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\u00a9 Arde<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Arde
\nAlbum<\/strong>: Ancestral Cult
\nGenre<\/strong>: Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Darkwoods
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 28. Oktober 2021<\/p>\n

Berlin! Eine Stadt der Extreme. Kaum eine andere Stadt in Deutschland ist so vielseitig, bunt und extrovertiert wie unsere Hauptstadt. Kaum verwunderlich, dass solch eine Stadt eine Vielzahl von K\u00fcnstlern beherbergt. So z.B. das k\u00fcrzlich gegr\u00fcndete Black-Metal-Quintett \u201eArde\u201c.<\/p>\n

Diese Kapelle habe ich erst seit Kurzem auf dem Schirm und habe mich demnach erstmal mit der bisherigen Diskografie vertraut gemacht. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 2017 haben die Berliner, inklusive ihrer neuen Scheibe, zwei Alben rausgehauen. Ihr gleichnamiges Deb\u00fct zeigte bereits das vorhandene Potenzial und erweckte nach einer geringen Gesamtspielzeit von knapp 35 Minuten den Wunsch nach mehr.<\/p>\n

Gut \u2026 eines vorweg \u2026 diesen Wunsch haben mir \u201eArde\u201c bei ihrer neuen Scheibe \u201eAncestral Cult\u201c nicht gew\u00e4hrt. So schafft sie es nur knapp \u00fcber die 36 Minuten-Marke. Doch viel interessanter ist es nun zu erfahren, was uns in dieser Zeit erwartet.<\/p>\n

Mit Carlos Crosa alias \u201eKato\u201c als neuen Frontmann (seit 2020) offenbart sich die erste essentielle Erneuerung innerhalb der Reihen von \u201eArde\u201c. Denn durch seine harschen und giftigen Vocals erh\u00e4lt \u201eAncestral Cult\u201c den okkulten Charme, welcher durch die lyrische Thematik des Albums angestrebt wird. Zudem hat sich auch der musikalische Stil im Vergleich zum Vorg\u00e4nger-Album etwas ver\u00e4ndert. Vorerst deutlich im Fahrwasser des D-Beat\/Crust unterwegs, scheinen sich die Berliner nun im Rahmen des Atmospheric Black Metal gefunden zu haben. <\/p>\n

Nach solch einem Stilwechsel sollten \u201eArde\u201c allerdings ihr Augenmerk auf einen eigenen Sound setzen. Auf \u201eAncestral Cult\u201c fehlt es an Kreativit\u00e4t und \u201eArde\u201c gehen insgesamt bei dem breitgef\u00e4cherten Angebot an innovativen Black Metal Bands unter.<\/p>\n

Ich erkenne jedoch eine gewisse Leidenschaft und bin der Ansicht, dass der Atmospheric Black Metal \u201eArde\u201c gut zu Gesicht steht. Durch raffinierteres Riffing, verspielteren Drums und einen Touch von Individualit\u00e4t k\u00f6nnte \u201eArde\u201c zu einer ernsthaften Gr\u00f6\u00dfe heranwachsen. <\/p>\n

Ich vergebe 6 von 10 Hellfire-Punkten!
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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 The Birth Portal
\n02 Halls of Ostara
\n03 S\u00ecle
\n04 The Birch
\n05 Vesica Piscis<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

\u0141ukasz – Drums
\nHaimo – Guitars
\nR\u00faben – Guitars
\nCelia – Bass
\nKato – Vocals<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/arde666<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von Yannic Aust Band: Arde Album: Ancestral Cult Genre: Black Metal Plattenfirma: Darkwoods Ver\u00f6ffentlichung: 28. Oktober 2021 Berlin! Eine Stadt der Extreme. Kaum eine\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n