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\u00a9 Jack White<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert<\/strong>
\nBand:<\/strong> Jack White
\nAlbum:<\/strong> Fear of the Dawn
\nGenre:<\/strong> Alternative Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Third Man Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08.04.2022<\/p>\n

Wenn das Detroiter Musikgenie Jack White ein neues Soloalbum ank\u00fcndigt, horcht heutzutage die gesamte Musikwelt gespannt auf. White ist es gelungen, sich vom minimalistischen Blues-Garagen-Rocker zum pomp\u00f6s-experimentellen Musik-Tausendsassa zu mausern, der nicht nur Stadien zu f\u00fcllen vermag, sondern dessen Song \u201eSeven Nation Army\u201c auch regelm\u00e4\u00dfig in Fu\u00dfballstadien gegr\u00f6hlt wird. Seine musikalische Experimentierfreudigkeit hat ihm f\u00fcr sein letztes Soloalbum \u201eBoarding House Reach\u201c nicht nur positive Kritiken eingebracht. Nun schickt White mit \u201eFear of the Dawn\u201c sein viertes Soloalbum in die Welt.<\/p>\n

Er macht direkt mit den ersten beiden Songs klar, dass er weiterhin die Grenzen des Sounds sucht und sich dabei auch nicht vor dem Einsatz von Samplern scheut. So bekommt der aufmerksame H\u00f6rer neben Whites hoher Stimme auch die Gesangs- und Gespr\u00e4chsorgange von William S. Burroughs (Into the Twilight), Bobby McFerrin und Cab Calloway (Hi-De-Ho) geboten. Auf Hi-De-Ho gesellt sich au\u00dferdem Q-Tip von der legend\u00e4ren Hip-Hop-Formation A Tribe Called Quest dazu, was dem Song gewisse Gorillaz-Vibes verpasst.<\/p>\n

Insgesamt finden sich auf dem Album viele Stilmittel, die White vor allem bei The Dead Weather schon zu Hauf eingesetzt hat, worunter die Originalit\u00e4t etwas leidet. Zwar ist \u201eFear of the Dawn\u201c musikalisch interessant und eing\u00e4ngig, aber zugleich auch wenig \u00fcberraschend. F\u00fcr einen Ausnahmek\u00fcnstler wie Jack White ist \u201eFear of the Dawn\u201c maximal gutes Mittelma\u00df. Am 22. Juli kommt mit \u201eEntering Heaven Alive\u201c \u00fcbrigens bereits das n\u00e4chste Album von White raus. Der pandemische Einsiedler-Effekt l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>!<\/p>\n

Tracklist
\n1. Taking me back
\n2. Fear of the Dawn
\n3. The White Raven
\n4. Hi-De-Ho (w\/ q-tip)
\n5. Eosophobia
\n6. Into the Twilight
\n7. Dusk
\n8. What\u2019s the trick?
\n9. That was Then (this is now)
\n10. Eosophobia (reprise)
\n11. Morning, Noon and Night
\n12. Shedding my Velvet<\/p>\n

Bandcamp<\/a><\/p>\n

Instagram<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert Band: Jack White Album: Fear of the Dawn Genre: Alternative Rock Plattenfirma: Third Man Records Ver\u00f6ffentlichung: 08.04.2022 Wenn das Detroiter Musikgenie\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n