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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Hellfox
\nAlbum:<\/strong> The Call
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Music For The Masses Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.01.2022<\/p>\n

Wenn man der Promo Glauben schenken darf, handelt es sich bei HELLFOX um eine italienische All-Female Alternative Metal Band mit Tendenz zum melodischen Death Metal. Tats\u00e4chlich sind aber mehr als nur Tendenzen in diese Richtung zu erkennen, denn die Songs der vier M\u00e4dels leben von der Gegens\u00e4tzlichkeit der beiden Stimmen von Greta Antico (Klargesang) und Priscilla Foresti (Growls).<\/p>\n

In Sachen Songwriting orientieren sich HELLFOX zwar grunds\u00e4tzlich an Bands wie Amorphis, In Flames und Dark Tranquility, jedoch verleihen sie ihrem Sound dank reichlich 80er Jahre Synthies eine ganz besondere Note. Genau daran werden sich wom\u00f6glich auch die Geister scheiden, denn diese Sounds k\u00f6nnen einem schon etwas schwer im Magen liegen. Zwar haben Bands wie beispielsweise Crematory auf \u00e4hnliche Art und Weise bis heute sowohl Begeisterung als auch Ablehnung hervorgerufen, doch HELLFOX haben das Ganze dann noch eine Spur weitergetrieben, was die Band selbst als “Acid und verzerrte Sounds mit gro\u00dfartigen Atmosph\u00e4ren” beschreibt.<\/p>\n

So wird die an sich gro\u00dfartige Halbballade “Nothing Really Ends” gleich zu Beginn ebenso mit klebrigen Synthies zugekleistert wie das in der ersten H\u00e4lfte instrumental gehaltene “Rebirth”, was beim unbedarften Zuh\u00f6rer sicherlich nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen wird. Ich bin mir zwar bewusst, dass die vier Damen hier ihre k\u00fcnstlerische Version verwirklichen, aber ich f\u00fcr meinen Teil bin \u00fcberzeugt, dass die beiden genannten Beispiele ohne diese Spielereien keinen Deut schlechter w\u00e4ren. Egal, letztlich bleibt dies ohnehin Geschmacksache!<\/p>\n

Zu den Highlights w\u00fcrde ich neben den beiden zuvor genannten Tracks das etwas schleppende “Raising” sowie den bemerkenswert eing\u00e4ngigen Schlusspunkt “Dead Star”, eine remasterte Version eines vor zwei Jahren ver\u00f6ffentlichten Tracks, z\u00e4hlen. Und “Bleeding Machine” zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die M\u00e4dels hier mal ein paar Kohlen drauflegen und aus dem vorherrschenden Midtempo-Schema ausbrechen.<\/p>\n

Alles in allem ein gelungenes Deb\u00fct, das die vier Damen da hingezaubert haben. Zwar ist in Sachen Songwriting durchaus noch Luft nach oben (Stichwort Abwechslung), aber eine ordentliche Melodic-Death Metal Scheibe ist “The Call” allemal!<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Haunted<\/li>\n
Our Lady Of Sorrows<\/li>\n
Raising<\/li>\n
Nothing Really Ends<\/li>\n
Rebirth<\/li>\n
Your Name<\/li>\n
Bleeding Machine<\/li>\n
Dead Star (Remastered Bonus Track)<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Greta Antico: Gesang
\nPriscilla Foresti: Bass, Gesang
\nGloria Capelli: Gitarre
\nFederica Piscopo: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong>
\nFACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Hellfox Album: The Call Genre: Melodic Death Metal Plattenfirma: Music For The Masses Records Ver\u00f6ffentlichung: 21.01.2022 Wenn man der Promo\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n