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\u00a9 Agrypnie<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Agrypnie
\nAlbum:<\/strong> Metamorphosis
\nGenre:<\/strong> (Post) Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> AOP Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06.08.2021<\/p>\n

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Mit ihrem sechsten Album METAMORPHOSIS<\/strong> melden sich AGRYPNIE<\/strong> nach gut drei Jahren zur\u00fcck und haben nun mit AOP Records<\/em> ein Label im R\u00fccken, in dessen Roster sie perfekt hineinpassen. Ambitionierter Black Metal mit starken Post Rock Elementen, atmosph\u00e4risch, kalt, progressiv. Dazu kommt der pr\u00e4gnante Gesang von Bandkopf Torsten Hirsch<\/em>, der im Gegensatz zu seinem Engagement bei der Mainzer Band ‘Nocte Obducta’ deutlich hei\u00dferer und gequ\u00e4lter klingt, als das dort typische Black Metal Gekreische.<\/p>\n

Aber das kennt man ja, wenn man die letzten Alben von AGRYPNIE<\/strong> verfolgt hat. Im Vergleich zu “Grenzg\u00e4nger”, dem 2018er Album, hat sich auch nicht wirklich viel ver\u00e4ndert. H\u00f6chstens, dass METAMORPHOSIS<\/strong> im Gesamten runder wirkt und das Album einfach noch mehr Spa\u00df macht. Sei es der Prolog<\/strong>, einem Filmmusik w\u00fcrdigen Intro, welches in den ersten Track Wir Ertrunkenen<\/strong> \u00fcbergeht und ein erstes Ausrufezeichen setzt. Oder Verw\u00fcstung<\/strong> und besonders Teil 1<\/strong> von Am Ende der Welt<\/strong>. Fast alle Songs \u00fcberzeugen auf ganzer Linie. Jeder Song hat so seine Momente die Aufhorchen lassen und wenn man nach einer Stunde fertig ist mit dem ersten Durchlauf, f\u00e4llt es mehr als leicht, wieder von vorne zu beginnen.<\/p>\n

Skulptur aus Eis<\/strong> f\u00e4llt alleine etwas aus dem Rahmen, da er nach zwei Drittel der Spielzeit die Reisleine zieht und ruhig, halbakustisch und fast zerbrechlich ausklingt und somit perfekt die zweite Albumh\u00e4lfte einl\u00e4utet. Die beginnt dann mit dem bedr\u00fcckenden Titelsong<\/strong> und dem geheimnisvollen 3327<\/strong>. Mein Highlight der Platte allerdings ist Am Ende der Welt – Teil 2. <\/strong>Noch emotionaler als Teil 1, eisige Atmosph\u00e4re, Killer Riffs und ein grandioser gesanglicher Gastbeitrag von Travos<\/em> (‘Thormesis’) machen dieses St\u00fcck schon jetzt zu einem der besten Black Metal Songs des Jahres. Mit dem Epilog<\/strong> zu Wir Ertrunkenen<\/strong> endet nach einer Stunde ein wundersch\u00f6nes Album, welches mit jedem Durchlauf mehr an Begeisterung weckt.<\/p>\n

METAMORPHOSIS<\/strong> ist ein starkes Album mit vielen Facetten und Emotionen. Ich verspreche bestimmt nicht zu viel, wenn ich behaupte, das neueste Album von AGRYPNIE<\/strong> ist deren bestes bis dato geworden. Das ist schon nahe an der Perfektion!<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Wir Ertrunkenen – Prolog
\n02 – Wir Ertrunkenen
\n03 – Verw\u00fcstung
\n04 – Am Ende der Welt – Teil 1
\n05 – Skulptur aus Eis
\n06 – Metamorphosis
\n07 – 3327
\n08 – Melatonin
\n09 – Untergang
\n10 – Am Ende der Welt – Teil 2
\n11 – Wir Ertrunkenen – Epilog<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Torsten – Vocals, Guitars, Keys, Programming
\nFlo – Drums
\nMarc – Bass<\/p>\n

Guest Vocals:
\nSkulptur aus Eis – C.S.R (Schammasch)
\n3327 – Steffen Bettenheimer (The Cold Room)
\nAm Ende der Welt \u2013 Teil 2 – Travos (Thormesis)
\nUntergang – Nachtgarm (Negator)<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n Instagram<\/a>
\n AOP Records<\/a>
\n Web Shop<\/a><\/p>\n