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\u00a9 Kuolemanlaakso – Kuusumu<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong>
\nBand:<\/strong> Kuolemanlaakso
\nAlbum:<\/strong> Kuusumu
\nGenre: <\/strong>Death\/Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Svart Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 4. M\u00e4rz 2022<\/p>\n

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Wenn mich meine \u00dcbersetzungssoftware (kein goo…) nicht im Stich gelassen hat, hei\u00dft die finnische Band Kuolemanlaakso <\/em>auf deutsch \u00fcbersetzt Tal des Todes<\/em>, aber jagt mich nicht mit brennenden Fackeln und Mistgabeln, wenn ich mich geirrt habe. Egal, Fakt ist, das es zur Musik wunderbar passen w\u00fcrde. Das mittlerweile dritte Album des nordischen Quartetts erscheint nach acht vergangenen Jahren zum Vorg\u00e4nger “Tulijoutsen<\/em>“,  ist mit sieben Titeln, mit einer Laufzeit von 45:12 min. gespickt und kommt wenig \u00fcberraschend komplett in der Landessprache daher, denn in der Vergangenheit war es nicht anders. Nicht anders? doch….wobei das Album “M. Laakso – Vol. 1: The Gothic Tapes<\/em>” aus dem Jahre 2016 wohl eher eine eigene Huldigung des Genres ist, denn es ist anders als das was man von Kuolemanlaakso <\/em>kennt, kommt in englischer Sprache daher und hat f\u00fcr mich eigentlich nicht unbedingt was in der Band-Vita zu suchen. Auf jeden Fall empfehle ich jedem Gothic-Rock Fan dort einmal reinzuh\u00f6ren, denn schon gesanglich ist man(n) dort “auf Abwegen” unterwegs.<\/p>\n

Musikalisch und rhythmisch bewegt man sich in dem mir hier vorliegenden doomig schleppend durch die von Emotionen und Dunkelheit geschw\u00e4ngerte Landschaft, anf\u00e4nglich er\u00f6ffnend dringen Klaviert\u00f6ne in und an mein Ohr, die vermutlich von Streichern begleitet werden und so eine dunkle Atmosph\u00e4re mit folgendem erschaffen. Chorales ert\u00f6nt parallel zum vokalistisch besessenen, schweren Riffs treten zus\u00e4tzlich und unterst\u00fctzend mit an und die Dunkelheit f\u00e4llt (“Pimeys Laski<\/strong>“). Pers\u00f6nlich finde ich als nordischer Fan und wohnhaft selbst in jener Gegend, das es durch die eigene Sprache noch mehr Kraft bekommt, dem Ganzen das Entsprechende verleiht.<\/p>\n

Katkeruuden Malja<\/strong>” erinnert mich an Theatre Of Tragedy<\/em>, dessen gro\u00dfer Fan ich bin und so begeistert mich auch der hier geh\u00f6rte zweite Song, der zum mitwippen geradezu einl\u00e4dt und mit feinen Keyboardkl\u00e4ngen ummantelt ist. S\u00e4nger Mikko Kotam\u00e4ki (auch bei Swallow the Sun aktiv) wechselt sich ab und l\u00e4uft parallel mit weiblich gesanglichem, das der Dame Lotta Ruutiainen<\/em> (Luna Kills) geh\u00f6rt und bildet so in unterschiedlichster Darbietung sch\u00f6ne Momente, w\u00e4hrend ich den Kelch der Bitterkeit an meine Lippen f\u00fchre.<\/p>\n

Surusta Meri Suolainen<\/strong>” ist schwarz emotional, ruhig und schleppend angelegt, aber auf seine Art und Weise auch ausbrechend, kraftvoll, trauernd und dem Ende nah, darf das Tanzbein bzw. das Haupthaar schneller geschwungen werden. Stark! “Kuohuista Tulisten Koskien<\/strong>” besticht mit durchgehenden Growls und so kann textlich der im Jahre 536 wohl gewesenen Anomalie im Klimazeitkontinuum und die daraus entstandenen Vulkanausbr\u00fcche, die zeitlich unbegrenzten Winter und die Folgen f\u00fcr die Menschen, besungen werden. In der nordischen Mythologie finden wir dazu den Fimbulwinter (Fimbulvetr<\/em>).  Dieser ist der Erste von vier eschatologischen Katastrophen, die den Untergang der G\u00f6tter, auch Ragnar\u00f6k genannt, einleiten.<\/p>\n

Am l\u00e4ngsten mit seiner Spielzeit ist “Surun Sinfonia<\/strong>” im nordischen Winter schwer, mit verdunkeltem Sprachgesang, tiefen Growls und zweistimmigem Gesang unterwegs und bildet wunderbar eindrucksvoll klangliches mit einer wehm\u00fctigen Note, “Pedon Vaisto<\/strong>” prescht nach vorne, Im Vordergrund vernehme ich infiziert, in T\u00f6ne gebrachtes schwarzes, das sich mit den Growls abwechselt, im Hintergrund ganz leise engelsgleiches, im gesamten legt er eine flotte Sohle auf dem gefrorenen Parkett hin und fr\u00e4st endend eine Furche Black-Metal in selbiges. Mit “Tulessak\u00e4velij\u00e4<\/strong>” neigt sich das Album dem Ende, der gewichtig und wuchtig seine Fu\u00dfabdr\u00fccke hinterl\u00e4sst und stellenweise epische und orientalische Augenblicke h\u00f6rend vermittelt.<\/p>\n

Im \u00fcbrigen wurde das Album vom Triptykon<\/em> und Dark Fortress<\/em> Gitarristen V. Santura<\/em> mitproduziert, gemastert und abgemischt.<\/p>\n

Fazit:<\/strong> ein schaurig sch\u00f6nes, episches, gef\u00fchlstechnisches und energiegeladenes Death-Doom-Metal Werk, was mich in dieser Kombination vollends eingefangen hat!<\/p>\n

von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Pimeys Laski 06:49<\/li>\n
  2. Katkeruuden Malja 04:58<\/li>\n
  3. Surusta Meri Suolainen 06:50<\/li>\n
  4. Kuohuista Tulisten Koskien 04:50<\/li>\n
  5. Surun Sinfonia 08:51<\/li>\n
  6. Pedon Vaisto 06:55<\/li>\n
  7. Tulessak\u00e4velij\u00e4 06:04<\/li>\n<\/ol>\n

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    weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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     <\/p>\n