![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/12\/mein-erstes-Konzert-ohne-poll-1.jpg?resize=894%2C1000&ssl=1\")
<\/strong><\/p>\nIn dieser Rubrik pr\u00e4sentieren wir Euch bis Weihnachten, welches erste Konzert unsere Team Mitglieder erlebt und den Live Virus (ich wei\u00df, schlechte Wortwahl) bei ihnen in Gang gesetzt haben.<\/strong> Heute berichtet Redakteur und Fotograf Marco, wie alles bei ihm livem\u00e4\u00dfig begann.<\/strong><\/p>\n W\u00e4hrend der Mittagspausen in der Berufsschule sa\u00dfen wir also meist im Auto meines Kumpels und h\u00f6rten Guardian rauf und runter. Irgendwann wurde ich dann gefragt ob ich nicht Lust h\u00e4tte mit nach Mannheim auf\u2019s Konzert von BLIND GUARDIAN<\/strong> zu fahren. Das musste ich nat\u00fcrlich zu Hause erst kl\u00e4ren. Bis dato war ich nie gro\u00dfartig weg. Weder am Wochenende und sp\u00e4testens um 23 Uhr musste ich eh immer zu Hause sein. Meine Kumpels waren schon 18, oder kurz davor. Und dann musste ich die Karte ja auch irgendwie finanzieren. Es hatte jedenfalls geklappt und so fuhren zwei meiner Kumpels und die Eltern des \u00e4ltesten von den Beiden mit mir nach Mannheim ins Capitol. Es war der 21. Mai 1995.<\/p>\n Ich kann mich nur noch vage erinnern. Es war jedenfalls sauvoll, stickig und warm. Heavy Metal eben. Hab mir zu Beginn dort auch gleich mein erstes Metal Tour Shirt gekauft. \u201eBlind Guardian \u2013 A past and future secret\u201c. In Weinrot. Und auch gleich angezogen. Wollte ja dazugeh\u00f6ren. Leider habe ich es heute nicht mehr. Was ich bereue. Was ich aber auch mitgenommen habe und noch heute in meinem Herzen trage, ist ein S\u00e4nger namens Warrel Dane.<\/em> Wir wussten im Vorfeld nicht wer die Vorband ist. Nur der Name stand auf dem Ticket.<\/p>\n Auf jeden Fall standen dann vier langhaarige Figuren auf der B\u00fchne und dann ballerten die ersten schweren Riffs aus den Boxen. Heute wei\u00df ich, es war Taste revenge<\/strong> von \u201aSanctuary\u2018. Nur nannte sich die Band jetzt NEVERMORE<\/strong>. War das geil. Diese Riffs. Sea of possibilties<\/strong> und vor allem What tomorrow knows<\/strong> schafften mich dann komplett. Und dieser S\u00e4nger! Welch eine begnadete Stimme. Ruhe in Frieden Warrel Dane<\/em>. NEVERMORE<\/strong> gibt es heute nicht mehr, und der damals junge Gitarrist mit den langen blonden Haaren spielt heute bei Arch Enemy. Das war schon mehr als beeindruckend und von nachhaltiger Wirkung. Leider habe ich die Band danach nie wieder live erlebt. Ebenso wie den Hauptact des Abends. BLIND GUARDIAN.<\/strong> Das neue Album war erst vor sechs Wochen erschienen, die Halle war richtig voll. Und direkt mit Welcome to dying<\/strong> ging sie ab, die wilde Luzi. Vier Songs vom neuen Album, f\u00fcnf von der \u201eSomewhere far beyond\u201c, immerhin noch drei von der \u201eTales\u2026\u201c (Die Setlist h\u00e4nge ich unten an). Es war ein Fest. Ich war stellenweise wie in Trance. Hab gebangt was das Zeug hielt, hatte danach tagelang Nackenschmerzen. Valhalla<\/strong>, Majesty<\/strong>, Traveller in time<\/strong>, Journey through the dark<\/strong>. Ich kannte zwar kaum die Texte, mitgesungen hab\u2018 ich trotzdem. Ich war einfach so happy. Und dankbar, dass ich mitfahren durfte. Mein erstes Konzert \u00fcberhaupt. Im selben Jahr sollten dann noch ein weiteres folgen\u2026<\/p>\n Die Eltern die uns gefahren haben waren zwischenzeitlich in Mannheim essen. Auf dem Heimweg haben wir die ganze Zeit von dem Abend geschw\u00e4rmt. Und ich wei\u00df es noch wie heute; als wir zu Hause in den Ort reinfuhren war es 23:58 Uhr\u2026<\/p>\n <\/p>\n Set List Blind Guardian \u2013 21.05.1995 \/ Capitol Mannheim<\/strong><\/p>\n Welcome to dying In dieser Rubrik pr\u00e4sentieren wir Euch bis Weihnachten, welches erste Konzert unsere Team Mitglieder erlebt und den Live Virus (ich wei\u00df, schlechte Wortwahl) bei ihnen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nViel Spa\u00df damit\u2026.<\/strong><\/b><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/12\/20211207_140456.jpg?resize=331%2C500&ssl=1\")
Wie es genau zu meinem ersten Konzert kam, wei\u00df ich nicht mehr wirklich. Ich war 17, gerade mitten in meiner Ausbildung. Erst vor wenigen Jahren hatte ich Freude am Heavy Metal gefunden. Und 1995 war ja kein schlechtes Jahr was hervorragende Ver\u00f6ffentlichungen anging. \u201eLand of the Free\u201c (Gamma Ray), \u201eStorm of the light\u2019s bane\u201c (Dissection), \u201eThe Angel and the dark river\u201c (My Dying Biride), \u201eDraconian Times\u201c (Paradise Lost), \u201eBurnt offerings\u201c (Iced Earth), \u201eMasquerade\u201c (Running Wild). Alben, die auch heute noch st\u00e4ndig bei mir laufen. Ein absolutes Highlight lieferten vier Jungs aus Krefeld ab. \u201eImaginations from the other side\u201c. F\u00fcr mich eines der besten Alben aller Zeiten. BLIND GUARDIAN<\/strong> waren auf ihrem kreativen H\u00f6hepunkt.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/12\/DSC_7382.jpg?resize=500%2C281&ssl=1\")
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\nTime what is time
\nValhalla
\nBorn in a mourning hall
\nThe Bard\u2019s song \u2013 in the forest
\nThe quest for Tanelorn
\nMajesty
\nTraveller in time
\nAnd the story end
\nA past and future secret
\nJourney through the dark
\nImaginations from the other side
\nSomewhere far beyond
\nLost in the twilight hall
\nBarbara Ann<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"