![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2022\/07\/nico-rose.jpg?resize=330%2C499&ssl=1\")
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Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong> <\/p>\n Im Sp\u00e4tsommer 2021 erreichte mich eine Mail, in der ich gebeten wurde, an einer Metal Studie teilzunehmen. Allein die Tatsache, dass der Autor (Wirtschafts) Psychologe ist, lie\u00df mich anf\u00e4nglich etwas (zu) kritisch an die Sache herangehen. Dass Nico Rose auch noch in der Freien Wirtschaft als Vice President im HR Bereich eines Medienkonzernst\u00e4tig war, lie\u00df mich bef\u00fcrchten, dass sich da jemand auf ein komplett fremdes Terrain gewagt hatte, um seinen unma\u00dfgeblichen Senf zum immer medientauglich werden deren Heavy Metal dazuzugeben.<\/p>\n Zugegebenerma\u00dfen handelte ich selbst wider meine \u00dcberzeugung und f\u00e4llte ein Urteil, ohne zu wissen, um was es denn bei diesem Buch geht. Ich erkenne sehr viele Bez\u00fcge zu meinem eigenen Leben und lerne, dass meine (teilweise) vorhandenen Zweifel hier und da durchaus verbreiteter sind, als ich es f\u00fcr m\u00f6glich gehalten habe, und die Aussagen des Psychologen mir die Best\u00e4tigung geben, dass ich mal genau so weitermachen sollte, wie ich mein bisheriges Leben gef\u00fchrt habe. Und diese Erkenntnisse untermauert Nico Rose auch in diversen Interviews unter anderem mit Holy Moses R\u00f6hre Sabina Classen, Thomas Gurrath (Debauchery), Marcus Bischoff (Heaven Shall Burn) und anderen.<\/p>\n So trocken, wie ich \u201eHard, Heavy & Happy\u201c bef\u00fcrchtet hatte, ist es bei Weitem nicht. Wissenschaftliche Erkenntnisse gehen Hand in Hand mit der Entwicklung des Autors und zeigen mir von Seite zu Seite viele Bez\u00fcge zu meiner eigenen Entwicklung und meinem Leben aufDas allein ist schon Balsam f\u00fcr meine Seele und ich denke, dass es unendlich vielen Menschen \u00e4hnlich ergehen wird, die neben ihrem \u201enormalen\u201c Leben ihre Liebe zum Metal ausleben wollen.<\/p>\n Wichtiges Thema der Abhandlung: Depressionen! Und hierbei wird mir schnell klar, dass ich hier und da auf meinem 62j\u00e4hrigen Lebensweg das eine oder andere Mal mit Depressionen zu k\u00e4mpfen hatte, ohne, dass es mir wirklich bewusst war. Viele andere werden da deutlich mehr Probleme haben\/gehabt haben und wurden schlie\u00dflich vom Metal \u201egerettet\u201c.<\/p>\n \u201eHard, Heavy & Happy\u201c liest sich sehr kurzweilig, und wer dann doch hier und da die wissenschaftlichen Aspekte f\u00fcr zu dr\u00f6ge oder unverst\u00e4ndlich erachtet, kann getrost und ohne schlechtes Gewissen zum n\u00e4chsten Kapitel wechseln.<\/p>\n Ich war sehr \u00fcberrascht, wie sehr mich das Buch gefesselt hat. Das Beleuchten meiner gro\u00dfen Liebe Heavy Metal aus unterschiedlichen Blickwinkeln hat einige (Rest)Zweifel bei mir zerstreut und mich darin best\u00e4rkt, dass ich Hard, Heavy UND Happy bin und auch sein darf.<\/p>\n Ein Buch, welches in jedes Metaller B\u00fccheregal geh\u00f6rt!<\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/nicorose.de\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele Buchtitel: Hard, Heavy & Happy: Heavy Metal und die Kunst des guten Lebens Autor: Nico Rose Genre: wissenschaftliche Abhandlung Verlag: Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (14.\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBuchtitel<\/strong>: Hard, Heavy & Happy: Heavy Metal und die Kunst des guten Lebens
\nAutor<\/strong>: Nico Rose
\nGenre<\/strong>: wissenschaftliche Abhandlung
\nVerlag<\/strong>: Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (14. Juni 2022)
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 14.06. 2021
\nISBN Nummer:<\/strong> 978-3453218291<\/p>\n
\nKlar habe ich das getan und dann das Ganze vergessen\u2026 Bis dann erneut eine Mail am 19. Juni reinflatterte, die mir berichtete, dass das Ergebnis der Studie nun vorl\u00e4ge.
\nNachdem ich mir das Ergebnis im Netz angeschaut hatte, wurde ich neugierig, was der Verursacher des Ganzen, Nico Rose, seines Zeichens Psychologe, denn sonst so zum Heavy Metal zu sagen hat.<\/p>\n
\nHerr Rose h\u00e4tte ob meines inneren Zweifels mit Sicherheit ein breites Grinsen auf seinem Gesicht und w\u00fcrde meine Vorurteile g\u00fctig vergeben.
\nSchon auf den ersten Seiten erkenne ich, dass man als Psychologe, als HRler, durchaus seine Liebe zum Metal ausleben darf, ja geradezu muss, um ein gl\u00fcckliches, erfolgreiches und authentisches Leben in Leder und Nieten zu f\u00fchren.<\/p>\n
\nAuch wenn meine Frau nicht wirklich Metal Fan ist, ist meine Besessenheit zur harten Musik kein Hinderungsgrund f\u00fcr eine gute, gl\u00fcckliche und dauerhafte Partnerschaft und Ehe. Und dass ich \u201eim b\u00fcrgerlichen Leben\u201c einen sehr konservativ behafteten Beruf aus\u00fcbe, macht meine Liebe zum Metal nicht zum Stolperstein f\u00fcr meine berufliche Karriere. Also alles gut.<\/p>\n