$\"\"$

\u00a9 Mantar<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Mantar
\nAlbum:<\/strong> Pain is forever and this is the end
\nGenre:<\/strong> Mantar
\nPlattenfirma:<\/strong> Metal Blade Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.07.2022<\/p>\n

<\/p>\n

Mit ihrem letzten Studioalbum “The modern art of setting ablaze<\/a>” haben sich MANTAR<\/strong> schon deutlicher von ihren ersten beiden Alben fortbewegt, ohne dabei ihren eigenwilligen Stil zu verlassen. Auch heute noch ist das Duo einzigartig und ihre Stellung in der Szene werden sie mit ihrem vierten, heute neu erschienenen Album PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END<\/strong> festigen.<\/p>\n

Vom ersten Takt an wird deutlich wer hier die Riffs schiebt und giftig ins Mikro keift und spuckt. Wie zu Beginn der Karriere bleiben sich die beiden Bremer weiterhin treu und spielen nur Schlagzeug und Gitarre. Kaum Keyboards und auch kein Bass. Auch wenn es sich so anh\u00f6ren mag, da ist kein Bass. Alle Effekte und T\u00f6ne stammen aus einer Gitarre. Unterschiedlich gestimmt und durch diverse Verst\u00e4rker gejagt und aufgenommen. Was den Sound am Ende sehr vielschichtig macht und auch irgendwo einzigartig. Wie das Ganze allerdings live umgesetzt werden soll muss man erst noch beweisen.<\/p>\n

Die zehn Songs sind wie gewohnt pissig, rau und giftig. Typisch MANTAR<\/strong>. Und auch nicht. Mehr denn je sind die Songs aber auch eing\u00e4ngig, melodisch und gar nicht sperrig oder stumpf brutal. Und Hanno<\/em> kann sogar richtig singen, f\u00fcr seine Verh\u00e4ltnisse. Clean Vocals sucht man weiter vergebens. Aber ihre Art extremen Punk mit Doom und Black Metal, ein wenig Sludge und Crustcore zusammenzuwerfen, haben sie immer noch drauf wie keine zweite Band.<\/p>\n

Unverkennbar MANTAR<\/strong>, doch gerade Songs wie Hang ’em low<\/strong>, Grim reaping<\/strong> oder auch Piss ritual<\/strong> und New age pagan<\/strong> stehen f\u00fcr eine Weiterentwicklung, die man so nicht unbedingt erwarten konnte. Aber MANTAR<\/strong> so um einiges besser machen, als sie es bis dato waren. Deutlich mehr Einfl\u00fcsse klingen aus den Songs, ohne den Band typischen Sound zu verwerfen. Wer h\u00e4tte gedacht, dass das Duo mal Post Rock Kl\u00e4nge miteinbaut (siehe Odysseus<\/strong>). Oder offensichtlich Death (Doom) Metal Riffs (Horder<\/strong>).<\/p>\n

Auch wenn ich eine gewisse Zeit gebraucht habe um mit PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END<\/strong> so richtig warm zu werden, haben MANTAR<\/strong> mit ihrer neuesten Platte ihr bisheriges Meisterst\u00fcck abgeliefert. Die Trademarks beibehalten und sich dennoch deutlich weiterentwickelt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Albumtitel keine Prophezeiung ist. Ganz starke Nummer dieses Album!<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

<\/p>\n

Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Egoisto
\n02 – Hang ‘Em Low (So the Rats Can Get ‘Em)
\n03 – Grim reaping
\n04 – Orbital pus
\n05 – Piss ritual
\n06 – Of frost and decay
\n07 – Walking corpse
\n08 – New age pagan
\n09 – Horder
\n10 – Odysseus<\/p>\n

<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Hanno Kl\u00e4nhardt \u2013 Vocals, Guitars
\nErinc Sakarya \u2013 Drums, Vocals<\/p>\n

<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Instagram<\/a>
\n YouTube<\/a><\/p>\n

<\/p>\n