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\u00a9 Creeping Death<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Creeping Death
\nAlbum<\/strong>: The Edge of Existence (EP)
\nGenre<\/strong>: Death Metal \/ Hardcore
\nPlattenfirma<\/strong>: Independent
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 08. Oktober 2021<\/p>\n

Ist der Herbst nicht atemberaubend? Der Zahn der Zeit nagt an der Natur, taucht das Bl\u00e4tterkleid der B\u00e4ume in warme goldene Farben. Die Tage werden k\u00fcrzer, Drau\u00dfen wird es k\u00e4lter und man kuschelt sich vor dem heimeligen Kamin unter seine Wolldecke und schl\u00fcrft seine hei\u00dfe Schokolade, w\u00e4hrend man vertr\u00e4umt und zufrieden in die knisternden Flammen blickt. Und dann pl\u00f6tzlich bekommst du einen Schlag mitten in die Fresse! Warum? Weil \u201eCreeping Death\u201c es mit ihrer neuen EP \u201eThe Edge of Existence\u201c so wollen.<\/p>\n

Den f\u00fcnf Texanern gelingt es wie gewohnt zur sofortigen Eskalation zu animieren. Druckvoller Death Metal zum M\u00e4hne sch\u00fctteln und Mitschunkeln. Die \u00e4u\u00dferst gekonnt abgestimmte Mischung zwischen Death Metal im schwedischen Stil und Elementen aus dem Hardcore-Bereich lassen \u201eThe Edge of Existence\u201c frisch und groovig wirken.<\/p>\n

Ein weiteres interessantes Merkmal ist der garstige gutturale Gesang des Frontmanns Reese Alavi. Seine Vocals lassen einen leichten Hall vernehmen, welcher dem H\u00f6rer glauben l\u00e4sst, er befinde sich direkt im Schlund der H\u00f6lle. Ein nettes kleines Element zur Erzeugung einer dichteren Atmosph\u00e4re.<\/p>\n

\u201eThe Edge of Existence\u201c pr\u00e4sentiert sich durchweg in einem aggressiven und bedrohlichen Gewand. \u201eCreeping Death\u201c lassen auf ihrer neuen EP wenig Spielraum offen f\u00fcr Experimente und bedienen sich lieber aus der gewohnten Trickkiste.<\/p>\n

Dennoch scheint \u201eThe Edge of Existence\u201c zu z\u00fcnden. Der Track \u201eDoused in Flames\u201c schreit f\u00f6rmlich danach seine Nackenmuskulatur mal wieder so richtig auf Vordermann bringen zu wollen. Auch wenn man sich am n\u00e4chsten Tag so viel bewegen kann wie ein nasses St\u00fcck Kantholz wei\u00df man, dass es sich gelohnt hat! <\/p>\n

Mit \u201eThe Edge of Existence\u201c erhalten wir ein solides Brett, was definitiv Bock auf mehr macht. Die Frage bleibt allerdings im Raum stehen, inwiefern \u201eCreeping Death\u201c auf ihrem n\u00e4chsten Longplayer im bekannten Fahrwasser weitersegeln oder doch zu den Sternen greifen wollen.<\/p>\n

Ich vergebe 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong> <\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 The Edge of Existence
\n02 Relics from the Past
\n03 Humanity Transcends
\n04 Sacrament of Death
\n05 Doused in Flames
\n06 Skinned Alive<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Reese Alavi \u2013 Vocals
\nA.J. Ross III \u2013 Guitars
\nTrey Pemberton \u2013 Guitars
\nLincoln Mullins \u2013 Drums
\nEric Mejia \u2013 Bass<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/creepingdeathtx<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von Yannic Aust Band: Creeping Death Album: The Edge of Existence (EP) Genre: Death Metal \/ Hardcore Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 08. Oktober 2021 Ist\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n