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\u00a9 Green Lung<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert<\/strong>
\nBand<\/strong>: Green Lung
\nAlbum<\/strong>: Black Harvest
\nGenre<\/strong>: Stoner Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Svart Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 22.10.2021<\/p>\n

Ziemlich genau zweieinhalb Jahre ist es her, dass Green Lung<\/strong> mit ihrem Deb\u00fctalbum \u201eWoodland Rites\u201c einen musikalischen Kult gegr\u00fcndet haben. Mit fetten Riffs, stampfenden Basslines und augenzwinkernd okkulten Lyrics hat die Band aus der N\u00e4he von London einen einzigartigen Mix aus Stoner Rock und Heavy Metal gebraut, der ihr zu einer treuen Anh\u00e4ngerschaft verholfen hat. Mit \u201eBlack Harvest\u201c bekommt der Kult jetzt ein neues Evangelium.<\/p>\n

\u201eBlack Harvest\u201c verzichtet g\u00e4nzlich auf Einspieler aus Horrorfilmen, die sich auf dem Deb\u00fct der Briten noch zu Hauf fanden. Geblieben sind dicke Riffs und der wummernde Bass, der nun von einer Hammond-Orgel flankiert wird.<\/p>\n

\u201eCome up to the hill for the harrowing when the leaves begin to fall\u201d \u2013 so begr\u00fc\u00dft uns Tom Templar mit einem monotonen fast gregorianischen Choral und gibt so den Ton f\u00fcr die folgenden 43 Minuten Spielzeit an. Wie mir Templar im Hellfire-Interview<\/a> verriet, wurde der Gesang in einer walisischen Kirche aufgenommen. Der unheimliche Gesang geht \u00fcber in ein massives Riff, bei dem sich Klampfer Scott Black und Organist John Wright die Ehre geben. Mit ihrer ersten Singleauskopplung \u201eLeaders of the Blind\u201c bewegen sich Green Lung<\/strong> textlich sogar in politische Gew\u00e4sser, was angesichts von Brexit, Boris Johnson als Premier und Covid nicht unbedingt verwundert.<\/p>\n

Mit \u201eBlack Harvest\u201c kn\u00fcpfen Green Lung<\/strong> an den richtigen Stellen an das Deb\u00fct an und stellen ebenso ihre Entwicklungsf\u00e4higkeit unter Beweis. Der Sound der Band ist gereift und das Songwriting ist auf einem sehr hohen Level, l\u00e4sst allerdings auch die Bereitschaft fr\u00fcherer Tage vermissen, ein Riff in die L\u00e4nge zu jammen. Als Anspieltipp empfehle ich \u201eUpon the Altar\u201c, das mit einem Riff unerh\u00f6rter Knackigkeit in die Ohrmuschel einschl\u00e4gt.<\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>!<\/p>\n

Tracklist
\n1. The Harrowing
\n2. Old Gods
\n3. Leaders of the Blind
\n4. Upon the Altar
\n5. Graveyard Sun
\n6. Black Harvest
\n7. You Bear the Mark
\n8. Reaper\u2019s Scythe
\n9. Doomsayer
\n10. Born to a Dying World<\/p>\n

Bandcamp<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Website<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert Band: Green Lung Album: Black Harvest Genre: Stoner Rock Plattenfirma: Svart Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.10.2021 Ziemlich genau zweieinhalb Jahre ist es her,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n