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(C) Aerodyne<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Aerodyne
\nAlbum:<\/strong> Last Days Of Sodom
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rock Of Angels Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.04.2022<\/p>\n

Wie jede Band haben auch die schwedischen Metaller AERODYNE ihre eigenen Geschichten \u00fcber Songs, die ihnen im Schlaf eingefallen sind, \u00fcber alptraumhafte Produktionen und K\u00e4mpfe, um den perfekten Sound zu finden, und von wundersamen Vorstellungen von Titeln. AERODYNE selbst sehen ihr Band-Dasein als “konstanten Krieg mit wenigen Kompromissen wegen der gemeinsamen Leidenschaft. Einige haben nicht \u00fcberlebt \u2013 ein Bassist ging verloren. Das ist eine Opferrate von 20 %.” Auch wenn in Zeiten eines kriegerischen Konflikts in Osteuropa diese Promotion nicht sonderlich geschmackvoll wirkt, passt es dennoch zur inhaltlichen Ausgestaltung ihrer dritten Langrille “Last Days Of Sodom”, denn die elf enthaltenen Tracks “handeln von Dingen, die auseinanderfallen: Zusammenbruch. L\u00fcgen. Ruinen. Es gibt keinen Glamour, nur Wut und Nihilismus.”<\/p>\n

Die g\u00e4ngige Praxis, die Band in eine Schublade stecken zu wollen, erweist sich dabei alles andere als einfach. Oberfl\u00e4chlich betrachtet kann man den Schweden nat\u00fcrlich den Stempel des klassischen Metals aufr\u00fccken. F\u00fchrt man sich “Last Days Of Sodom” genauer zu Gem\u00fcte, so findet man neben Tendenzen zu melodischem Hard Rock auch einige Ausfl\u00fcge in speedige Metal Gefilde. Der Opener “Angband” beispielsweise startet mit einem Running Wild-m\u00e4\u00dfigem Riff und orientiert sich in Sachen Vehemenz an deren Klassiker “Riding The Storm”, auch wenn der Gesang im Chorus hier weitaus harmonischer wirkt. Ebenfalls hervorzuheben ist der gelungene, auf die Songl\u00e4nge bezogen verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig ausgiebige Solopart, in dem die Saitenfraktion eine starke Kostprobe ihres K\u00f6nnens abliefert. Beim vorab ver\u00f6ffentlichten “Razor’s Edge” scheinen erstmals gewisse Anleihen der NWOBHM \u00c4ra durch, sowohl was die Riffs als auch die epischen Ch\u00f6re anbelangt. “Dust To Dust” bewegt sich auf \u00e4hnlichem Level, lediglich im Refrain nimmt man sich ein klein wenig zur\u00fcck.<\/p>\n

Dass die Schweden sehr variabel agieren, beweisen sie mit den nachfolgenden Titeln. “Innocence Lost” ist mit siebeneinhalb Minuten lediglich die zweitl\u00e4ngste Nummer des Albums. Der Song startet ziemlich relaxt und geht nahtlos in einen getragenen Groove \u00fcber, der letztlich in eine Monster-Hookline m\u00fcndet. Doch als man sich gedanklich schon mit einem epischen St\u00fcck angefreundet hat, legen die Jungs in den letzten rund 120 Sekunden einen geh\u00f6rigen Zahn zu und schielen abermals Richtung britischer Stahlschmiedekunst. “Whirlwind Of Fire” beginnt seinem Titel entsprechend auf hohem Energielevel, doch im Laufe der Zeit legt das Quintett wie einst in “Spaceballs” den Schalter auf wahnsinnige Geschwindigkeit um, dass es jedem Speed Metal Fan die Freudentr\u00e4nen in die Augen treiben d\u00fcrfte.<\/p>\n

Den Kontrast hierzu stellt “Endgame” dar, die Nummer schippert vergleichsweise zur\u00fcckhaltend in Melodic Hard Rock Gefilden und d\u00fcrfte sich am ehesten f\u00fcr die g\u00e4ngigen Rock-Radio Stationen eignen. Beim nachfolgenden Titeltrack stehen die Zeichen dann abermals auf Vollgas, w\u00e4hrend man bei “Alien Front” mit beinahe Maiden-artigen Harmonien Pluspunkte sammelt. “Blood In The Water” \u00fcberrascht in den Strophen mit balladesker Ausrichtung, wandelt sich zum Refrain hin jedoch zum melodi\u00f6sen Mid Tempo Banger, nur um nach dem zweiten Chorus abermals eine Schippe draufzupacken.<\/p>\n

Nach dem erneut ziemlich rasanten “100 Days Of Death” folgt mit “Children Of The Sun” ein weiteres Masterpiece dieses Albums. Fern\u00f6stlich anmutende Kl\u00e4nge er\u00f6ffnen den Schlusstrack, ehe dieser zun\u00e4chst in einen Mid-Tempo Banger \u00fcbergeht, der eher im Hard Rock als im Metal anzusiedeln ist. Nach einem kurzen, entschleunigten Intermezzo folgt nach etwas mehr als der H\u00e4lfte eine Tempoversch\u00e4rfung in Richtung der vorherigen Songs und m\u00fcndet schlie\u00dflich in einem dezent an “Hallowed By The Name” erinnernden Finale.<\/p>\n

Nimmt man das vor etwas mehr als vier Jahren von mir rezensierte Deb\u00fct “Breaking Free” zum Vergleich, so haben AERODYNE eine enorme stilistische Wandlung vollzogen, weg vom Sleaze Rock hin zum gepflegten Vollgas-Metal. Und wenn ich ehrlich bin, gef\u00e4llt mir die neue Ausrichtung noch eine Spur besser. F\u00fcr Traditionalisten absolut zu empfehlen!<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n


\nTrackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Angband<\/li>\n
  2. Razor’s Edge<\/li>\n
  3. Dust To Dust<\/li>\n
  4. Innocence Lost<\/li>\n
  5. Whirlwind Of Fire<\/li>\n
  6. Endgame<\/li>\n
  7. Last Days Of Sodom<\/li>\n
  8. Alien Front<\/li>\n
  9. Blood In The Water<\/li>\n
  10. 100 Days Of Death<\/li>\n
  11. Children Of The Sun<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Marcus Heinonen: Gesang
    \nDaniel Almqvist: Gitarre
    \nJohan Bergman: Gitarre
    \nChristoffer Almqvist: Drums
    \nThomas Berggren: Bass, Backing Vocalss<\/p>\n


    \nMehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Aerodyne Album: Last Days Of Sodom Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Rock Of Angels Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.04.2022 Wie jede Band haben\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n