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(C) Hammerstar<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Hammerstar
\nAlbum:<\/strong> Hammerstar
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Steel Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.09.2022<\/p>\n

Es ist doch immer wieder sch\u00f6n, welche Kreativit\u00e4t Musiker an den Tag legen, wenn es darum geht, einen treffenden Bandnamen zu finden. So dachten wohl auch die Herren Quimby Lewis (SkullView) und Johnny Frankenshred (u.a. Exiled, Frankenshred), die w\u00e4hrend der Corona Pandemie beschlossen gemeinsame Sache zu machen, um das ultimative Classic Metal Album schlechthin aufzunehmen. Und da solche Mucke bekanntlich der Hammer ist, folgt nach Bands wie HammerFall, HammerKing und Hammercult (habe ich jemanden vergessen?) nun endlich HAMMERSTAR!<\/p>\n

Nimmt man das Cover als Ma\u00dfstab, dann k\u00f6nnte man bei HAMMERSTAR auf eine Fantasy gepr\u00e4gte Power Metal Band tippen. Doch weit gefehlt, die US-Amerikaner sind von wesentlich traditionelleren, um nicht zu sagen Old-School Kl\u00e4ngen der Marke Judas Priest, Satan oder Jag Panzer inspiriert. Das geht vereinzelt so weit, dass man glaubt, ein bestimmtes Riff von irgendwo her wiederzuerkennen. \u00c4hnliches lie\u00dfe sich auch von S\u00e4nger Quimby Lewis sagen, der ein wenig wie ein grimmiger Bruder des jungen Michael Kiske klingt und eine richtig gute Leistung abliefert. Auch die Soli, die Mr.Frankenshred aus dem \u00c4rmel sch\u00fcttelt, sind wahrlich nicht von schlechten Eltern.<\/p>\n

Der musikalischen Ausrichtung entsprechend sind gem\u00e4\u00dfigte oder gar balladeske T\u00f6ne eher verp\u00f6nt, sieht man einmal – zumindest in Teilen – von “What Have I Become” ab. Stattdessen wird mal mehr, mal weniger Vollgas gegeben; zahlreiche Screams,”Yeah”‘s oder “Ohh”‘s d\u00fcrfen nat\u00fcrlich ebenso wenig fehlen. Und so bangt sich das Quartett \u00e4u\u00dferst kraftvoll durch zehn Songs, die sich qualitativ auf einem \u00e4hnlichen Level bewegen. Dies ist einerseits nat\u00fcrlich ein Segen, andererseits fehlt mir hier und da ein wenig das gewisse Etwas. So ragt kein einziger Track so wirklich heraus, am ehesten w\u00e4re hier doch das tighte “Soul Reaper” zu nennen. Auch die – nennen wir es mal – Bruce Dickinson Einlage in der zweiten H\u00e4lfte von “Rise Above The Skies” bleibt einem schon in Erinnerung, gleiches gilt f\u00fcr den erw\u00e4hnten epischen Schlusstrack “What Have I Become”. \u00dcber das \u00fcbrige Material l\u00e4sst sich dennoch nichts Negatives sagen.<\/p>\n

“Hammerstar” ist definitiv ein Geschenk f\u00fcr alle Old School Nerds, die den Sound und Stil der 80er Jahre verehren, alle anderen d\u00fcrften vermutlich eher gequ\u00e4lt abwinken. Das Album hat nat\u00fcrlich seinen Reiz, zumal es trotz starker 80er Affinit\u00e4t hervorragend produziert ist. In seiner Gesamtheit fehlt es dem Album aber an nachhaltig hervorstechenden Tracks, die eine h\u00f6here Bewertung rechtfertigen. Trotzdem ein ordentliches Resultat!<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Heart Of Stone<\/li>\n
  2. Power Of Metal<\/li>\n
  3. Midnight Ride<\/li>\n
  4. Burned Alive<\/li>\n
  5. Path Of The Brave<\/li>\n
  6. Soul Reaper<\/li>\n
  7. Rise Above The Skies<\/li>\n
  8. Divide And Conquer<\/li>\n
  9. Hymn Of The Viking<\/li>\n
  10. What Have I Become<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Quimby Lewis: Gesang
    \nJohnny Frankenshred: Gitarre
    \nRobbie Erwin: Bass
    \nAtomic Tommy Higgins: Drums<\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Hammerstar Album: Hammerstar Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pure Steel Records Ver\u00f6ffentlichung: 30.09.2022 Es ist doch immer wieder sch\u00f6n, welche Kreativit\u00e4t\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n