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\u00a9 Daily Thompson<\/p><\/div>\n

Die Grunge-Rocker Daily Thompson aus Dortmund ver\u00f6ffentlichten im Dezember ihr neues Album, “God of Spinoza<\/a>“. Dar\u00fcber und \u00fcber andere Sachen hat Bassistin Mercedes Lalakakis mit unserem Matze<\/a> gesprochen.<\/em><\/p>\n

Hellfire: Als Kind habe ich im TV besonders gern Leichtathletik geschaut. Was habt Ihr mit dem legend\u00e4ren britischen Zehnk\u00e4mpfer Daley Thompson zu tun, dessen Name von Eurem phonetisch ja nicht zu unterscheiden ist? <\/strong><\/p>\n

Mercedes: Danny schlug Daily Thompson<\/em> vor. Als sich seine vorherige Band gegr\u00fcndet hatte, gab es die Wahl zwischen Daily Thompson <\/em>und Guitarshop Asshole<\/em>. Man entschied sich f\u00fcr letzteres, also war Daily Thompson<\/em> noch zu haben. Ich dachte zun\u00e4chst an Hunter S. Thompson, den Autor (u.a. von “Fear and Loathing in Las Vegas”) und war begeistert. Dann erfuhr ich, dass es sich um einen Zehnk\u00e4mpfer handelt, nur eben anders geschrieben. Egal (anderer Jahrgang eben): Jeder war happy mit dem Namen und so war Daily Thompson<\/em> auf einmal kein “fl\u00fcchtiges” Projekt mehr sondern eine Band. Sportlich sind wir ja alle sowieso \ud83d\ude09<\/p>\n

Ihr habt Euch 2012 gegr\u00fcndet. Im selben Jahr fand erstmals das Freak Valley statt, das zweite gro\u00dfe Szenefestival nach dem Stoned from the Underground. Seitdem schie\u00dfen Stoner-Rock-Veranstaltungen nur so aus dem Boden. Wie hat sich die Szene ver\u00e4ndert, seit es Euch gibt?<\/strong><\/p>\n

Wir waren ja erstmal gar nicht in der Szene drin. Als wir uns gegr\u00fcndeten, haben wir einfach unseren Sound gemacht und dann das erste Demo (das war 2013) aufgenommen und ein Video gedreht. Daraufhin hat sich das Label Kozmik Artifactz<\/em> gemeldet und uns einen Plattendeal angeboten. Das Label ist sehr stark im Stoner-Bereich vertreten und so sind wir nach und nach da reingerutscht. Auch live, als wir dann mit richtigen Stoner-Bands gespielt haben. Und so kamen wir auch erst auf die Festivals. Nat\u00fcrlich kannte man Fu Manchu, Kyuss und andere. Aber so richtig die Szene kennengelernt haben wir erst \u00fcber die Jahre hinweg. Und ich muss sagen, dass es eine wunderbare Communitiy von Leuten ist, die einfach Bock auf gute Musik haben, dankbar Merch mitnehmen \u2013 und auch zuh\u00f6ren und abgehen, anstatt betrunken am Kicker zu stehen, w\u00e4hrend eine Band spielt. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Band nun “gro\u00df” oder “klein” ist. Au\u00dferdem sehen wir uns gar nicht als Stoner-Band, haben wir noch nie. Aber wir sind mehr als froh, ein Teil dieser Szene geworden zu sein.<\/p>\n

Die Songs auf Eurem neuen Album sind erfreulich abwechslungsreich und eing\u00e4ngig. Wie l\u00e4uft das Songwriting bei Euch ab?<\/strong><\/p>\n

