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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Crystal Viper
\nAlbum:<\/strong> The Last Axeman
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Listenable Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.03.2022<\/p>\n

Gerade einmal vierzehn Monate ist es her seit der letzten Ver\u00f6ffentlichung von Polens Heavy Metaller CRYSTAL VIPER (“The Cult”). Nun legt die Band um Frontfrau Marta Gabriel mit einer – nennen wir es einfach EP – namens “The Last Axeman” nach. Irritierend daran ist in erster Linie der Titel der Scheibe, denn bereits im Jahr 2008 brachte die Band eine Compilation gleichen Namens auf den Markt. Damals wie heute enth\u00e4lt die vorliegende Scheibe neben zwei eigenen Songs auch zwei Cover Versionen sowie vier Tracks vom letztj\u00e4hrigen Album in einer Live-im-Studio Version (“Rock Out Sessions”).<\/p>\n

Den Anfang macht eine Neuaufnahme des Titeltracks, der seinerzeit auf dem Deb\u00fct der Polen erschien. Von seiner Performance her hat die Hochgeschwindigkeitsnummer nichts von seiner Wucht verloren, neu sind hingegen die “HooHooHoo” Ch\u00f6re nach dem ausgiebigen Solo vor dem Schlussakt des Songs, zudem scheint die gute Marta im Refrain eine Spur tiefer zu singen. “In The Haunted Chapel” ist ein brandneues St\u00fcck, das von einer Geschichte des Schriftstellers H.P.Lovecraft inspiriert wurde. Die beschwingte Midtempo Nummer \u00fcberzeugt mit einer tollen Hookline sowie einem nicht zu verachtenden Solopart und h\u00e4tte sich auch bestens auf dem letztj\u00e4hrigen Studioalbum gemacht.<\/p>\n

Bei “Ulitsa Roz” handelt es sich um einer Cover Version der russischen Metal Band Aria, welches sich mit Ausnahme des weiblichen Gesangs nicht weiter vom Original unterscheidet. Den Diamond Head Titel “It’s Electric” d\u00fcrfte den meisten Metalheads von Metallica’s “Garage Inc.” (1998) bekannt sein. Und auch wenn die Crystal Viper Fassung gut anzuh\u00f6ren ist, kann sie mit der r\u00e4udigen Metallica Version nicht ganz mithalten. Die letzten vier Tracks stammen – wie eingangs erw\u00e4hnt – von der letzten Langrille “The Cult” und d\u00fcrften den Fans hinl\u00e4nglich bekannt sein. Die im Rahmen der sogenannten “Rock Out Sessions” aufgenommenen Songs liefern einen recht guten Eindruck \u00fcber die Live Qualit\u00e4ten der Band, auch wenn mir pers\u00f6nlich die Gitarren (mit Ausnahme der Soli) im Vergleich zu Bass, Drums und Gesang teils eine Spur zu leise abgemischt sind (bspw. bei “The Cult”).<\/p>\n

Auch wenn “The Last Axeman” kein neues Album ersetzt, verk\u00fcrzen CRYSTAL VIPER damit die Wartezeit f\u00fcr ihre Fans auf angenehme Weise. Alle anderen erhalten zumindest einen kleinen Einblick in das Schaffen der Band.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

\nTrackliste:<\/strong><\/p>\n

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The Last Axeman 03:49<\/li>\n
In The Haunted Chapel 04:21<\/li>\n
Ulitsa Roz (Aria-Cover) 05:49<\/li>\n
It’s Electric (Diamond Head-Cover) 03:36<\/li>\n
The Cult (Rock Out Sessions) 04:38<\/li>\n
Asenath Waite (Rock Out Sessions) 04:45<\/li>\n
Whispers From Beyond (Rock Out Sessions) 04:48<\/li>\n
Flaring Madness (Rock Out Sessions) 05:04<\/li>\n<\/ol>\n

\nLine Up:<\/strong><\/p>\n
Marta Gabriel: Gesang
\nAndy Wave: Gitarre
\nEric Juris: Gitarre
\nBlaze Grygiel: Bass
\nCederick Forsberg: Drums<\/p>\n

\nMehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Crystal Viper Album: The Last Axeman Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Listenable Records Ver\u00f6ffentlichung: 25.03.2022 Gerade einmal vierzehn Monate ist es\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n