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\"\"

\u00a9 Saxon<\/p><\/div>\n

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Hellfire-Crossfire<\/strong><\/p>\n

Band:<\/strong> Saxon
\nAlbum:<\/strong> Carpe Diem
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Silver Lining
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.02.2022<\/p>\n

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Wir haben das \u201eCrossfire\u201c mit dem letztj\u00e4hrig erschienenen Helloween Album ins Leben gerufen und mit Iron Maiden\u2019s \u201eSenjutsu\u201c fortgef\u00fchrt.
\n<\/strong>Das \u201eCrossfire\u201c soll jedem\/jeder aus unserem Team die M\u00f6glichkeit geben, seinen\/ihren Senf beizusteuern. Beschr\u00e4nken wollen wir diese Art der Rezension aber auf wirkliche Highlights.
\n<\/strong>Dass Saxon in den Genuss kommen sollten, war \u00fcberhaupt nicht vorgesehen; bis J\u00f6rg das Ding in den Player steckte. Danach war f\u00fcr ihn klar: \u201eCarpe Diem\u201c geb\u00fchrt definitiv die Ehre des \u201eCrossfires\u201c. Seine Kollegen und Kolleginnen teilten seine Begeisterung allerdings nur bedingt.<\/strong><\/p>\n

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J\u00f6rg:<\/strong><\/p>\n

Ok, sich Neuver\u00f6ffentlichungen von Saxon ins CD-Regal zu stellen, ist auf Grund ihrer Geschichte und dem von ihnen speziell in den Achtzigern pr\u00e4genden Einfluss auf die Metal Szene Pflicht. Das gilt auch f\u00fcr mich, obwohl ich ehrlich gesagt Jahrzehnte keine Saxon Ver\u00f6ffentlichung mehr wirklich prickelnd fand.<\/p>\n

Als \u201eCarpe Diem\u201c eintrudelte, habe ich mal einfach auf Play gedr\u00fcckt, um das Teil im Hintergrund durchzuh\u00f6ren\u2026
\nAber schon bei den ersten T\u00f6nen drehte ich den Lautst\u00e4rkeregler nach oben.<\/p>\n

KRASS!! Der Titelsong beginnt mit einem Intro, das an \u201eCrusader\u201c erinnert, bis Biff mit einem Schrei ins St\u00fcck einsteigt. Und dann geht\u2019s los; in einer Wucht, die ich bei Saxon nicht mehr f\u00fcr m\u00f6glich gehalten habe. Die Songs sind fett, knallen unaufh\u00f6rlich und lassen bei mir wohlige 80er Gef\u00fchle aufkommen.<\/p>\n

Saxon klingen vom ersten bis zum letzten Song (\u201eLady In Grey\u201c ist f\u00fcr mich die einzige Schwachstelle\u201c), wie in ihren Anf\u00e4ngen.
\nBiff singt wieder wieder hervorragend, die Gitarrenriffs knallen wie in guten alten Zeiten.<\/p>\n

Ich sitze vor den Lautsprechern und kann\u2019s kaum glauben. Ich hatte die NWOBHM Legende eigentlich l\u00e4ngst abgeschrieben. Saxon belehren mich eines Besseren und holen mich in die fanatische Fangemeinde zur\u00fcck.<\/p>\n

\u201eCarpe Diem\u201c ist f\u00fcr mich das beste Saxon Album seit \u201eStrong Arm Of The Law\u201c. W\u00fcrde ich nicht \u00fcber \u201eLady In Grey\u201c stolpern, g\u00e4be es von mir die H\u00f6chstpunktzahl, so aber dennoch 9,5 von 10 Hellfire Punkten!<\/strong><\/p>\n

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Marco:<\/strong><\/p>\n

SAXON sind schon eine Ewigkeit eine feste Gr\u00f6\u00dfe im Britischen Heavy Metal. Zu meinem Erstaunen musste ich allerdings feststellen, dass sowohl ‘Priest’ als auch ‘Maiden’ schon fr\u00fcher gegr\u00fcndet wurden. Allerdings haben SAXON deutlich mehr Alben ver\u00f6ffentlicht. Dass ihnen der ganz gro\u00dfe Erfolg ausblieb, kann man angesichts starker Alben wie “Wheels of steel”, “Strong arm of the law” und “Denim and leather” eigentlich kaum verstehen.<\/p>\n

