![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/08\/Thomsen.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Thomsen<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Eigentlich kennt man Ren\u00e9 Thomsen als Inhaber von Backline Rental Service, einer Firma, die Plattenfirmen, TV-Studios, Produktionsfirmen sowie Tournee & Festival Veranstalter ihr Equipment und Know-how zur Verf\u00fcgung stellt. Doch da der Mann zudem ein Faible f\u00fcrs Gitarre spielen hat, war der Weg zu einer eigenen Band nicht weit, und so ver\u00f6ffentlichte THOMSEN im Jahr 2009 mit Unterst\u00fctzung diverser illustrer G\u00e4ste (u.a. Herman Frank, Nibbs Carter, Bobby Jarzombek) seine erste Scheibe “Let’s Get Ruthless”. Urspr\u00fcnglich war das Ganze nur als tempor\u00e4res Projekt geplant, doch einige Jahre sp\u00e4ter juckte es ihn abermals in den Fingern und er komponierte zusammen mit seinem Co-Gitarristen Mike Pesin weitere St\u00fccke, welche 2014 auf dem Album “Unbroken” ver\u00f6ffentlicht wurden, erneut waren mit u.a. Vinnie Appice und Udo Dirkschneider bekannte Namen mit an Bord.<\/p>\n Nach weiteren sechs Jahren bringt Namensgeber THOMSEN nun Langrille Nummer drei an den Start. Im Gegensatz zu seinen Vorg\u00e4ngern wird auf dem schlicht “III” betitelten Album auf Gastmusiker verzichtet. Stattdessen hat das neu formierte Line Up die zehn enthaltenen Songs gemeinschaftlich entwickelt. Herausgekommen ist ein Konglomerat aus gediegenem Teutonenstahl und vereinzelten Verweisen in Richtung US Metal, dessen Wurzeln unverkennbar in die Achtziger Jahre zur\u00fcckreichen, ohne jedoch antiquiert zu klingen.<\/p>\n Mit dem Er\u00f6ffnungsdoppel “Rise” und “Fight” startet “III” dann auch erwartungs- und standesgem\u00e4\u00df; kraftvolle Riffs, schneidende Vocals und eing\u00e4ngige Hooks sorgen f\u00fcr gepflegtes Mattesch\u00fctteln und gereckte F\u00e4uste. Schielen die ersten beiden Nummern noch dezent in Richtung Accept, k\u00f6nnten beim nachfolgenden, \u00e4hnlich gestrickten “Nightfall” partiell auch Running Wild Pate gestanden haben. “Liar” nimmt erstmals ein wenig den Fu\u00df vom Gaspedal, ohne jedoch an Wucht zu verlieren. Der Chorus geht sofort ins Ohr und klingt wie eine Melange aus Accept\/U.D.O. und Priest. Das wuchtige “Salvation” spannt den zuvor erw\u00e4hnten Bogen \u00fcber den gro\u00dfen Teich, w\u00e4hrend “Set Me Free” mit Akustik-Gitarren zu Beginn \u00fcberrascht, bevor der Track sich unvermutet zu einem gef\u00e4lligen Hard Rocker wandelt. Beim abschlie\u00dfenden “Turn On The Light” \u00fcbernimmt der Chef dann h\u00f6chst selbst das Mikro, der kraftstrotzende Nackenbrecher besticht abermals durch einen tollen Refrain und h\u00e4tte sich auch gut auf einer Priest Scheibe gemacht.<\/p>\n Ewig N\u00f6rgler k\u00f6nnten anmerken, “III” sei einfach nur ein weiteres traditionelles Metal Album, das keine nennenswerten \u00dcberraschungen oder Innovationen enth\u00e4lt, und in gewisser Weise h\u00e4tten sie damit auch recht. Andererseits haben THOMSEN eine nicht zu verachtende Scheibe abgeliefert, bei der man den Spielspa\u00df der Musiker in jeder Sekunde heraush\u00f6rt und die definitiv Laune macht. Freunde der klassischen Stahlschmiede werden jedenfalls bestens bedient.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n J\u00fcrgen Wulfes: Gesang Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n WEBSITE<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Thomsen Album: III Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Artist Station Gmbh Ver\u00f6ffentlichung: 20.08.2021 Eigentlich kennt man Ren\u00e9 Thomsen als Inhaber von\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Thomsen
\nAlbum:<\/strong> III
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Artist Station Gmbh
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.08.2021<\/p>\n\n
\nRene Thomsen: Gitarre, Gesang
\nMike Pesin: Gitarre
\nNiklas Turmann: Bass
\nMichael Kolar: Drums<\/p>\n
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\nYOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"