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\u00a9 Deathrite – “Delirium (EP)<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Die Dresdner DEATHRITE, die jetzt baldig kommend ihre neue EP “Delirium<\/em>” auf den metallischen Markt werfen, spielen zwar Death Metal laut einer einschl\u00e4gig bekannten Enzyklop\u00e4die, aber anders als das Normale (aber was ist schon normal<\/em>) und sind in ihrer Darbietung und in dieser Mischung aus der erw\u00e4hnten Richtung, einer punkigen Note, anderer musikalischer Zutaten und h\u00f6llisch geschw\u00e4rzten und angebrannten, zumindest f\u00fcr mich und zu meinem Gefallen, unterwegs.<\/p>\n Der Sound hat eine gewisse Rohheit, bietet schneidende Momente und so findet schon oben erw\u00e4hntes gleich beim Opener “Delirium<\/strong>” seine Anwendung, der mit seinen Richtungswechseln, dem Nachhall und dem druckvollem zum Ende hin f\u00fcr einen super Einstieg sorgt. “Repulsive Obsession<\/strong>” ist im gesamten energiegeladener und wuchtiger unterwegs, was aber keine Kritik am Vorg\u00e4nger sein soll und so wird hier im gemischten Tempo aufgestampft und ausgeteilt, aber auch die ruhig sph\u00e4rischen Augenblicke d\u00fcrfen die B\u00fchne betreten und sich mit allem anderen vereinen.<\/p>\n “From The Edge To The Abyss<\/strong>” bildet den \u00dcbergang zu “Someone To Bleed<\/strong>“, ist beklemmend, d\u00fcster mit Fl\u00fcsterworten im Hintergrund und einem Hauch Akte X akustisch auf Reisen, bevor dann der Zweiterw\u00e4hnte aus dem dichten Nebel, sich aus dem Abgrund erhebt. Dieser beginnt etwas anders f\u00fcr mich, aber im folgenden findet sich alles, die Einheit ist gegeben und sch\u00f6ne Melodieb\u00f6gen runden das Ganze ab.<\/p>\n “Vortex<\/strong>” geht geradlinig, dann mal hinkend, mal austeilend, mal kraftvoll und 6-Saiter solistisch seinen Pfad entlang, “Vicious Nights<\/strong>” l\u00e4sst es “quietschen”, dunkles basslastiges ert\u00f6nt und ist als Vorspiel dem letzten im Bunde “Sepulchral Rapture<\/strong>” dienlich, der erst einmal auf der Stelle tritt, um dann aber kreativ auszubrechen, folgend spielerische H\u00f6hepunkte in meine Ohren flie\u00dfen l\u00e4sst und umso l\u00e4nger der Song l\u00e4uft, umso besser wird er.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Anders und mir gefallend in ihrer Spielweise, laden die Sachsen demn\u00e4chst zum Tanze ein!<\/p>\n Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Deathrite
\nAlbum:<\/strong> Delirium (7-Track EP)
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Into Endless Chaos Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 9. April 2022<\/p>\n\n