Auch war die Band nie wirklich weg, hat regelm\u00e4\u00dfig neue Alben ver\u00f6ffentlicht (\u00fcber zwanzig) und auch das Line Up blieb relativ stabil \u00fcber die Jahre. Vier Alben gab es in der letzten Dekade und alle sind mehr als solide. Typisch SAXON, und nach wie vor mit dem Charme der 1980er Jahre. Nur der Sound ist druckvoller. Und Biff’s Stimme ist immer noch auf dem Punkt.<\/p>\n

Allerdings kann ich nicht ganz in die Lobeshymnen von unserem J\u00f6rg mit einstimmen. Sicher ist CARPE DIEM ein gutes Werk einer gestandenen Band im besten Alter. Bei einem Song wie \u201eAge of steam\u201c kann man schon mal ausflippen. Geiles Riffing, Ohrwurmmelodie. Starker Song. (auch wenn es stark nach ‘Judas Priest’ klingt) Nur leider mangelt es im weiteren Verlauf an Vergleichbarem. Mit \u201e<\/strong>The pilgrimage\u201c folgt schon der erste Langweiler. Zu ruhig, zu harmlos und ohne etwas Nennenswertes.<\/p>\n

\u201eRemember the fallen\u201c l\u00e4sst noch mal aufhorchen. Ein Song mit Power und Groove. Ein kleiner Nackenbrecher. \u201eSupernova\u201c kann gerade noch so mithalten, dann h\u00f6rt es aber auch schon wieder auf. Zu sehr \u00e4hneln sich die Riffs in den einzelnen Songs, richtig interessant wird es nicht mehr. Alles schon mal in irgendeiner Art von SAXON geh\u00f6rt. Da hilft auch am Schluss die mit Punk durchzogene Nummer \u201eLiving on the limit\u201c nicht mehr so wirklich.<\/p>\n

Ich denke aber mal, Fans der Briten werden sich freuen wie Bolle. Viele werden Vergleiche mit “Firepower” von ‘Priest’ ziehen, aber auch das war in meinen Augen nur ein Abziehbildchen von “Painkiller”. Trotzdem ist mir \u201eCARPE DIEM\u201c liebgemeinte 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong> wert.<\/p>\n

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Klaus:<\/strong><\/p>\n

SAXON besitzen f\u00fcr mich schon so was wie Kult-Status, was zum einen an einigen Songs der 80er Jahre liegt, die mir meine Kindheit vers\u00fc\u00dft haben, und zum anderen an zahlreichen Auftritten auf diversen Festivals, bei denen mir die das britische Urgestein immer wieder \u00fcber den Weg lief.<\/p>\n

Album technisch hat die Band um Fronter Biff Byford immer recht ordentlich abgeliefert, auch wenn ich das letzte regul\u00e4re Album “Thunderbolt” trotz einiger starker Songs nicht unbedingt als Meilenstein und die vor knapp einem Jahr erschienene Cover-Scheibe “Inspirations” sogar als verzichtbar bezeichnen w\u00fcrde.<\/p>\n

Mit Blick auf das neue Album “Carpe Diem” war im Vorfeld nur die Frage, in welche Richtung es denn nach besagtem Cover-Album, Biffs Solo-Ausflug “School Of Hard Knocks” sowie dem Vater\/Sohn Projekt Heavy Water” denn gehen w\u00fcrde.<\/p>\n

Die Antwort kann nur lauten “mit klassischem Saxon Stoff”! Vor allem rifftechnisch feuern die Briten aus allen Rohren, garniert von einigen feinen Solo Einlagen bleiben bei Songs wie “Age Of Steam” oder dem Opener “Carpe Diem” keine Saiten-W\u00fcnsche offen. Biff Byford zeigt sich wie gewohnt gut bei Stimme und verleiht den Songs das n\u00f6tige Flair. Beim epischen “The Pilgrimage” (mit leichter “Crusader”-Affinit\u00e4t), dem energiegeladenen “Remember The Fallen” sowie dem wechselhaften “Super Nova” ist dies besonders nachhaltig gelungen.<\/p>\n

