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(C) Turbo Lovers<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Bei TURBO LOVERS handelt es sich mitnichten um eine Judas Priest Cover Band, sondern um ein Power Trio aus Youngstown, Ohio, dass sich unbeschwertem, unpr\u00e4tenti\u00f6sen Rock’n Roll verschrieben hat. Die Band begann urspr\u00fcnglich als ein Aufnahmeprojekt f\u00fcr S\u00e4nger\/Gitarrist B.J. Lisko, bevor sie sich zu einer Art Dreht\u00fcr f\u00fcr Schlagzeuger und Bassisten entwickelte. Bassist Keith Dougherty und Schlagzeuger Christian DeSantis stiegen Ende 2011 in die Band ein und sind seither mit dabei. In dieser Besetzung hat die Band zwei Alben, eine EP sowie eine Art Greatest Hits Compilation ver\u00f6ffentlicht.<\/p>\n Die neue Scheibe “Lettin’ It Fly” enth\u00e4lt neun Tracks, die sich grob am Rock’n Roll \/ Hard Rock der 80er Jahre orientieren, ohne jedoch in irgendeiner Form altbacken zu wirken. Ganz im Gegenteil, “Lettin’ It Fly” klingt erfreulicherweise frisch und unverbraucht, zuweilen glaubt man hier und da Referenzen neuen Datums herauszuh\u00f6ren. Beeindruckend ist auch der druckvolle, erdige Sound, den das Trio da in Eigenregie hingezaubert hat. Da k\u00f6nnte sich manch eine vermeintlich professionelle Band noch eine Scheibe von abschneiden.<\/p>\n Der flotte Opener “Should\u2019ve Known Better” ist die perfekte Nummer, um den H\u00f6rer von Beginn an in eine gute Stimmung zu versetzen, denn der Song spr\u00fcht vor Energie und der simple, eing\u00e4ngige Chorus tut sein \u00dcbriges, um dir ein zufriedenes Grinsen um die Futterluke zu zaubern. Das zugrundeliegende Riff von “Reasons That We Rhyme” scheint aus irgendeinem Archiv der Young Br\u00fcder zu entstammen, zudem groovt das Teil wie H\u00f6lle und hat ausgepr\u00e4gte Hooks, die sich unweigerlich in den Hirnwindungen festsetzen. Auch “Almost Great” tendiert grob in eine \u00e4hnliche Richtung, auch wenn ich Erstgenanntem das gr\u00f6\u00dfere Hitpotential bescheinigen m\u00f6chte.<\/p>\n Bei “Too Cocky” h\u00e4lt die Cowbell Einzug, und nicht nur deshalb erinnert der straighte Midtempo Rocker an Slash\/Buckcherry Gro\u00dftaten, w\u00e4hrend beim Titeltrack die legend\u00e4ren Turbonegro Pate gestanden haben k\u00f6nnten. Wer’s ein klein wenig moderner mag, der d\u00fcrfte mit “Gave Me A Sign” bestens bedient werden, den Song umgibt ebenso ein gewisses Green Day (neueren Datums) Flair wie “Under Pressure”, der Dank seines sich f\u00f6rmlich aufdr\u00e4ngenden Mitsingparts live ein Abr\u00e4umer werden d\u00fcrfte. Den Schlusspunkt setzt “Rockers Extraordinaire”, ein St\u00fcck irgendwo in der Schnittmenge aus Supersuckers und Social Distortion, welches dank seines Gesangs herrlich rotzig klingt.<\/p>\n Wer f\u00fcr die kommende Cabrio Saison noch auf der Suche nach der passenden Beschallung ist, der d\u00fcrfte mit “Lettin’ It Fly” auf einen geeigneten Kandidaten gesto\u00dfen sein. Wie hat es Frontmann B.J. Lisko so sch\u00f6n formuliert: “Es geht um Hooks und solide Songs, und wir haben das Gef\u00fchl, dass wir davon auf dem neuen Album reichlich haben.” Kann man mal so stehen lassen!<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n B.J. Lisko: Vocals, Gitarre Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Turbo Lovers Album: Lettin’ It Fly Genre: Rock’n Roll Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 04.02.2022 Bei TURBO LOVERS handelt es sich mitnichten\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Turbo Lovers
\nAlbum:<\/strong> Lettin’ It Fly
\nGenre:<\/strong> Rock’n Roll
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.02.2022<\/p>\n
\nTrackliste:<\/strong><\/p>\n\n
\nLine Up:<\/strong><\/p>\n
\nKeith Dougherty: Bass, Backing Vocals
\nChristian DeSantis: Drums<\/p>\n
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\nYOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"