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\u00a9 Crystal Ball<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: J\u00f6rg Schnebele<\/strong>
\nBand:<\/strong> Crystal Ball
\nAlbum:<\/strong> Crysteria
\nGenre:<\/strong> Melodic Metal \/ Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.01.2022<\/p>\n

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Obwohl die Schweizer Crystal Ball seit 1999 mit \u201eCrysteria\u201c bereits ihr elftes (zw\u00f6lf mit der 2019 erschienenen Compilation) Album ver\u00f6ffentlichen, schwimmen und schwammen die Jungs zu meinem Bedauern immer etwas unter dem Radar.
\nWoran das liegt ist schwer auszumachen; vielleicht, weil Crystal Ball mit ihrem melodischen Metal nicht so ganz die den Nerv der breiten Masse trifft und eher in vergleichbaren Gew\u00e4ssern wir z.B. Bonfire oder Jaded Heart agieren.<\/p>\n

S\u00e4nger Steven Mageney wurde bereits zu Beginn der Corona Pandemie vom bestialischen Virus erwischt und musste sich \u00fcber Wochen und Monate wieder zur aktuellen Konstitution zur\u00fcckk\u00e4mpfen.
\nDa h\u00e4tte man vielleicht erwartet, dass das neue Album unter diesem Einfluss eher dunkle und depressive Z\u00fcge aufzeigen w\u00fcrde, was aber nicht der Fall ist. \u201eCrysteria\u201c klingt frisch, positiv und optimistisch.<\/p>\n

Im Vergleich zu den gutklassischen Vorg\u00e4ngeralben \u201eD\u00e9j\u00e0-Voodoo\u201c (2016) und \u201eCrystallizer\u201c (2018) konnten Crystal Ball noch einmal eine geh\u00f6rige Schippe drauflegen.
\nDas hymnenhafte \u201eMake My Day\u201c entpuppt sich f\u00fcr mich gleich beim ersten Durchlauf als pers\u00f6nliche Favorit: geiler Refrain, tolle Gitarrenarbeit.<\/p>\n

Stefan Kaufmann (ex-Accept, ex-U.D.O.), mit dem die Band bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat, fungiert nicht nur als Produzent, sondern steuert auch die ein oder andere Gitarre (\u201eNo Limits”, \u201eSole Conviction”, \u201eLoins On Fire” und \u201eI Am Rock”) bei.
\nUnd weitere G\u00e4ste tragen zur Veredlung des Langeisens bei: Peter \u00d6stros (g) und Johan Fahlberg (v), beide von Jaded Heart sowie der \u00dcbers\u00e4nger Ronnie Romero (Rainbow, MSG u.a.), der die Leadvocals bei \u201eCall Of The Wild” \u00fcbernommen hat.<\/p>\n

Vielleicht braucht es eine interessante G\u00e4steliste, um Crystal Ball den Sprung auf die n\u00e4chste Ebene zu verschaffen, zu w\u00fcnschen w\u00e4re es. N\u00f6tig haben es die Schweizer allerdings nicht, daf\u00fcr besticht \u201eCrysteria\u201c auch ohne die Erw\u00e4hnung der illustren G\u00e4ste.
\nMich von der Qualit\u00e4t des Albums zu \u00fcberzeugen war kein Problem; ich hoffe, dass Crystal Ball mit diesem Album im R\u00fccken 2022 richtig durchstarten k\u00f6nnen. 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 What Part Of No
\n02 You Lit My Fire
\n03 Call Of The Wild (Feat. Ronnie Romero)
\n04 I Am Rock
\n05 Undying
\n06 Crysteria
\n07 Make My Day
\n08 No Limits
\n09 Draw The Line
\n10 Loins On Fire
\n11 Sole Conviction
\n12 Crystal Heart (Feat. Jaded Heart Bonus Track)
\n13 Till You Meet Again (Bonus Track)<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/crystalballrocks<\/a><\/p>\n

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