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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Chronomancy
\nAlbum:<\/strong> Shadows In Atlantis
\nGenre:<\/strong> Epic Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Fighter Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08.03.2022<\/p>\n

CHRONOMANCY wurden 2010 in Thessaloniki (Griechenland) gegr\u00fcndet und spielen eine Mischung aus epischem Power Metal, angereichert mit einigen symphonisch\/folkigen Elementen. Ihre Texte sind inspiriert von historischen Fakten und fiktiven Geschichten, aber auch von inneren philosophischen und existenziellen Fragen. Einem ersten Demo im Gr\u00fcndungsjahr folgte vier Jahre sp\u00e4ter ein erstes Album (“Here And Now”), gefolgt von einer EP namens “Age Of Chivalry” im Jahr 2017. Zudem teilten sie bereits mit Gr\u00f6\u00dfen wie Paul Di’Anno, Jag Panzer, Riot, Ross The Boss sowie Gus G die B\u00fchne. Eigentlich beste Voraussetzungen f\u00fcr ein gutes Album.<\/p>\n

Was sich in der Theorie gut anh\u00f6rt, \u00fcberzeugt hingegen in der Realit\u00e4t nur bedingt. Von der musikalisch\/technischen Seite kann man der Band \u00fcberhaupt keinen Vorwurf machen, hier wird auf mehr als solide Art und Weise epischer Power Metal zelebriert und dabei so manch geiles Solo aus dem \u00c4rmel gesch\u00fcttelt, wie bei “Thunderchild” oder “Legions Of The Mist”. Zwar bem\u00fchen sich die Griechen, ihre Songstrukturen durch diverse Tempo-\/Stilwechsel abwechslungsreich zu gestalten, was ihnen in der zweiten H\u00e4lfte der Trackliste auch recht gut, im vorderen Teil allerdings nur teilweise gelingt. Das ging sogar so weit, dass ich bei einem H\u00f6rdurchlauf irgendwann nicht mehr wusste, ob immer noch derselbe Track lief oder doch schon der folgende.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich gibt es auch ein paar positive Ausnahmen. “Seven Deadly Kins” \u00fcberrascht mit einem kurzen Ausflug in Melo-Death Gefilde, beim bereits erw\u00e4hnten “Thunderchild” oder beim Schlusspunkt “Up With The Phoenix” sind es die vielen Wendungen innerhalb der Songs, die zu gefallen wissen. Grunds\u00e4tzlich kann man auch die sp\u00fcrbare Dramatik in den einzelnen Tracks positiv hervorheben, allerdings m\u00f6chte auch nicht verhehlen, dass mich der Gesang von Chris A.D. Paschalidis nicht wirklich vom Hocker haut. Da hat man in diesem Genre schon ganz andere Kaliber geh\u00f6rt.<\/p>\n

So ist “Shadows In Atlantis” meiner Meinung nach ein recht nettes Album ohne wirkliche H\u00f6hepunkte, dass man nicht zwingend geh\u00f6rt haben muss. Unterm Strich ist dies wohl zu wenig, um ernsthaft in der Beletage des Metal mitspielen zu k\u00f6nnen. Sorry Jungs!<\/p>\n

Von mir gibt es 5,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Rebirth<\/li>\n
Dance Of The Vampires<\/li>\n
Pilgrims In A Foreign Land<\/li>\n
The Voyager<\/li>\n
Seven Deadly Kins<\/li>\n
The Hunting Song<\/li>\n
Magnum Opus<\/li>\n
Thunderchild<\/li>\n
Legions Of Mist<\/li>\n
Shadows In Atlantis<\/li>\n
Up With The Phoenix<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Chris A.D. Paschalidis: Gesang
\nTyrtaeus Kamarinos: Gitarre, Blockfl\u00f6te, Gesang
\nYiangos Sourbis: Gitarre
\nThanos “Somber” Dogranlis: Bass
\nMary Sypoula: Keyboards, Gesang
\nKyriakos Tsakalidis: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Chronomancy Album: Shadows In Atlantis Genre: Epic Power Metal Plattenfirma: Fighter Records Ver\u00f6ffentlichung: 08.03.2022 CHRONOMANCY wurden 2010 in Thessaloniki (Griechenland)\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n