![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/The-Night-Flight-Orchestra-Aeromantic-II-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) The Night Flight Orchestra<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Da sind sie wieder, die Vielflieger des Classic Rock mit Disco Schlagseite. Anderthalb Jahre nach “Aeromantic” legen die Schweden um Frontsonnenbrille Bj\u00f6rn Strid mit Teil zwei der Luftromantik-Kollektion nach. Wer nun aber glaubt, THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA w\u00fcrden auf “Aeromantic II” \u00dcberbleibsel der damaligen Aufnahmesessions verwursten, der irrt. Bei den zw\u00f6lf Tracks handelt es sich um brandneues Material, welches die Band im Anschluss an den pandemiebedingten Tour Abbruch im vergangenen Jahr aufzunehmen begann. Also rein in die Hochglanz Wurstpellen, die Frise richten und ab auf die Tanzfl\u00e4che das Holzbein schwingen.<\/p>\n Musikalisch bleibt alles beim bew\u00e4hrten Rezept, “Aeromantic II bietet wie gehabt eine eing\u00e4ngige, h\u00f6chst melodische, teils auch ein wenig cheesige Melange aus 80er Rock, AOR und Disco-Pop, die mal mehr mal weniger dezent diverse Gr\u00f6\u00dfen vergangener Zeiten zitiert. Der Opener “Violent Indigo” (der Titel passt irgendwie wie nicht zum Sound) er\u00f6ffnet den Tanzmarathon mit reichlich Synthie Einsatz und bombastisch anmutendem Refrain, zieht aber in Sachen catchyness gegen\u00fcber dem beschwingten “Midnight Marvelous” dann doch den K\u00fcrzeren. Eine spacige Keyboard Einlage mit anschlie\u00dfendem Gitarren Solo machen die Nummer auch f\u00fcr Bewegungsmuffel durchaus interessant.<\/p>\n Bei “How Long” wird das Tempo noch ein wenig gesteigert und m\u00fcndet in feinstem Disco-Pop, der sich problemlos auf dem Flashdance-Soundtrack (ja, die Platte hatte ich in meiner Jugend wirklich mal) eingef\u00fcgt h\u00e4tte. Auch “Burn For Me” bietet keine Zeit zum Verschnaufen, der Beat erinnert irgendwie an Phil Collins (“Two Hearts”) und das Piano Solo sorgt f\u00fcr Quasi-Standing-Ovations. Mit “Chardonnay Nights” folgt ein weiterer Tanzfl\u00e4chenf\u00fcller, den die j\u00fcngst wiedervereinigten Abba nicht besser hinbekommen h\u00e4tten, w\u00e4hrend “Change” dem Pop-Rock der 80er Tribut zollt (Toto lassen gr\u00fc\u00dfen).<\/p>\n “Amber Through A Window” h\u00e4tte vor mehr als drei Dekaden wohl ganze Stadien zum Kochen gebracht; der Groove von “I Will Try” k\u00f6nnte als Hommage an Tears For Fears (“Everybody Wants To Rule The World”) durchgehen und “Moonlit Skies” l\u00e4sst den Geist von Bands wie The Human League wiederaufleben. Lediglich das Bombast-reduzierte “Zodiac” mit seinem funkigen Bass-Beat, bei dem mir unweigerlich Michael Jackson in den Sinn kommt, tut sich etwas schwer, den Hitfaktor hochzuhalten. Eingerahmt wird dieser Track von den beiden gr\u00f6\u00dften Ohrw\u00fcrmern des Albums: dem agilen “You Belong To The Night” (Pop Rock at its best) sowie dem schwungvollen Gru\u00df “White Jeans” an s\u00e4mtliche Disco-Tanzfilme der vergangenen f\u00fcnfzig Jahre.<\/p>\n Das Res\u00fcmee f\u00e4llt dann auch ziemlich simpel aus: wer “Aeromantic” oder einen seiner Vorg\u00e4nger mochte, der wird Teil II lieben. Denn auch wenn \u00dcberraschungen jeglicher Art Mangelware sind, gelingt es der schwedischen Crew durchweg f\u00fcr ein breites Grinsen zu sorgen. Und das ist in der nach wie vor pandemiegepr\u00e4gten Zeit schon viel.<\/p>\n Von mir gibt es 8,5 <\/strong>von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Bj\u00f6rn Strid: Vocals <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: The Night Flight Orchestra Album: Aeromantic II Genre: Classic Rock\/AOR Plattenfirma: Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 03.09.2021 Da sind sie wieder, die\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> The Night Flight Orchestra
\nAlbum:<\/strong> Aeromantic II
\nGenre:<\/strong> Classic Rock\/AOR
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03.09.2021<\/p>\n\n
\nSharlee D\u2019Angelo: Bass
\nDavid Andersson: Guitar
\nJonas K\u00e4llsb\u00e4ck: Drums
\nSebastian Forslund: Guitar, Percussion, Special FX
\nAnna Bryg\u00e5rd and Anna-Mia Bonde: Backing Vocals<\/p>\n
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