Meistens kommt Danny (Gitarre und Gesang) mit einem Riff um die Ecke, dann wird es ausgearbeitet. Manchmal nehmen wir auch Parts aus Jams, die wir gemacht haben. Oder ein Song entsteht mal eben so beim rausgehen. Alles schon passiert. Wir legen uns da nicht fest, sondern nehmen es so, wie es kommt. Jeder Song braucht seine eigene “Behandlung”. Einige haben wir auch einfach mal Wochen ruhen lassen, eine Ohrenpause gemacht, sie danach wieder rausgekramt \u2013 und auf einmal hat alles funktioniert und Sinn gemacht. An anderen wiederum haben wir hart get\u00fcftelt, um sie bestm\u00f6glich auszuarbeiten. Und bei ein paar Songs ist sogar nur die Grundidee oder ein Solo geblieben. Es wird nie langweilig, und es gibt kein eint\u00f6niges Songwriting, sagen wir mal so.<\/p>\n

Ich gehe davon aus, wir teilen viele Lieblingsbands miteinander. Aber ich k\u00f6nnte bei Euch nicht sagen, diese oder jene hatten einen besonderen Einfluss auf Euch. Wer hat Euch denn beeinflusst? <\/strong><\/p>\n

Ich glaube, dass uns verschiedene Jahrzehnte beeinflusst haben. Unsere Platten reichen von CCR und Beatles \u00fcber Hardcore Punk a la Black Flag zu den 90igern und heutigen Bands wie DeWolff oder Courtney Barnett. Sound beeinflusst uns generell sehr stark, bei “God Of Spinoza<\/strong>” sind es halt die 90iger, wie eben The Smashing Pumpkins, Alice In Chains, Sonic Youth, Pixies, Nirvana, Stone Temple Pilots und so weiter… Wichtig f\u00fcr uns ist, dass Musik und Band authentisch sind.<\/p>\n

In puncto besonderer Einfluss ist es auf jeden Fall so, dass Danny in den 90igern auf MTV die Nirvana-Videos zu “Nevermind”, glaub ich, gesehen und deswegen angefangen hat Gitarre, zu spielen. Bei mir waren es definitiv Sonic Youth, da ich einfach von deren “es gibt keinen falschen Ton”-Attit\u00fcde so begeistert war und mir ihr Sound auch viel Kraft gegeben hat, es durchzuziehen, was Musik machen etc. betrifft. Auch wenn es viele (ich war halt erst 13) nicht verstanden haben.<\/p>\n

Euren Bandnamen nehme ich als augenzwinkernd wahr und so manchen Eurer Songtitel auch. Den Begriff “Acid” findet man in der Stoner-Szene ja h\u00e4ufiger. Ich muss zugeben, ich musste “Muaratic Acid” googlen \u2014 und bin in schallendem Gel\u00e4chter ausgebrochen, als ich sah, dass es einfach nur “Salzs\u00e4ure” hei\u00dft. Frei nach Zappa: Does humour belong in music? Warum? Warum nicht?<\/strong><\/p>\n

Haha, auf jeden Fall. F\u00fcr uns ist es immens wichtig, sich nicht zu ernst zu nehmen. Zum Beispiel haben wir bei “Jesus In A Taco Bell” (letzter Song des aktuellen Albums) beim Proben immer sehr viel Spa\u00df, weil Danny singt, als w\u00fcrde es um sein Leben gehen. Dabei geht es um Jesus, der ein neues Burger-Men\u00fc ausprobieren muss.<\/p>\n

Egal ob auf Platte oder live: Humor ist (zumindest bei uns) sehr, sehr wichtig!<\/p>\n

Wir haben auch schon mit Bands gespielt, die eine andere Art und Weise vertreten. Und es ist immer so eine Sache: Man ist erstens nicht besser als andere, nur weil man Musik macht und das evtl. auch erfolgreich. Und zweitens soll es doch allen, egal ob Zuschauer\/-h\u00f6rer:innen, Bands, Crew und Veranstalter:innen Spa\u00df machen. Da ist, nennen wir es “Rockstar-Gehabe”, einfach fehl am Platz. Und das versuchen wir auch so zu handhaben, nat\u00fcrlich auch in der Musik. Wie oben schon gesagt, es muss einfach authentisch sein.<\/p>\n

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Die Grunge-Rocker Daily Thompson aus Dortmund ver\u00f6ffentlichten im Dezember ihr neues Album, “God of Spinoza“. Dar\u00fcber und \u00fcber andere Sachen hat Bassistin Mercedes Lalakakis mit\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n