ich jetzt eigentlich gar nicht mehr mit gerechnet. Und so muss ich dann meine bereits vorgefertigte Meinung revidieren.<\/p>\n We’re All Somebody From Somewhere ist ein generell recht ruhiges Album, teilweise fast akustisch, und bis auf die Stimme von Tyler weit weg von Aerosmith. Es handelt sich um eine Mischung aus Rock und Country, sehr eigenwillig interpretiert, und gelegentlich auch experimentell gew\u00fcrzt. Beim Titelsong zum Beispiel h\u00f6re ich durchaus Rap Einfl\u00fcsse heraus. Aber gerade das Experimentelle in Verbindung mit Tylers Interpretation der Musikstile macht einen besonderen Reiz bei den St\u00fccken aus.<\/p>\n Durch seine Beziehungen konnte Steven Tyler den Produzenten T Bon Burnett f\u00fcr das Album gewinnen, was sicherlich den Feinheiten der St\u00fccke sehr gut tat. Das Album als Ganzes strahlt auch sehr viel Harmonie aus. Ein \u00dcbriges hat sicher auch der Aufnahmeort zur Stimmung beigetragen. Nashville in Tennessee, die Heimat des Country Rock.<\/p>\n Insgesamt ein sehr gutes Album, welches sich aber nicht unbedingt beim ersten H\u00f6ren in seiner vollen G\u00e4nze erschlie\u00dft. Gibt man jedoch den St\u00fccken die Chance, so finden sie den Weg bis zur Seele des H\u00f6rers. Das Album wirkt absolut ehrlich und direkt.<\/p>\n Als Anspieltips m\u00f6chte ich den Opener, My Worst Enemy, Love Is Your Name, The Good, The Bad, The Ugly & Me, sowie die Neuinterpretation von Janie’s Got A Gun nennen.<\/p>\n Mein Fazit: Top!<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/stevntylr.co\/Somebody<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/steventyler\/?fref=ts<\/a><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Gernot Sieger Band: Steven Tyler Album: We’re All Somebody From Somewhere Plattenfirma: Universal Ver\u00f6ffentlichung: 15. Juli 2016 Steven Tyler, die Stimme von\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Steven Tyler
\nAlbum:<\/strong> We’re All Somebody From Somewhere
\nPlattenfirma: <\/strong>Universal
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>15. Juli 2016<\/p>\n\n