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\u00a9 Schizophrenia – Recollections Of The Insane<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n German Version<\/strong><\/span><\/p>\n Die Belgier SCHIZOPHRENIA \u00fcberraschten mich am 31. Januar 2020 mit ihrer damaligen Erstlings-EP namens “Voices” ( hier meine Rezension dazu<\/a> ), die mir prompt ins Ohr schoss und daraus resultierend die MC\/Kassette in meiner Sammlung landete. \u00dcber ein Jahr ist nun vergangen und vor kurzem ver\u00f6ffentlichten sie ihr Deb\u00fctalbum “Recollections Of The Insane<\/em>“, was nun auf meinem Rezensionsteller liegt und darauf wartet, von mir geh\u00f6rt zu werden. Dann mal los…<\/p>\n “Divine Immolation<\/strong>” geht nach einem kurzen Vorspiel gleich zum rasanten und aggressiven Hauptteil \u00fcber, teilt schnellstm\u00f6glich aus und Dunkelheit tritt hervor, wenn man es etwas “ruhiger” angeht. Jawoll, genau nach meinem Geschmack und auf die Zw\u00f6lf! “Cranial Disintegration<\/strong>“, tamm tamm tamm und ab geht`s mit sch\u00f6nen Melodieb\u00f6gen, kurzzeitigen Blastbeats, einer durchgehend energiegeladenen Struktur und dunklen Momenten, “Sea of Sorrow<\/strong>” tanzt auf dem gleichen Geschwindigkeitsparkett, setzt aber auch ruhigere und 6-Saiter melodi\u00f6se Akzente, die durch schwere Riffs erg\u00e4nzt werden und endend einen Hauch episch orientales freilassen.<\/p>\n “Monolith<\/strong>“, anf\u00e4nglich etwas “unsortiert”, feuert im Nachgang wieder aus allen Instrumentenrohren und dieses ist gepaart mit Richtung -und Tempowechseln, “Onwards to Fire<\/strong>” erinnert mich in anderer Form er\u00f6ffnend an “South Of Heaven<\/em>“, stoppt ab, geht geradlinig und mit Abbr\u00fcchen seinen Weg und schlussendlich klingt man ger\u00e4uschvoll d\u00fcster aus und “Souls Of Retribution<\/strong>” l\u00e4dt rhythmisch zum Moshpit ein und die Hopsenden bekommen jede Menge unterschiedlichstes geboten.<\/p>\n Du m\u00f6chtest weiterhopsen? Bekommst nicht genug? Dann ist “Inside The Walls Of Madness<\/strong>” genau das Richtige, aber richte dich auf Ausdauer deinerseits ein, denn der Song fegt und stampft auf und das nicht gerade zaghaft. “Fall Of The Damned<\/strong>” entl\u00e4sst zu Beginn kurzzeitig chorale Kl\u00e4nge, denen ich nachts<\/em> nicht im Kirchengew\u00f6lbe bei Mondschein lauschend begegnen m\u00f6chte (…zum Gl\u00fcck schlafe ich zu der Zeit<\/em>..). Im weiteren Verlauf geht wieder die Post ab, die sich aber auch mal Urlaub g\u00f6nnt und den anderen den Vortritt l\u00e4sst. Der Letzte im Bunde, das Schlusslicht “Stratified Realities<\/strong>” ist austeilend klangvoll kreativ und Ricky Mandozzi gibt noch einmal alles Vokalistische.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Ein wahrlich meisterhaft klangtechnisches Deb\u00fctalbum der Belgier, gef\u00fcllt mit einem Death\/Thrash-Metal Men\u00fc!<\/p>\n
\nBand: <\/strong>Schizophrenia
\nAlbum:<\/strong> Recollections Of The Insane
\nGenre: <\/strong>Death\/Thrash Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> self-released
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15. Februar 2022<\/p>\n