Bei anderen St\u00fccken wie “Dambusters” oder “All For One” vermag der Funke hingegen nur bedingt \u00fcberzuspringen, denn trotz aller instrumentaler Klasse wirkt der jeweilige Chorus vergleichsweise bieder, um nicht zu sagen relativ uninspiriert. Das hat die seit \u00fcber vierzig Jahren aktive NWOBHM Legende in der Breite schon bedeutend besser hinbekommen.<\/p>\n

Und so pendelt “Carpe Diem” \u00fcber zehn Tracks verteilt zwischen “geiler Song” und “ganz okay”, was unterm Strich zwar nicht f\u00fcr einen vorderen Platz in der Jahresendabrechnung reichen wird (gell, J\u00f6rg), aber trotzdem noch ein gutes Metal Album darstellt.
\n7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Susanne:<\/strong><\/p>\n

“Carpe Diem”. Nutze den Tag, genie\u00dfe den Augenblick und das nun schon im zweiten Durchlauf. Ich komme gar nicht mehr mit, so viele Saxon Songs schie\u00dfen mir gerade durch den Kopf. \u201e747 Strangers In The Night\u201c, \u201cWheels Of Steel\u201d, \u201cCrusader\u201d, \u201cRide Like The Wind\u201d, \u201cPrincess Of The Night\u201d und und und.<\/p>\n

Das neue Album strotzt nur so vor Energie. “Saxon is back” ist der falsche Ausdruck. Hier wird nur nochmal das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten und alles aufgeboten, was Saxon ausmacht. N\u00e4mlich ihr unverkennbarer Sound und nat\u00fcrlich Biff’s unverkennbare Stimme. Auch wenn es sehr sehr schwerf\u00e4llt, hier einen Lieblings-Track auf dem Album zu finden, “Lady In Grey” hat sich f\u00fcr mich zum absoluten Ohrwurm entwickelt. “Shiver running down your spine”, diese Textzeile aus dem genannten Song k\u00f6nnte es nicht besser beschreiben.<\/p>\n

In allerbester Saxon Manier wurde hier ein Masterpiece aus dem Hut gezaubert.
\n9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Michi:<\/strong><\/p>\n

Saxon sind f\u00fcr mich das Schalke 04 des NWoBHM. Von Anfang an dabei, zu Beginn einige Achtungserfolge und dann in immer nur in der zweiten Reihe.
\nAber im Gegensatz zu den Gelsenkirchenern sind Saxon auch im Jahr 2022 noch oben mit dabei.<\/p>\n

Ich selbst bin an das neue Album sehr unbedarft gegangen, da ich zwar die Band kenne aber ihre Karriere bisher nicht verfolgt und die Musik wenn, unbewusst konsumiert habe. Vergleich ala “fr\u00fcher war”, wird man bei mir also nicht finden.<\/p>\n

Bei dem tragenden Intro zur neuen Platte frage ich mich kurz, ob ich mich mit dem Genre vertan habe und im Prog gelandet bin, zum Gl\u00fcck h\u00e4lt es nur 60 Sekunden, dann geht es endlich zur Sache. Genretypisch kreischen die Gitarren, das Schlagzeug wird ordentlich verdroschen und der Gesang bewegt sich hart an der Grenze zum Schreien.<\/p>\n

Nach zwei Songs ist f\u00fcr die \u00e4lteren Herren dann schon Zeit zum Luft holen, und es folgt eine Ballade. Kann man machen, muss man aber nicht. Das rei\u00dft mich gerade unangenehm aus dem eben erst gefundenen Flow.<\/p>\n

Entsprechend schwer finde ich beim sehr schnellen “Dambusters” wieder Anschluss. Was folgt ist ein auf und ab aus melodischen Parts und hoher Geschwindigkeit mit viel H\u00e4rte.
\nEinen echten Spannungsbogen gibt es auf “Floor 13” nicht. “Supernova” erinnert hier eher an AOR und Melodic Hard Rock als an NWoBHM, f\u00fcgt sich aber dennoch durch die markanten Gitarren besser ein, als die Ballade.<\/p>\n

