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\"\"

\u00a9 Sabaton<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Band:<\/strong> Sabaton
\nAlbum:<\/strong> The War To End All Wars
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.03.2022<\/p>\n

Sabaton polarisieren, nicht nur innerhalb der Metal Gemeinde, sondern auch in unserer Redaktion, insbesondere wenn ein neues Album am Start ist. Was f\u00fcr den einen ein freudiges Ereignis darstellt, sorgt beim anderen eher f\u00fcr leichtes Naser\u00fcmpfen. Um beiden Parteien Gelegenheit zu geben, ihre Meinung zu “The War To End All Wars” kundzutun, haben wir unsere neue Kategorie “Heaven Or Hell – das Hellfire Double Fire” ins Leben gerufen! <\/strong>Viel Spa\u00df damit…<\/strong><\/em><\/p>\n


\n<\/em>Klaus:<\/strong><\/p>\n

Vorab gesagt, f\u00fchlt es schon ein wenig komisch an, ein Album zu rezensieren, dass sich ausschlie\u00dflich mit Kriegsthematik befasst, w\u00e4hrend zeitgleich in der Ukraine zahlreiche Menschen sterben oder um ihr Leben f\u00fcrchten m\u00fcssen. \u00c4hnliches haben wohl auch SABATON<\/strong> in Bezug auf den Ver\u00f6ffentlichungszeitpunkt ihrer neuen Scheibe gedacht, so dass die Band vor ein paar Tagen folgendes Statement ver\u00f6ffentlichte:
\n“Unser kommendes Album THE WAR TO END ALL WARS<\/strong> handelt von einem Konflikt, der vor \u00fcber einem Jahrhundert endete. Und wir sind zutiefst betr\u00fcbt, dass die Menschheit nun die Fehler vergangener Generationen wiederholt. Im Lauf der Geschichte gab es mehr als genug Blutvergie\u00dfen. Wir brauchen nicht noch mehr.” Dem ist nichts hinzuzuf\u00fcgen!<\/p>\n

Widmen wir uns also den elf neuen Tracks. Wie schon sein Vorg\u00e4nger “The Great War” besch\u00e4ftigt sich “The War To End All Wars<\/strong>” mit dem ersten Weltkrieg”. Dabei bildet der Ausl\u00f6ser des Kriegs (“Sarajevo”) sowie der letzten Endes geschlossene Friedensvertrag (“Versailles”) nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich den Rahmen des Albums, die Songs dazwischen sind jedoch nicht chronologisch geordnet. Und wie schon beim gro\u00dfen Bruder gibt es “The War To End All Wars<\/strong>” sowohl als normale Version als auch als “History Edition”, auf der die einzelnen St\u00fccke mit einigen gesprochenen Worten eingeleitet werden.<\/p>\n

“Sarajevo” ist quasi das Intro des Albums in Songl\u00e4nge, eine Erz\u00e4hlerin begleitet den H\u00f6rer durch das St\u00fcck (auch in der “normalen” Fassung), beginnend mit der politischen Lage im Jahr 1914 \u00fcber die Ermordung des \u00f6sterreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand bis hin zum Kriegseintritt der diversen Nationen. Das ganze unterlegen Sabaton<\/strong> mit einem schleppendem Rhythmus, der in einem von Joakim Brod\u00e9n gesungenen gro\u00dfen Chorus m\u00fcndet und nur von einem rasanten Solopart unterbrochen wird. “Stormtroopers” ist eine knackige Power Metal Nummer im Stil von “Ghost Division” mit Accept Ged\u00e4chtnis Ch\u00f6ren im Mittelteil (erinnert irgendwie an “Balls To The Wall”), “Dreadnought” entpuppt sich als Midtempo Stampfer, bei dem die Schweden im Refrain einen opulenten Keyboard Teppich unter die Gitarren gemischt haben.<\/p>\n

