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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Memoremains
\nAlbum:<\/strong> Pop Metal
\nGenre:<\/strong> Pop Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.06.2022<\/p>\n

Bei MEMOREMAINS handelt es sich um eine 2016 gegr\u00fcndete f\u00fcnfk\u00f6pfige Formation aus Sein\u00e4joki, Finnland, die nach eigenen Angaben bereits mehr als sechs Millionen Streams auf Spotify verzeichnen konnte. Daf\u00fcr d\u00fcrften sowohl das 2020 ver\u00f6ffentlichte Deb\u00fct Album “The Cost Of Greatness” als auch die in den zur\u00fcckliegenden zwei Jahren h\u00e4ppchenweise nachgeschobenen insgesamt f\u00fcnf Singles verantwortlich sein. Zusammen mit vier weiteren Tracks bilden diese f\u00fcnf Songs nun das neue Album, welches den selben Namen tr\u00e4gt wie die von der Band gew\u00e4hlte Genre Bezeichnung “Pop Metal”.<\/p>\n

Wie der Name es schon erahnen l\u00e4sst, vermischen MEMOREMAINS mehr oder weniger knackige Riffs mit Eurodance-artigen Synthi Kl\u00e4ngen, wobei letztgenannte eindeutig dominieren, w\u00e4hrend die Saitenfraktion eher schm\u00fcckendes Beiwerk zu sein scheint. Dass damit dem Cheesy-Faktor T\u00fcr und Tor ge\u00f6ffnet werden, d\u00fcrfte bei so manchem Metaller ein leichtes Naser\u00fcmpfen hervorrufen. Wer sich der Scheibe unvoreingenommen n\u00e4hert, erh\u00e4lt eine mit zahlreichen griffigen Hooklines gespickte Song-Zusammenstellung, die durchaus Laune macht. Insbesondere das Er\u00f6ffnungsdoppel “We Are One” und “Sympathy” setzt sich ohne Umwege fest, zumal dort die E-Gitarren noch halbwegs pr\u00e4sent sind. Auch “Back Off” gef\u00e4llt dank der m\u00e4nnlichen Backing Shouts im Refrain, wohin gegen mir “Psycho” fast schon zu sehr Richtung Tralala-Pop tendiert.<\/p>\n

Die 80er Jahre Synthies bei “Miscreation” zerren zwar schon arg an den Nerven, aber daf\u00fcr verf\u00fcgt diese Nummer \u00fcber einen etwas eigenwilligen Groove, der ihn trotz aller s\u00fc\u00dflichen Noten von der \u00fcbrigen Tracklist abhebt. “Not My Fault” erinnert mich an eine elektronische Variante von Beyond The Black, was sicherlich nicht die schlechteste Referenz ist. Bei “Deja Vu” wird dann komplett auf den Einsatz von Gitarren verzichtet, was den Song leider nicht besser macht als das, was man auf den Mainstream Radiostationen in Dauerschleife ertragen muss. “Empire” orientiert sich wieder mehr am Sound der ersten Tracks und sorgt somit f\u00fcr einen vers\u00f6hnlichen Abschluss.<\/p>\n

Auch wenn Bands wie Beast In Black oder The Dark Element stilistisch in \u00e4hnlichen Gew\u00e4ssern schippern, muss man als Metaller schon eine gewisse Toleranz mitbringen, um mit “Pop Metal” warm zu werden, denn die erw\u00e4hnten Eurodance-Sounds sind schon harter Tobak. Wer sich davon nicht abschrecken l\u00e4sst, bekommt eine durchaus unterhaltsame Scheibe, bei der die positiven Elemente trotz aller cheesyness die Oberhand behalten.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

\nTrackliste:<\/strong><\/p>\n

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We Are One<\/li>\n
Sympathy<\/li>\n
Back Off<\/li>\n
Paralyze<\/li>\n
Psycho<\/li>\n
Miscreation<\/li>\n
Not My Fault<\/li>\n
Deja Vu<\/li>\n
Empire<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Johanna Ahonen: Gesang
\nMikko Kujanp\u00e4\u00e4: Keyboards
\nAleksi M\u00e4kel\u00e4: Gitarre
\nAapo Timonen: Bass
\nEemeli Timonen: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Memoremains Album: Pop Metal Genre: Pop Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 17.06.2022 Bei MEMOREMAINS handelt es sich um eine 2016 gegr\u00fcndete\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n