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\u00a9 Jarno Lahti for Post Luctum<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Post Luctum
\nAlbum:<\/strong> Acceptance
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> -\/-
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.08.2021<\/p>\n

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Langsam kommt sie wieder, die ungem\u00fctliche, triste Jahreszeit. Wenn man es sich zu Hause wom\u00f6glich vor dem Kamin mit w\u00e4rmenden Rotwein gem\u00fctlich machen will. Dann fehlt nur noch eins; Melodischer Death Doom. Neben den altbekannten Bands tauchten in den letzten Jahren immer wieder neue und vielversprechende Bands auf, die genau das liefern: Tristesse, schwere Riffs, traurige Atmosph\u00e4ren und schleppende Rhythmen. Death Doom, oder wenn es noch etwas trauriger und schwerf\u00e4lliger sein darf, Funeral Doom. Eine Band, die man diesbez\u00fcglich ab sofort auf dem Schirm haben sollte, bzw. muss, ist das Ein-Mann-Projekt POST LUCTUM <\/strong>des US Amerikaners Ian Goetchius<\/em>.<\/p>\n

Mit der Neuerscheinung ACCEPTANCE<\/strong> liefert der Solok\u00fcnstler seine zweite EP nach 2019 ab, die f\u00fcnf wundersch\u00f6ne Kompositionen bereit h\u00e4lt und knappe 40 Minuten dauert. Eingerahmt von zwei Zehnmin\u00fctern, die atmosph\u00e4rischen, traurigen Death Doom bieten, nahe am Funeral Doom. Die es aber trotzdem immer wieder schaffen, lichte Momente hervorzukramen und nicht ganz so trostlos daherkommen wie man es von so vielen Anderen dieses Genre her kennt. Geschickt spielt Ian Goetchius<\/em> mit den Melodien und zaubert so manches Riff hervor, welches so etwas wie Hoffnung verbreitet. The dark fringe<\/strong> ist schon etwas schneller und noch melodischer als The Passing<\/strong>, Our Monuments<\/strong> oder der Titeltrack am Schluss. Hier bedient man sich mehr dem Melodic Death Metal, schaut ein wenig nach Finnland (\u201aSwallow the Sun\u2018) und hat damit gleich mal ein kleines Highlight geschaffen.<\/p>\n

Ebenso mit dem angeschw\u00e4rzten Frozen hearts<\/strong>. Mehr Death Metal, sogar etwas Black Metal klingt durch. Doch \u00fcberwiegen die langsamen, schleppenden Passagen, machen ACCEPTANCE<\/strong> zu einem wahrhaft sch\u00f6nen Doom Werk, das trotz der L\u00e4nge nie langweilig wird und in jedem Moment zu \u00fcberzeugen wei\u00df. Gesanglich nimmt sich Ian Goetchius<\/em> etwas zur\u00fcck, \u00fcberzeugt dennoch mit tiefem, beinahe Sprechgesang. Ein Werk, welches wie aus einem Guss wirkt. Wer also (Melodic) Death Doom zu seinen Faves z\u00e4hlt, sollte unbedingt mal hier reinh\u00f6ren. ACCEPTANCE<\/strong> ist der perfekte Soundtrack f\u00fcr neblige, triste Herbsttage und POST LUCTUM<\/strong> ein Projekt mit reichlich Potential.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – The passing
\n02 – The dark fringe
\n03 – Frozen hearts
\n04 – Our monuments
\n05 – Acceptance<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Bandcamp<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n YouTube<\/a><\/p>\n

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