$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> R3VO
\nAlbum:<\/strong> Fireflies (EP)
\nGenre:<\/strong> Progressive Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.11.2022<\/p>\n

Bei R3VO handelt es sich mitnichten um irgendeinen vergessenen Druiden aus dem Star Wars Kosmos, sondern um eine vierk\u00f6pfige Progressive Rock Combo aus Berlin, deren Single “Fireflies” wir vor einigen Wochen vorgestellt haben (Beitrag siehe HIER<\/a>). Nun haben R3VO eine erste Five-Track EP gleichen Namens am Start, welches die erste Songwriting Phase der Band von ihrem Gr\u00fcndungsjahr 2019 bis 2021 abschlie\u00dft.<\/p>\n

Den Anfang macht “Artificial Pleasure”, ein wechselvoller Prog-Groover mit mehr oder weniger diskretem Electro Einschlag, der neben seiner beinahe hypnotischen Rhythmik vor allem durch den variablen Gesang von Frontdame Leo Lotux gepr\u00e4gt wird, der mich an manchen Stellen an Ronja Kaminsky von The Pinpricks erinnert. Der Titeltrack wirkt im Vergleich zum Opener einerseits etwas schwerf\u00e4lliger, gef\u00e4llt aber andererseits durch seine packenden Hooks, die im letzten Drittel des Songs einem wilden Electronic-Mix weichen. ”<\/p>\n

Dorian Gray” wirkt im positiven Sinn wie eine zweimin\u00fctige Jam Session, bei dem sich das Quartett ohne roten Faden nach Lust und Laune austoben kann, w\u00e4hrend das vertr\u00e4umt wirkende “Darling” seinem Titel entsprechend so etwas wie die Ballade der Scheibe darstellt. “Aluminium” ist ein vertrackter, vor sich hin wabernder Song, dem eine gewisse D\u00fcsternis umgibt und der ersten im hinteren Teil ein wenig mehr Drive bekommt, ehe das Ganze mit leisen T\u00f6nen langsam ausklingt.<\/p>\n

Eines ist gewiss, “Fireflies” ist nicht unbedingt dazu angetan, als triviale Hintergrund Beschallung zu dienen, denn daf\u00fcr sind die f\u00fcnf Songs schlichtweg zu komplex. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, die Musik auf sich wirken zu lassen, der d\u00fcrfte als Prog Fan sicherlich Gefallen an R3VO finden. Und auch wenn eine ernsthafte Bewertung fr\u00fchestens nach einem vollst\u00e4ndigen Album vorgenommen werden kann, ist “Fireflies” zumindest ein gelungener Anfang, der Lust auf mehr macht.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Artificial Pleasure<\/li>\n
Fireflies<\/li>\n
Dorian Gray<\/li>\n
Darling<\/li>\n
Aluminium<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Leo Lotux: Gesang
\nAlta\u00efr Chagu\u00e9: Drums
\nVictor Nissim: Bass
\nJan Kurf\u00fcrst: Gitarre<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: R3VO Album: Fireflies (EP) Genre: Progressive Rock Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 16.11.2022 Bei R3VO handelt es sich mitnichten um irgendeinen vergessenen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n