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\u00a9 Omnium Gatherum<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Omnium Gatherum
\nAlbum:<\/strong> Origin
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05.11.2021<\/p>\n

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“The burning cold<\/a>” ist schon drei Jahre her, seitdem ist einiges passiert im Hause OMNIUM GATHERUM<\/strong>. Drei Mann haben die Band verlassen, mit Atte Pesonen<\/em> an den Drums und Mikko Kivist\u00f6<\/em> am Bass fanden sich zwei neue Mitstreiter. Neu ist auch, dass Bandgr\u00fcnder Markus Vanhala<\/em> (seit 2011 auch bei ‘Insomnium’ an der Gitarre) die cleanen Gesangsparts \u00fcbernimmt.<\/p>\n

Musikalisch hat sich im Vergleich zum direkten Vorg\u00e4nger nicht allzu viel ver\u00e4ndert. Der Sound ist weiterhin recht catchy, wenn auch immer mal wieder harte Sounds dazwischenfahren. Der Death Metal ist noch ganz klar die Basis der Songs. Doch man wird ja auch erwachsener, und so kann man schon nachvollziehen, das die Songs, so wie es Gitarrist Vanhala<\/em> selbst anf\u00fchrt, einen Hang zum AOR haben. Und das auch gezielt gewollt.<\/p>\n

Das wird schon am Intro Emergence<\/strong> sehr deutlich. Verspielte Riffs, melancholische Stimmung und ein AOR w\u00fcrdiges Keyboard laden zum Tanz. Mit Prime<\/strong>, Paragon<\/strong> und Reckoning<\/strong> geht es dann gleich in die Vollen. Prime<\/strong> mehr in die Mainstream Ecke, Paragon<\/strong> haut dann so richtig auf die Zw\u00f6lf und avanciert langsam zu einem neuen Band Hit und pers\u00f6nlichen Favoriten. Und Reckoning<\/strong> begeistert mit excelenter Gitarrenarbeit.<\/p>\n

Dazwischen finden sich auch die obligatorischen Halbballaden und Midtempo Nummern (Fortitude<\/strong> und Unity<\/strong>). Am Ende \u00fcberrascht die fast neunmim\u00fctige Nummer Solemn<\/strong> mit progressiven Z\u00fcgen und aggressiver Verspieltheit. Was insgesamt hervorsticht sind die vielen Melodien, welche die Songs so eing\u00e4ngig machen, die gezielt eingesetzte Aggressivit\u00e4t, aber auch wie eingangs erw\u00e4hnte Catchyness. Sprich poppig. Wenn das Keyboard aber mal in den Hintergrund tritt (wie eben bei Paragon<\/strong> oder auch Friction<\/strong>) dann schl\u00e4gt das Herz richtig h\u00f6her.<\/p>\n

Im Vergleich zu “The burning cold” muss ich aber Abstriche machen, auch wenn ORIGIN<\/strong> im Gesamten eing\u00e4ngiger und in sich runder wirkt. Aber abgesehen von Paragon<\/strong> sticht kein weiterer Song wirklich heraus. Was alle eint, ist der Schulterschluss mit dem klassischen Rock der 80er, ohne weich zu wirken. Ebenso gef\u00e4llt der verst\u00e4rkte Einsatz der klaren Vocals.<\/p>\n

Mit Sicherheit ist ORIGIN<\/strong> ein weiteres Ausnahmealbum in der nun 25-j\u00e4hrigen Karriere der Finnen. Ein Album, welches auch zuk\u00fcnftig noch \u00f6fter bei mir laufen wird. Auf Markus Vanhala<\/em> ist nach wie vor Verlass und ich hoffe, dass wir noch viel Spa\u00df an OMNIUM GATHERUM<\/strong> haben werden, und er es auch zuk\u00fcnftig hinbekommt beide Bands (auch ‘Insomnium’) unter einen Hut zu bekommen.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Emergence (2:35)
\n02 – Prime (5:23)
\n03 – Paragon (4:13)
\n04 – Reckoning (5:15)
\n05 – Fortitude (6:19)
\n06 – Friction (4:54)
\n07 – Tempest (5:58)
\n08 – Unity (6:19)
\n09 – Solemn (8:46)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Jukka Pelkonen – vocals
\nMarkus Vanhala – guitars and clean vocals
\nAapo Koivisto – keyboards
\nMikko Kivist\u00f6 – bass and clean vocals
\nAtte Pesonen \u2013 drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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