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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Blessed Hellride
\nAlbum:<\/strong> Hellfire Club
\nGenre:<\/strong> Heavy Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19.08.2022<\/p>\n

Immerhin schon vier Jahre nach ihrem letzten Output bringen die Trierer Heavy Rocker BLESSED HELLRIDE ihr drittes Album “Hellfire Club” an den Start. Auch wenn man wie ich nicht wirklich mit dem Backkatalog der Band vertraut ist, sp\u00e4testens beim Bandnamen sollte dem geneigten Rocker ein keines Lichtlein aufgehen, tr\u00e4gt doch ein vor knapp zwanzig Jahren ver\u00f6ffentlichtes Album von Zakk Wylde’s Black Label Society den nahezu selben Namen.<\/p>\n

Wenn schon der Bandname von besagter Scheibe inspiriert ist, liegen musikalische Parallelen h\u00e4ufig nicht weit entfernt. Und so verwundert es nicht, dass beispielsweise der Midtempo Banger “Boozecrew” beinahe wie ein Tribut an die Kapelle um den fr\u00fcheren Ozzy Osbourne Gitarristen klingt. Der Titeltrack f\u00e4hrt ein tonnenschweres Groove- und Riff-Gewitter auf, dem man sich nur schwer entziehen kann. “King Of All Monsters” sticht ebenfalls heraus, setzt Frontmann Tiny Fuel in der ersten Strophe ausnahmsweise auf normalen Gesang, was – seien wir ehrlich – nicht unbedingt zu seinen St\u00e4rken geh\u00f6rt. Der Mann verf\u00fcgt halt \u00fcber eine Whisky getr\u00e4nkte R\u00f6hre, die bei den Riff Attacken des Quintetts am besten zur Geltung kommt.<\/p>\n

Auch bei “Invoaction” werden anfangs ruhigere T\u00f6ne angeschlagen, zeitweise erinnert mich das Ganze ein wenig an gleichartige Grave Digger St\u00fccke, erst nach etwa der H\u00e4lfte des Tracks wird wieder das volle Brett gebohrt. Das fast schon hymnisch zu nennende “The Mountain” erinnert hingegen an die deutschen Kollegen von Motorjesus und d\u00fcrfte zweifelsfrei zu den Highlights der Scheibe geh\u00f6ren. Wer es lieber Voll-Auf-die-Fresse mag, dem sei der Nackenqu\u00e4ler “Rebels” empfohlen<\/p>\n

Alles Tutti also im Heavy-Rock Land? Nicht ganz, denn der leicht verzerrte Sound des Albums ist schon ein echtes \u00c4rgernis und tr\u00e4gt nicht unbedingt zum uneingeschr\u00e4nkten H\u00f6rgenuss bei. Ob dies den zwecks Bemusterung zur Verf\u00fcgung gestellten MP3 Dateien geschuldet oder ein generelles Problem ist, vermag ich nicht zu sagen. Schade eigentlich, denn letztlich schneidet die Scheibe ein klein wenig unter Wert ab. An den Songs selbst gibt es nichts zu bem\u00e4ngeln, Freunde des gut gekn\u00fcppelten Heavy Rocks werden hier bestens bedient.<\/p>\n

Update 24.08.22:<\/p>\n

Als Reaktion auf die von mir beschriebenen klanglichen Probleme hat mir die Promo-Firma das Album nochmals in anderer Datei-Form zur Verf\u00fcgung gestellt. Und siehe da, die Scheibe hat jetzt die Wucht, die die Songs verdienen, ohne verzerrte St\u00f6rger\u00e4usche. Von daher kann ich meine Bewertung ruhigen Gewissens nach oben korrigieren!<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten (korrigiert).<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Boozecrew<\/li>\n
Hellfire Club<\/li>\n
Red River Killer<\/li>\n
Call Of The Void<\/li>\n
King Of All Monsters<\/li>\n
Lunatic<\/li>\n
Riders Of The Apocalypse<\/li>\n
Invocation<\/li>\n
Fatal Attraction<\/li>\n
Rebels<\/li>\n
The Mountain<\/li>\n
Last Of A Dying Culture<\/li>\n
Judgement Day<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Tiny Fuel: Gesang
\nJack Stones: Gitarre
\nYacko Jose Gonzales: Gitarre
\nMaze Grey: Bass
\nCaptain Hellride: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
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\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Blessed Hellride Album: Hellfire Club Genre: Heavy Rock Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 19.08.2022 Immerhin schon vier Jahre nach ihrem letzten Output\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n