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(C) Stratovarius<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Nach dem Ausstieg von Gitarrist Timo Tolkki im Jahr 2008 machten die finnischen Power Metaller STRATOVARIUS unverdrossen weiter und ver\u00f6ffentlichten weiterhin Alben im Zwei-Jahres Rhythmus. Doch nach dem letzten regul\u00e4ren Lonplayer “Eternal” (2015) wurde es – abgesehen von zwei Compilations – ziemlich ruhig um die Band um Frontmann Timo Kotipelto. Doch nun, sieben Jahre sp\u00e4ter, melden sich STRATOVARIUS mit ihrem neuen Werk “Survice” zur\u00fcck, einem Album, welches inhaltlich gepr\u00e4gt ist von den aktuellen Themen unserer Zeit.<\/p>\n Auch wenn man gewisserma\u00dfen von einem Comeback sprechen k\u00f6nnte, hat sich der Stil der Skandinavier im Laufe der Jahre nicht wirklich ver\u00e4ndert. STRATOVARIUS verstehen es nach wie vor, abwechslungsreichen, Power Metal zu kreieren, der vor allem dank der Kombination aus Kotipeltos charakteristischer Stimme und Jens Johanssons markanten Keyboard Sequenzen sowie dem Gesp\u00fcr f\u00fcr leicht zug\u00e4ngliche Melodieb\u00f6gen aus der Masse der Ver\u00f6ffentlichungen hervorsticht. Auff\u00e4llig ist dabei, dass S\u00e4nger Timo Kotipelto nicht mehr ganz so hohe T\u00f6ne anzuschlagen scheint wie auf fr\u00fcheren Scheiben. Wohl dem, der um seine St\u00e4rken und Schw\u00e4chen wei\u00df.<\/p>\n Erwartungsgem\u00e4\u00df bietet “Survive” die klassischen Highspeed Nummern, f\u00fcr die die Band seit mehr als drei\u00dfig Jahren bekannt ist. Songs wie das geniale “Demand”, das in Teilen leicht progressive “Glory Days” oder der pr\u00e4destinierte Sing-Along Track “Before The Fall” erinnern an die glorreichen Zeiten von Mitte der Neunziger bis Anfang der 2000er. Auch der Titeltrack ist nicht weit davon entfernt, lediglich der eher modern klingende Auftakt sowie die an Jens Johannsson innerfamili\u00e4re Konkurrenz Tungsten erinnernden “Ohohohhh” Ch\u00f6re geben dem Sound einen neuen Farbtupfer.<\/p>\n Das energiegeladene “Firefly” wartet mit einer leichten Pop-Note auf, wie man ihn von den Kollegen von Dynazty bestens kennt. Mit dem sich allm\u00e4hlich steigernden “Frozen In Time”, der wie ein Mix aus “Destiny” und “Kiss Of Judas” klingt, besinnen sich STRATOVARIUS auf ihr Geschick f\u00fcr epische Songs. “Breakaway” tendiert in eine \u00e4hnliche Richtung, verweilt aber auch dank des teils leichten Gesangs in eher balladesken Gefilden. Die Kr\u00f6nung des Ganzen ist jedoch das elfmin\u00fctige Epos “Voice Of Thunder”, das quasi das komplette Spektrum an Sound-Variationen des Albums nochmals geb\u00fcndelt in einem Song vereint. Freunde von epischen Songs mit \u00dcberl\u00e4nge kommen hier voll auf ihre Kosten!<\/p>\n Zugegeben, die bisherigen Scheiben der Post-Tolkki \u00c4ra vermochten mich nicht mehr so wirklich zu packen. Umso erfreulicher, dass die Finnen mit “Survive” offenbar zu alter St\u00e4rke zur\u00fcckgefunden und ein Album abgeliefert haben, welches zwar vielleicht noch nicht wieder zu einhundert Prozent an Gro\u00dftaten der eigenen Bandhistorie heranreicht, aber diesen wieder ein gro\u00dfes St\u00fcck n\u00e4hergekommen ist.<\/p>\n Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Timo Kotipelto: Gesang Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n WEBSITE<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Stratovarius Album: Survive Genre: Power Metal Plattenfirma: earMUSIC Ver\u00f6ffentlichung: 23.09.2022 Nach dem Ausstieg von Gitarrist Timo Tolkki im Jahr 2008\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Stratovarius
\nAlbum:<\/strong> Survive
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> earMUSIC
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.09.2022<\/p>\n\n
\nJens Johansson: Keyboards
\nLauri Porra: Bass
\nMatias Kupiainen: Gitarre
\nRolf Pilve: Drums<\/p>\n
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\nVideo zu “World On Fire”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"