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\u00a9 Rhapsody of Fire<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Hans Dadaniak<\/strong>
\nBand:<\/strong> Rhapsody of Fire
\nAlbum:<\/strong> Glory for Salvation
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> AFM\/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.11.2021<\/p>\n

Zwei Jahre sind ins Land gegangen bis uns die Band um \u201eAlex Staropoli\u201c einen neuen Longplayer kredenzt. Als Nachfolger von \u201eThe Eighth Mountain\u201c, erscheint \u201eGlory for Salvation\u201c als zweiter Teil einer Trilogie, die an vergangene Zeiten erinnern. Zur\u00fcck in die Zeit, als \u201eRhapsody of Fire\u201c noch \u201eRhapsody\u201c hie\u00dfen und uns mit \u201eLegendary Tales\u201c in eine neue Dimension des Metal mitnahmen. In diesem Sinne kann ich nur sagen, seine Wurzeln vergisst man nicht, also auf, \u201eZur\u00fcck in die Zukunft\u201c.<\/p>\n

Es ist nicht nur der zweite Teil einer Trilogie, sondern auch das zweite Album mit \u201eGiacomo Voli\u201c als S\u00e4nger. So beeindruckend er schon bei \u201eThe Eighth Mountain\u201c war, haut er hier noch einmal mehr aus sich raus. Seine Stimme hat auf diesem Album nochmal zugelegt und wirkt gefestigter. Ein wahrer Gl\u00fccksgriff. In diesem Sinne kann ich nur sagen, auf geht\u2019s, \u201eZur\u00fcck in die Zukunft\u201c.<\/p>\n

Schon beim Opener \u201eSon Of Vengeance\u201c merkt man, dass die Instrumentalisierung sich stark verbessert hat. Das Zusammenspiel von Klassischen Elementen und dem pr\u00e4genden Spiel seitens der Band, gepaart mit dem Gesang von \u201eGiacomo\u201c rei\u00dft einen mit. Bei \u201eThe Kingdom Of Ice\u201c merkt man dann sofort, das die Stimme von \u201eGiacomo\u201c auch \u00e4u\u00dferst variabel ist. Der Song geh\u00f6rt zwar nicht zu meinen absoluten Favoriten, zeigt aber wie gut die Band sich mittlerweile aufeinander eingespielt hat.<\/p>\n

Mit \u201eGlory For Salvation\u201c folgt dann der Titelsong, mit bombastischer Orchestralik und epischen Ch\u00f6ren. Ein St\u00fcck, bei dem man einfach nur hinh\u00f6ren muss und sich dann verwundert umsieht, wenn das St\u00fcck zu Ende ist. Wie, jetzt schon vorbei. Auch wenn die Laufzeit hier \u00fcber 5 Minuten betr\u00e4gt, vergeht die Zeit wie im Flug, was beim n\u00e4chsten Song gar nicht so auff\u00e4llt, sind hier doch mittelalterliche Kl\u00e4nge angesagt und gesprochener Text angesagt. Dies wird weitergef\u00fchrt bei \u201eTerial The Hawk\u201c. Ein Song der sich anfangs balladesk entwickelt, im weiteren Verlauf mehrere Tempowechsel mit sich bringt und den H\u00f6rer (mich jedenfalls) verzaubert. Danach \u201eMaid Of The Secret Sand\u201c, ein Song der voll auf Tempo setzt und sich gleichzeitig Gesangsm\u00e4\u00dfig ins Ohr schmeichelt.<\/p>\n

Mit \u201eAbyss Of Pain II\u201c erhalten wir dann den absoluten Longplayer auf diesem Album. Mit seinen \u00fcber 10 Minuten erinnert der Song an vergangene Zeiten. D\u00fcster beginnend ist dieser Song nicht mit dem bisher geh\u00f6rten zu vergleichen. \u201eGiacomo\u201c verf\u00e4llt fast in \u201eGrowl-Gesang\u201c, um dann zu beweisen, dass seine Stimme bis fast ins Opernhafte gehen kann. Gepaart mit Chorges\u00e4ngen und epischen Solis haut der Song voll in die Bresche vergangener Zeiten. So Muss \u201eRhapsody of Fire\u201c klingen.<\/p>\n

\u201eInfinitae Gloriae\u201c holt einen dann wieder zur\u00fcck in die aktuelle Produktion. Technisch voll ausgereift, ist es f\u00fcr mich jedoch so ein bisschen ein Stilbruch, da ich aus meinen Erinnerungen gerissen wurde. Aber dies alles ist ja nur meine Meinung. Ich muss mich nach dem Vorg\u00e4nger erst mal wieder umstellen. Daf\u00fcr f\u00e4ngt mich \u201eMagic Signs\u201c sofort wieder ein. Eine, wie soll es auch anders sein, Ballade. Hier ist es wieder mal \u201eGiacomo\u201c der einen (mich) mit seiner Stimme verzaubert. Aber ich will den Song nicht nur auf Stimme reduzieren. Die Band bringt hier einen wundersch\u00f6nen Song, der sofort ins Ohr geht. OK, \u201eGiacomo\u201c kann auch Schreien. Bei \u201eI’ll Be Your Hero\u201c geht es dann wieder in Richtung Tempo. Unterlegt mit harmonischen Ch\u00f6ren ist der Song sch\u00f6n zu h\u00f6ren, reisst mich aber trotzdem nicht vom Hocker.<\/p>\n

Bei \u201eChains Of Destiny\u201c erklingen anfangs mittelalterliche Kl\u00e4nge, welche sich aber sofort wieder verlieren. Die Nummer ist wiedermal auf Tempo ausgelegt. Anders als \u201eUn’Ode Per L’Eroe\u201c, ein (Bonus)-Song der mich sofort wieder mitnimmt. OK, Ballade. Aber ich liebe Metal-Balladen. Es ist ein Song, der Wert auf Stimme legt, die hier durchaus vorhanden ist. Das gleiche gilt auch f\u00fcr \u201eLa Esencia De Un Rey\u201c. Der gleiche Bonussong, diesmal jedoch auf Spanisch, statt auf Italienisch.<\/p>\n

F\u00fcr mich ein Album, das Wegweisend sein wird f\u00fcr \u201eRhapsody of Fire\u201c. Daran werdet ihr euch messen m\u00fcssen. Auch wenn f\u00fcr mich ein paar Schw\u00e4chen vorhanden sind, gibt es von mir 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Son Of Vengeance
\n02 The Kingdom Of Ice
\n03 Glory For Salvation
\n04 Eternal Snow
\n05 Terial The Hawk
\n06 Maid Of The Secret Sand
\n07 Abyss Of Pain II
\n08 Infinitae Gloriae
\n09 Magic Signs
\n10 I’ll Be Your Hero
\n11 Chains Of Destiny
\n12 Un’Ode Per L’Eroe (Bonus Track)
\n13 La Esencia De Un Rey (Bonus Track)<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Giacomo Voli (Gesang)
\nAlex Staropoli (Keyboards)
\nRoby De Micheli (Gitarre)
\nAlessandro Sala (Bass)
\nPaolo Marchesich (drums)<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Web: https:\/\/www.rhapsodyoffire.com<\/a>
\nWiki: https:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Rhapsody_of_Fire<\/a>
\nYouTube: https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=oM8cYI4pxAQ<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Hans Dadaniak Band: Rhapsody of Fire Album: Glory for Salvation Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: AFM\/ Soulfood Ver\u00f6ffentlichung: 26.11.2021 Zwei Jahre sind ins Land\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n