War der Auftakt soweit ziemlich gelungen, sorgt der nachfolgende Dreierpack nicht unbedingt f\u00fcr ungetr\u00fcbte Begeisterung. “The Unkillable Soldier” gef\u00e4llt grunds\u00e4tzlich mit seiner galopp-artigen Rhythmik, auch der Chorus ist gewohnt breit angelegt ausgefallen, aber bei Reim-Dich-oder-ich-fress-Dich Ausw\u00fcchsen der Marke “die, eye, try” \/ “day, stray, way” bekomme ich dann doch leichtes Sodbrennen. “Soldier Of Heaven” verf\u00fcgt zwar \u00fcber einen Ohrwurm Chorus, aber die 80er Jahre Pop Synthies & Drums im Battle Beast Stil gehen mir dann doch eine Spur zu weit, und das flotte “Hellfighters” ist ganz okay, ohne jedoch aus dem \u00fcbrigen Sabaton Songkatalog herauszuragen. Schade auch, dass die einleitenden Worte nicht detaillierter auf die schwierige Situation der besungenen Harlem Hellfighters eingehen.<\/p>\n

“Race To The Sea” ist ein typischer Sabaton<\/strong> Song mit Marsch Rhythmik, sowohl textlich (“see the king and his soldier fighting shoulder to shoulder”) als auch musikalisch erweckt die Nummer den Eindruck, als w\u00fcrde sie von “Carolus Rex” stammen. “Lady Of The Dark” klingt vergleichsweise groovig und sorgt somit f\u00fcr Abwechslung im Band-Sound, das energische “The Valley Of Death” hingegen bietet gewohnte Band-Kost, also guter Song ohne gro\u00dfe Ecken und Kanten. Das (heimliche) Highlight stellt f\u00fcr mich das bereits Ende November ver\u00f6ffentlichte “Christmas Truce” dar. Klar, die Ballade trieft nur so vor Kitsch und Pathos, und beim Refrain m\u00f6chte man sich beim Nachbarn einhaken und losschunkeln, dennoch ist es der Band gelungen, die Absurdit\u00e4t der Geschehnisse (Soldaten verschiedener Nationen feiern zusammen an Heiligabend, nur um sich kurz darauf wieder zu beschie\u00dfen) in einem gro\u00df angelegten Klanggewand umzusetzen.<\/p>\n

“Versailles” beendet die Scheibe so wie sie begonnen hat, die Erz\u00e4hlerin erl\u00e4utert die Situation zum Kriegsende (nicht nur auf der History Edition), die Band nimmt das Thema des Openers wieder auf und sorgt f\u00fcr einen runden Albumabschluss.<\/p>\n

F\u00fcr mich haben SABATON<\/strong> mit “The War To End All Wars” trotz kleiner Abstriche ein ansprechendes Album abgeliefert, welches qualitativ zwar nicht mit Gro\u00dftaten der Marke “Carolus Rex” mithalten kann, aber einen Langweiler wie “The Last Stand” locker in den Schatten stellt.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Marco:<\/strong><\/p>\n

Man liebt sie, oder man hasst sie. Sicher geh\u00f6re ich nicht zu ersteren. SABATON<\/strong> polarisieren nicht nur auf Grund ihrer Art und Weise, wie sie mit dem sensiblen Thema Krieg umgehen. Auch musikalisch ecken die f\u00fcnf Schweden immer wieder an. Und doch musste ich selbst erfahren, wie gro\u00df die Anh\u00e4ngerschaft der Band ist. Ihr Gig in Wacken 2019 war so gut besucht, als w\u00e4ren alle Anwesenden vor der B\u00fchne gestanden. Das war schon echt aberwitzig. Muss wohl am Panzer auf der B\u00fchne gelegen haben.<\/p>\n

Und nun ver\u00f6ffentlichten SABATON<\/strong> dieser Tage ihr zehntes Album THE WAR TO END ALL WARS (TWTEAW)<\/strong>. Inmitten einer Zeit, in der wieder Krieg auf europ\u00e4ischem Boden herrscht. Gut, das konnte im Vorfeld nat\u00fcrlich keiner ahnen, dass so eine m\u00e4nnliche Babuschka den Verstand verliert und somit zwei V\u00f6lker in den Ruin treibt. Zynisch ist es allemal. Klaus hat dazu ja schon ein paar Worte verloren. Spar mir das.<\/p>\n