Meinen Favoriten finde ich auf diesem Album schlie\u00dflich auch noch mit “Black Is The Night”, welches aber auch wieder gro\u00dfe AOR-Anleihen aufweist. Nach \u00fcber 3h Dauerschleife brauche ich dann letztendlich doch eine Pause, da die Platte zwar sehr abwechslungsreich, aber leider auch gespickt mit hochfrequenten Gitarrenparts ist, die mir auf Dauer zu viel werden.<\/p>\n

F\u00fcr mich ist Saxon eher ein netter Happen zwischendurch als ein Kandidat zum rauf und runter h\u00f6ren, was f\u00fcr echte Fans des NWoBHM aber durchaus anders sein d\u00fcrfte.
\nVon mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Mathias:<\/strong><\/p>\n

Zugegebenerma\u00dfen: Meine Kenntnis des Outputs von Saxon startet mit ihrem Deb\u00fct \u2013 und endet mit \u201eThe Egale Has Landed\u201c. Was die Band in den 40 Jahren zwischen ihrem Liveklassiker und dem neuen Album gemacht hat, habe ich nie geh\u00f6rt. Andererseits: Ohne \u201eThe Egale Has Landed\u201c und die Alben unmittelbar davor schreiben wir hier auch keine Gruppenrezension, nicht wahr?<\/p>\n

Und damit zu \u201eCarpe Diem\u201c\u2026<\/p>\n

Ich denke, es handelt sich um ein Album, dass die \u201eeisernen\u201c Fans so ziemlich restlos gl\u00fccklich machen d\u00fcrfte. Fast zwangsl\u00e4ufig kommt mir der Vergleich zu Iron Maiden, denen es zwar sicherlich nicht an Liebe ihrer Fans mangelt, \u00fcber deren letzten vier oder f\u00fcnf Alben man aber immer wieder online las: \u201eW\u00fcrden sie doch nur noch so kompakte Musik wie fr\u00fcher machen!\u201c So oder so \u00e4hnlich. Nun, Saxon machen genau das. Sie klingen anno 2022 im Prinzip noch genauso wie zu Beginn der Achtziger. Ein bisschen heavier vielleicht, aber sonst ist alles beim Alten. Das betrifft \u00fcbrigens nicht nur die \u2013 und das ist absolut positiv gemeint! \u2013 Schlichtheit der Songs, sondern auch deren Qualit\u00e4t.<\/p>\n

Anders gesagt: Die Band schreibt so einfache wie eing\u00e4ngige Songs. Sie konzentriert sich auf das, was sie kann. Und was sie fr\u00fcher konnte, das kann sie heutzutage noch genauso gut \u2013 auch wenn man Frontsachse Biff Byford hier und da sein Alter durchaus anh\u00f6rt. Doch wei\u00dfte was? Das ist mir schei\u00dfegal! Der Mann ist \u00fcber 70 und war zwischenzeitlich schwer krank. Und wer sich bei seinen lokalen Beh\u00f6rden daf\u00fcr stark macht, dass Heavy Metal als Religion anerkannt wird<\/a>, der hat ohnehin auf alle Zeiten einen Stein bei mir im Brett.<\/p>\n

Ein Hoch auf die Niedersachsen! Pardon, ein Hoch auf Saxon! Und 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong> von mir.<\/p>\n

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Sven:<\/strong><\/p>\n

…druckvoll und energiegeladen bis balladesk vertr\u00e4umt und schwer… …Saxon haben mich in ihrer langj\u00e4hrigen Karriere nicht entt\u00e4uscht und das tun Sie auch hier nicht…<\/p>\n

9 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Gernot:<\/strong><\/p>\n

Carpe Diem, “nutze den Tag” ist der Titel des neuen, inzwischen 23. Studioalbum der britischen Metalband Saxon. Eigentlich, in erster Linie eine Liveband, haben die Briten doch, meiner bescheidenen Meinung nach, drei herausragende Studioalben produziert. 1980 erschien \u201eStrong Arm Of The Law\u201c, f\u00fcr mich das Saxon Album schlechthin, 1981 kam \u201eDenim And Leather\u201c heraus und 1991 \u201eSolid Ball Of Rock\u201c. Danach konnten Biff Byford, Paul Quinn und Co. nicht mehr an diese Erfolge ankn\u00fcpfen. Somit ist bereits der Titel der neuen Scheibe eine Kampfansage. <\/p>\n

