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\u00a9 Shadecrown<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Shadecrown
\nAlbum:<\/strong> Solitarian
\nGenre:<\/strong> Melodic Death \/ Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Inverse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.09.2021<\/p>\n

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Finnland und Metal – Wie der Himmel auf Erden. Vor allem Melo Death und Doom Kapellen wie ‘Insomnium’, ‘Omnium Gatherum’ und ‘Swallow the Sun’ haben es mir besonders angetan, aber auch ‘Amorphis’ und ‘Wintersun’ spielen ganz vorne mit, wenn es um sch\u00f6ne Melodien und Wohlf\u00fchlatmosph\u00e4re geht. Sicher gibt es noch zig weitere Bands, die in die gleiche Kerbe schlagen. Und sicher auch viele, die eine Erw\u00e4hnung erst gar nicht wert sind. SHADECROWN<\/strong> geh\u00f6ren aber definitiv nicht dazu.<\/p>\n

Mit ihrem dritten Album SOLITARIAN<\/strong> haben die Finnen jedenfalls ordentlich Eindruck hinterlassen, und es lohnt sich auch die ersten beiden Alben (2016 + 2019) anzuh\u00f6ren. Aber auch mir war gleich klar, hier wird das Genre nicht neu erfunden. SHADECROWN<\/strong> gelingt es aber, zum gr\u00f6\u00dften Teil die St\u00e4rken der genannten Bands aufzugreifen und zu kombinieren, ohne dabei frech abzukupfern.<\/p>\n

Wer also nicht direkt Vergleiche mit \u00e4hnlichen Bands zieht und die Musik bewusst wirken l\u00e4sst, der wird mit sch\u00f6nen Melodien, gesunder H\u00e4rte und emotionalen Momenten gro\u00dfz\u00fcgig belohnt. S\u00e4nger Jari Hokka<\/em> hat eine gro\u00dfe Bandbreite, auch wenn er ab und zu an Tomi Joutsen<\/em> (‘Amorphis’), entfernt an Niilo Sev\u00e4nen<\/em> (‘Insomnium’) oder auch Randy Blythe<\/em> (‘Lamb of God’) erinnert. Musikalisch gibt es jedenfalls nichts auszusetzen, schwache Nummern sucht man vergeblich. Allein das (wirklich) dezent eingesetzte Keyboard k\u00f6nnte dem ein oder anderen missfallen.<\/p>\n

In einem wirklich starken Album stechen neben dem schnellen und harten Slivers<\/strong> besonders die ruhigeren Nummern Dark heart replica<\/strong>, Aeon’s still<\/strong> und der \u00fcberlange Titelsong<\/strong> hervor. Der Song, mit dem mich SHADECROWN<\/strong> aber sofort hatten, ist The loss<\/strong>, der mit einer traurigen ‘My Ding Bride’ Violine startet. Ganz gro\u00dfes Kino!<\/p>\n

SOLITARIAN<\/strong> ist ein super sch\u00f6nes Album geworden, welches all das aufbringt, was auch finnische Szene Vorreiter nicht wirklich besser hinbekommen w\u00fcrden. Hier passt alles, und vermissen tut und wird man nichts. Ob das Album nun originell ist oder nicht. Es ist aber vor allem eins. Emotional und einfach perfekt in seiner Umsetzung. Das geht nicht wirklich viel besser!<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – The Awakening
\n02 – Dark Heart Replica
\n03 – Momentary Trails
\n04 – Slivers
\n05 – The Loss
\n06 – Aeon\u2019s Still
\n07 – Crestfallen
\n08 – Solitarian<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Jari Hokka – Vocals
\nJoonas Vesm\u00e4ki – Guitar
\nTomi Tikka – Guitar
\nSaku Tammelin – Keyboards
\nJanne Salmelin – Bass & Clean Vocals
\nKalle Varonen – Drums<\/p>\n

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