Wie zu erwarten ist auch TWTEAW<\/strong> nicht der ganze hei\u00dfe und neue Schei\u00df geworden. Wo SABATON<\/strong> drauf steht ist SABATON<\/strong> drin. Bombastischer, \u00fcberbordender Heavy Metal mit der unverkennbaren, in meinen Ohren nervenden Stimme von Frontsau Joakim Brod\u00e9n<\/em>. (W\u00fcrde er doch nur in dem Graben bleiben, von dem er die ganze Zeit singt\u2026) Dazu Riffs von der Stange, Double Bass in Dauerschleife. Epische Ch\u00f6re d\u00fcrfen nat\u00fcrlich auch nicht fehlen, ebenso wie Songs, die man nach drei Bier direkt mitgr\u00f6hlen kann.<\/p>\n

Es f\u00e4llt mir echt schwer, irgendwas Positives der Platte abzugewinnen. Es trieft aus allen Ecken und Kanten nur so vor Bombast, Kitsch und falschem Pathos. Immer wieder schwingen Schlager und ‘Santiano’ mit. Und gerade, wenn ich denke, dass ein Song wie der Mid Tempo Stampfer Soldier of heaven<\/strong> gar nicht mal soo schlecht ist, muss ich das dazugeh\u00f6rige Musikvideo sehen. Da hebt es sich bei mir. Potentielle Hits sind meiner Meinung nach auch nicht auszumachen. Typischer SABATON<\/strong> Metal in Reinkultur. Und dann hauen sie allen Ernstes mit Christmas truce<\/strong> sogar noch einen Weihnachtsong auf die Platte. Soll verstehen wer will. Bei allem Respekt vor der Band und der Leidenschaft, wahre (Kriegs-) Geschichten zu erz\u00e4hlen und zu vertonen. Irgendwann ist der Drops gelutscht.<\/p>\n

Ich stehe aber wohl ziemlich allein mit meiner Meinung da. Gerade heute noch habe ich unter dem Video zu Soldiers of heaven<\/strong> in einem Kommentar folgendes lesen m\u00fcssen: “The great thing about being a Sabaton fan is that besides learning history, you know that all their songs are going to be really epic! It’s a band full of culture and talent!”<\/em> Amen! Freunde werden SABATON<\/strong> und ich mit Sicherheit nicht mehr. Muss ich zum Gl\u00fcck auch nicht. Kollege Klaus<\/em> hat das Album jetzt nicht in den Himmel gehoben, die H\u00f6lle ist es f\u00fcr mich jetzt auch nicht g\u00e4nzlich. Sucht es euch aus und f\u00e4llt euer eigenes Urteil. Wie zu Beginn schon geschrieben. Man liebt sie, oder man hasst sie.<\/p>\n

Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Sarajevo<\/li>\n
  2. Stormtroopers<\/li>\n
  3. Dreadnought<\/li>\n
  4. The Unkillable Soldier<\/li>\n
  5. Soldier Of Heaven<\/li>\n
  6. Hellfighters<\/li>\n
  7. Race To The Sea<\/li>\n
  8. Lady Of The Dark<\/li>\n
  9. The Valley Of Death<\/li>\n
  10. Christmas Truce<\/li>\n
  11. Versailles<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    P\u00e4r Sundstr\u00f6m: Bass, Backing Vocals
    \nJoakim Brod\u00e9n: Lead Vocals, Keyboards
    \nTommy Johansson: Guitars, Backing Vocals
    \nChris R\u00f6rland: Guitars, Backing Vocals
    \nHannes van Dahl: Drums, Backing Vocals<\/p>\n

     <\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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      Band: Sabaton Album: The War To End All Wars Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 04.03.2022 Sabaton polarisieren, nicht nur innerhalb der Metal\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n