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\u00a9 Friends of Hell<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Was kann man erwarten, wenn sich Ex-Mitglieder von ‘Electric Wizard’, ‘Opium Warlords’ und ‘Lord Vicar’ zusammentun? Nat\u00fcrlich, ein Doom Album der alten Schule. Die vier Musiker hinter der neu gegr\u00fcndeten Band FRIENDS OF HELL<\/strong> sind also keine Neulinge, zum Teil hat man auch in anderen Bands schon zusammen gespielt. Das nun erschienene, selbstbetitelte Deb\u00fctalbum macht da auch nie ein Geheimnis draus.<\/p>\n Ein Album, welches wunderbar in die 1970er und fr\u00fchen 1980er Jahre gepasst h\u00e4tte, damals h\u00e4tte man sicher mehr Aussicht auf Erfolg gehabt. Da war sowas die Ausnahme, nicht die Regel. Was nicht hei\u00dfen soll, dass FRIENDS OF HELL<\/strong> kein gutes Album ist. Die neun Songs k\u00f6nnten authentischer nicht sein, erzeugen eine nicht selten schaurige Stimmung. Man orientiert sich da auch an typischen Themen, wie 70er Jahre Horrorfilme, Satanismus, Tod und Folter.<\/p>\n Das klingt dann roh und richtig Old School. Fast kauzig m\u00f6cht ich meinen. Typische Doom Riffs, schleppende Rhythmen, dr\u00f6hnender Bass und zerm\u00fcrbende Drums. Dazu der stilvolle Gesang eines Albert Witchfinder<\/em>. Die Zutaten stimmen, die Mischung auch, und selbst der erdige Sound ist der allgemeinen Stimmung nur dienlich.<\/p>\n Am Ende hat man aber alles schon mal geh\u00f6rt. Das Tempo ist im allgemeinen Genre-bedingt langsam und meist schleppend und ohne Abwechslung, bei der recht am\u00fcsanten Nummer Into my coffin<\/strong> entflieht man aber mal der Komfortzone, der Opener Out with the wolves<\/strong> geht eher in Richtung okkulter Heavy Metal. Aber auch die Nummern Evil they call us<\/strong> und Gateless gate<\/strong> sorgen kurz f\u00fcr Aufmerksamkeit. Am Ende ist aber ein Album ohne gro\u00dfe Spannung oder H\u00f6hepunkte. Bei aller Ernsthaftigkeit und Konsequenz beweisen die FRIENDS OF HELL<\/strong> aber auch Humor, wie die Spieluhr am Ende von Belials bell<\/strong> beweist.<\/p>\n von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – Out with the wolves <\/p>\n Line-Up:<\/strong><\/p>\n Tas Danazoglou – Drums <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Friends of Hell
\nAlbum:<\/strong> Friends of Hell
\nGenre:<\/strong> Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rise Above Records \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.03.2022<\/p>\n
\n02 – Shadow of the impaler
\n03 – Into my coffin
\n04 – Friends of hell
\n05 – Gateless gate
\n06 – Evil they call us
\n07 – Orions beast
\n08 – Belials bell
\n09 – Wallachia<\/p>\n
\nTaneli Jarva – Bass
\nAlbert Witchfinder – Vocals
\nJondix – Guitar<\/p>\n