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\u00a9 April Art<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> April Art
\nAlbum:<\/strong> Pokerface
\nGenre:<\/strong> Modern Alternative Rock \/ Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> -\/-
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.06.2022<\/p>\n

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Drei Jahre nach dem viel beachteten Deb\u00fct “Rise & Fall<\/a>” st\u00fcrmen APRIL ART<\/strong> nun zur\u00fcck Richtung Spitze der deutschen Alternative Szene. In den nationalen Rocksendern l\u00e4uft die Band in der Heavy Rotation, und gerade war man mit (zwar etwas Szene fremd) ‘Dark Tranquillity’ und ‘Ensiferum’ in Spanien und Frankreich auf Tour. Nun erscheint heute das neue Album POKERFACE<\/strong>. Die starke Single Rising high<\/strong> kommt zeitgleich mit einem neuen Video auf den Markt.<\/p>\n

Hat sich was ge\u00e4ndert, au\u00dfer dass man nun einen neuen Mann an den dicken Basssaiten hat? Nun, die Farbe Rot dominiert noch mehr als zuvor und der Sound dr\u00e4ngt mehr denn je in eine moderne Richtung mit reichlich Metalcore Anleihen, Breakdowns und Djent Riffs. Dazu kommen ab und an Dance und Electro Sounds, ein paar wenige Raps. Kurz und knapp sind die Songs gestaltet. Zieht man die drei Interludes ab, dann bleiben neun Songs, die im Schnitt keine dreieinhalb Minuten lang sind. Perfekt also f\u00fcr die Radiostationen.<\/p>\n

S\u00e4ngerin Lisa-Marie Watz<\/em> wei\u00df ihre Stimme variabler einzusetzen als noch auf dem Deb\u00fct. Was mich allerdings st\u00f6rt, oft wird ihre Stimme verfremdet, was dem Ganzen einen k\u00fcnstlichen Touch verleiht. Braucht es eigentlich gar nicht. Denn sie hat auch so eine breite Range was die Stimme angeht. Kraftvoll, rau und energisch genauso wie zart und gef\u00fchlvoll, zu h\u00f6ren z. B. bei der Halbballade Warrior<\/strong>. Abgesehen von diesem Song und den kurzen, teilweise experimentellen Interludes gehen die Vier schon sehr oft \u00fcberraschend kompromisslos, modern, aber auch frech zu Werke und fackeln ein Brett nach dem anderen ab. Hart und gleichzeitig melodisch wie eing\u00e4ngig. Dabei legt Lisa-Marie<\/em> auch gerne mit ihren Texten den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft, streut aber auch viel Optimismus und Mut.<\/p>\n

Mit POKERFACE<\/strong> beweisen die vier Hessen, dass auch nach dieser schweren Corona Zeit weiter mit ihnen zu rechnen ist. Die n\u00e4chsten Wochen wird man an dieser vor Power und Lust strotzenden Band wohl nicht vorbeikommen. Dazu sind APRIL ART<\/strong> auch auf einigen Festivals in diesem Sommer zu sehen, auf kleine Club Tour wird man im Herbst gehen. Also h\u00f6rt mal rein.<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Pokerface
\n02 – Change
\n03 – Interlude: Manifest
\n04 – Rising high
\n05 – Sky is the limit
\n06 – Warrior
\n07 – My way
\n08 – Interlude: Leave it behind
\n09 – See the light
\n10 – Start over
\n11 – Interlude: Letters
\n12 – Superhero<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Lisa-Marie Watz \u2013 Vocals
\nChris Bunnell – Guitar
\nJulian Schuetze \u2013 Bass
\nBen Juelg \u2013 Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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\n Instagram<\/a>
\n YouTube<\/a><\/p>\n

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