![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/12\/mein-erstes-Konzert-ohne-poll-1.jpg?resize=894%2C1000&ssl=1\")
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In dieser Rubrik pr\u00e4sentieren wir Euch bis Weihnachten, welches erste Konzert unsere Team Mitglieder erlebt und den Live Virus (ich wei\u00df, schlechte Wortwahl) bei ihnen in Gang gesetzt haben. Heute erz\u00e4hlt Redakteur Mathias, wie alles bei ihm livem\u00e4\u00dfig begann.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Die \u201eDiagnose: Infektion Metal\u201c kam f\u00fcr mich bereits im Grundschulalter nach meinem Erstkontakt mit Iron Maiden. Kurze Zeit sp\u00e4ter bekamen wir zu Hause Kabelfernsehen. ARD, ZDF, S\u00fcdwest 3 und Hessen 3 wurden durch drei Buchstaben ersetzt: MTV.<\/p>\n Und auf MTV lief Anfang der Neunziger gef\u00fchlt mindestens einmal pro Stunde die Band, die damals die gr\u00f6\u00dfte Band der Welt war \u2013 Guns \u2018n Roses. Und eben diese Band spielte am 22. Juni 1993 im Karlsruher Wildparkstadion, das von meinem Elternhaus nur 21,1 Kilometer Wegstrecke entfernt liegt.<\/p>\n Meine Schwester und ich \u2013 sie 14, ich 10 \u2013 bettelten unseren Vater wochenlang an, er solle doch bitte mit uns dorthin gehen. Aber: keine Chance. Immerhin: das Konzert wurde live im Regionalradio \u00fcbertragen. Meine Schwester und ich klebten am Ger\u00e4t \u2013 und vergossen die eine oder andere Tr\u00e4ne.<\/p>\n Ohne wirklich auf dem Konzert gewesen zu sein, hatte ich meine bis heute liebste Freizeitbesch\u00e4ftigung gefunden \u2013 Konzerte. Das zeigte sich auch daran, dass ich mich in den folgenden Jahren samstagnachts Woche f\u00fcr Woche aus dem Bett schlich, um mir von Mitternacht bis sechs Uhr morgens \u201eRockpalast\u201c reinzuziehen. W\u00e4hrend meine Eltern schliefen, h\u00fcpfte ich sozusagen von der Essener Grugahalle auf die Freilichtb\u00fchne Loreley, und als es langsam hell wurde, war ich auf dem Butzweiler Hof bei K\u00f6ln. Meine besten Freunde hie\u00dfen Peter R\u00fcchel und Alan Bangs.<\/p>\n Im Sommer 1999 war es dann endlich soweit, mein erstes echtes Live-Musik-Erlebnis stand an. Es war der dritte Tag des vom Karlsruher Stadtjugendausschuss organisierten Umsonst-Und-Drau\u00dfen-Festivals \u201eDas Fest\u201c in der G\u00fcnther-Klotz-Anlage. Mit ein paar Freunden fuhr ich nachmittags mit der Stra\u00dfenbahn hin. Headliner waren George Clinton & the P-Funk Allstars, im Prinzip ein \u201eWho\u2019s Who\u201c der legend\u00e4ren, von Clinton angef\u00fchrten Formationen Funkadelic (Psychedelic Rock) und Parliament (Disco-Funk). Und obwohl mir diese zu jenem Zeitpunkt noch komplett unbekannt w14aren, war es einfach nur noch geil.<\/p>\n Vor Clinton spielte allerdings noch eine andere Band, und die war mir sehr wohl bekannt. Von der Rockpalast-Rocknacht 1996 n\u00e4mlich, die am 15.November in der Grugahalle Essen stattfand. Und die ich mir nat\u00fcrlich in der Nacht auf den 16. November 1996 reingezogen hatte (dank dem Rockpalast-Archiv lassen sich diese Daten ja nachvollziehen). <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" In dieser Rubrik pr\u00e4sentieren wir Euch bis Weihnachten, welches erste Konzert unsere Team Mitglieder erlebt und den Live Virus (ich wei\u00df, schlechte Wortwahl) bei ihnen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Viel Spa\u00df damit\u2026.<\/strong><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/11\/mathias.jpg?resize=498%2C500&ssl=1\")
Mein erstes Konzert? Da muss ich etwas ausholen. Weil mein erstes Konzert keines war, auf dem ich wirklich war. Also zumindest nicht physisch. Ich war n\u00e4mlich noch \u201ezu klein\u201c.<\/p>\n
\nDie Rede ist von den hammergeilen Fun Lovin\u2018 Criminals, die ich bis heute liebe. Zwar ist deren prim\u00e4rer Stil jetzt nicht unbedingt zu hundert Prozent Hellfire-kompatibel. Aber Frontmann Huey sagte damals auf der B\u00fchne: \u201eThe next song is for the metal kids in the moshpit\u201c \u2013 und zwinkerte uns zu. Dann spielten sie \u201e10th Street<\/a>\u201c.<\/p>\n