Das bombastische Intro zum Titelsong l\u00e4sst Gro\u00dfes vermuten, was der Song mit druckvollem, schnellem, an Powermetal erinnernden Drive unterstreicht. Auch der 2. Titel geht schnell und druckvoll weiter, die Songs sind gut, aber eben nicht das was Saxon ausmacht. Das sind doch eher langsamere, getragene St\u00fccke. Mit dem dritten Song werde ich dann bedient, ab da zieht sich der Saxon Stil durch das gesamte restliche Album. <\/p>\n

Druckvoll, mit Power, gute Basslinien, tolle Gitarrenriffs, dazu die geniale Stimme von Biff, genau das was man von Saxon erwartet. Und, um es in aller Deutlichkeit zu sagen, dieses Album kn\u00fcpft nahtlos an die oben genannten Alben an. Es ist, als h\u00e4tte man, abgesehen von der modernen Produktion, die Zeit zur\u00fcckgedreht, in die Anf\u00e4nge von Saxon, die 1980er Jahre. <\/p>\n

Meine pers\u00f6nlichen Favoriten sind \u201eAll For One\u201c, \u201eLady In Grey\u201c und \u201eSupernova\u201c. Ich freue mich bereits jetzt darauf die Teil live zu h\u00f6ren. 
\nVon mir gibt es hochverdiente 10 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>!<\/p>\n

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Hans:<\/strong><\/p>\n

\u201eCapre Diem\u201c, ein Titel, den schon so viele Interpreten zur Namensgebung genutzt haben. Jetzt auch die Urgesteine des Metalls. Saxon sagen, wir sollen den Tag\/die Zeit nutzen und das nicht nur als Song, sondern auch als Albumtitel. Mal sehen was der Tag so bringt.<\/p>\n

Der Opener des Albums ist auch direkt der Titel. Beginnend mit Trommelschl\u00e4gen, die die R\u00f6mischen Legionen in unser Ohr marschieren lassen, geht das Ganze dann in eine harte Nummer \u00fcber. Doch leider bringt der Song nicht das Eingangsversprechende Flair bei mir r\u00fcber. Eins steht jedoch fest, die Jungs verweilen nicht im 80er Rock sondern gehen mit der Zeit. So sind die Songs allemal h\u00e4rter geworden. Dies merkt man sofort, wenn \u201eAge of Steam\u201c unsere Geh\u00f6rg\u00e4nge \u00fcberflutet. Doch auch leider ist dieser Song noch nicht das Gelbe vom Ei f\u00fcr mich. So richtig nimmt mich dann \u201eThe Pilgrimage\u201c mit. Mit leicht Gregorianischem Touch beginnt der Song und l\u00e4sst bei den Riffs sofort Vergleiche zu \u201eAC\/DC\u00b4s Hells Bells\u201c aufkommen. F\u00fcr mich der beste Song auf diesem Album.<\/p>\n

Leider verf\u00e4llt der Rest des Albums in die gleiche Manier wie schon bei \u201eAge of Steam\u201c. Es h\u00e4tte mehr sein k\u00f6nnen. Zum Teil gute Ans\u00e4tze, aber der gewisse Kick fehlt mir einfach.
\nDaf\u00fcr vergebe ich 5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Im Durchschnitt aller Bewertungen bleiben f\u00fcr Saxon schlussendlich hervorragende 8,06 von 10 Hellfire Punkten<\/strong> f\u00fcr \u201eCarpe Diem\u201c.<\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Carpe Diem
\n02 Age Of Steam
\n03 The Pilgrimage
\n04 Dambusters
\n05 Remember The Fallen
\n06 Supernova
\n07 Lady In Grey
\n08 All For One
\n09 Black Is The Night
\n10 Living On The Limit<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/SaxonOfficial<\/a><\/p>\n

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