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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> M\u00e4dhouse
\nAlbum:<\/strong> Down’n’Dirty
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Rock Of Angels Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.07.2022<\/p>\n

Wenn ein Hard Rock \/ Glam Metal, dass nur so vor 80er Jahre Vibes strotzt, auf dem Rezensier-Tisch landet, denkt der ahnungslose Redakteur nicht zwangsl\u00e4ufig an eine Band aus Good Old \u00d6si-Land als Urheber des Werks. Doch im Fall von M\u00c4DHOUSE trifft dies tats\u00e4chlich zu. Die 2017 gegr\u00fcndete Formation aus unserem Nachbarland brachte zwei Jahre sp\u00e4ter ihr Deb\u00fct Album “Money Talks Bullshit Walks” heraus, gefolgt von “Bad Habits” zwei weitere Sonnenumrundungen sp\u00e4ter. Und da sprichw\u00f6rtlich die dritte Scheibe einer Band \u00fcber Sein Oder Nicht-Sein entscheidet, sind die Erwartungen an “Down’n’Dirty” nicht gerade gering.<\/p>\n

Wer die Band bis dato nicht kennt, der stelle sich vor, man habe Poison, M\u00f6tley Cr\u00fce, Ratt und Cinderella in einen Mixer gekippt, gut gesch\u00fcttelt (nicht ger\u00fchrt) und das Gemisch in eine akustische Form gegossen. Das Ergebnis kann sich definitiv h\u00f6ren lassen, denn sp\u00e4testens nach dem er\u00f6ffnenden Titeltrack d\u00fcrfte selbst der gr\u00f6\u00dfte N\u00f6rgler nicht mehr stillsitzen. Der Song rockt wie H\u00f6lle und kann schon beim ersten H\u00f6ren sofort mitgegr\u00f6lt werden.<\/p>\n

“Hard Luck” schl\u00e4gt in dieselbe Kerbe, nur die anfangs intonierten Synthis sorgen f\u00fcr ein wenig Stirnrunzeln. Songs wie “Kiss And Tell” und “In The Doghouse” (hatten Slade nicht auch mal nen Track gleichen Namens?) grooven wie H\u00f6lle, “You And I Against The World” ist die unverzichtbare Lagerfeuerballade und “Passionkiller” sowie “Love Is Blind” sind die St\u00fccke mit den wohl eing\u00e4ngigsten Hooklines.<\/p>\n

“Kung Fu Holidays” sorgt mit seinen Bruce Lee Ged\u00e4chtnis Klatschern f\u00fcr zus\u00e4tzliche Erheiterung, “You Can’t Lead A Whore” \u00fcberrascht zu Beginn mit Akustik Gitarren, bevor der Song in einen unwiderstehlichen Groove mit Monster Hookline \u00fcberleitet und “Antihero” verpasst Dir den finalen Tritt in den Allerwertesten. Unterst\u00fctzt wird dies durch die fette Produktion, die trotz aller 80er Jahre Bez\u00fcge keineswegs antiquiert klingt.<\/p>\n

Kein Zweifel, M\u00c4DHOUSE haben mit “Down’n’Dirty” so etwas wie einen astreinen Nostalgie-Trip hingelegt. Zwar w\u00fcrde ich pers\u00f6nlich die erst k\u00fcrzlich ver\u00f6ffentlichte Konkurrenz aus Skandinavien in Sachen Hitdichte knapp eine Nasenl\u00e4nge vorne sehen, dennoch sollte man sich diese Vollbedienung in Sachen 80er Jahre Hardrock nicht entgehen lassen.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Down\u00b4n\u00b4Dirty<\/li>\n
Hard Luck<\/li>\n
Kiss And Tell<\/li>\n
Passionkiller<\/li>\n
This Is Horrorwood<\/li>\n
In The Doghouse<\/li>\n
You And I Against The World<\/li>\n
Kung Fu Holidays<\/li>\n
Much II Much<\/li>\n
Love Is Blind<\/li>\n
You Can’t Lead A Whore<\/li>\n
Antihero<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Tommy Lovelace: Gesang
\nMikky Stixx: Gitarre
\nThommy Black: Gitarre
\nRickey Dee: Bass
\nCasey Jean Eiszenman: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
\n FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Down’n’Dirty”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: M\u00e4dhouse Album: Down’n’Dirty Genre: Hard Rock Plattenfirma: Rock Of Angels Records Ver\u00f6ffentlichung: 29.07.2022 Wenn ein Hard Rock \/ Glam Metal,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n