![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/08\/02.jpg?resize=1000%2C750&ssl=1\")
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Ehe das Festival \u00fcberhaupt geplant werden konnte, musste das Music Forge \u2013 Team in den vergangenen Monaten, wie so einige andere Festivals, eine nervenzerrei\u00dfende Zitterpartei \u00fcberstehen. Kann das Festival nun stattfinden oder nicht? Welche Auflagen gelten? Lohnt sich der ganze Aufwand \u00fcberhaupt? Doch die Beh\u00f6rden gaben gr\u00fcnes Licht f\u00fcr die \u201eBiergarten Edition\u201c des Music Forge Festivals 2021. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres halfen ungemein f\u00fcr einen souver\u00e4nen organisatorischen Ablauf. <\/strong><\/p>\n Spannend blieb es jedoch bis kurz vor dem Startschuss, denn noch am Freitagmorgen musste die Band Einsneunzig<\/em> ihren Auftritt krankheitsbedingt absagen. Gl\u00fccklicherweise konnte das Booking-Team noch am selben Tag spontan die Frankfurter Thrash-Metal Band Firestorm<\/em> auftreiben, die bei ihrem ersten Auftritt im Jahr 2021 richtig reinklotzten. Das Programm war die reinste Thrash-Metal Achterbahnfahrt und besonders der Drummer spielte mit au\u00dfergew\u00f6hnlicher Virtuosit\u00e4t alle um den Verstand.<\/p>\n Ein denkw\u00fcrdiges Ende gab es mit Certain Skies<\/em>, die bislang auf jedem Music Forge Festival vertreten waren und jedes Mal habe ich den Eindruck, dass die Metalcore-Band aus dem Taunus qualitativ nochmal eine Schippe draufgelegt hat. Die Jungs haben offensichtlich die vergangenen Monate optimal genutzt!<\/p>\n Ein ebenso abwechslungsreiches Programm mit vielversprechenden Newcomern bot auch der zweite Tag. Das Gie\u00dfener Hip Hop Duo Zmnstr Mast<\/em> gibt es erst seit diesem Jahr, aber performten als h\u00e4tten sie bereits jahrelange Erfahrung auf dem Buckel. Sehr geschmeidiger Groove!<\/p>\n Mit Rotlaut<\/em> & On every page <\/em>gaben sich wieder zwei energiegeladene Bands die Ehre \u2013 ebenfalls Lokalmatadoren aus Gie\u00dfen. Beide Acts gaben richtig Gas: W\u00e4hrend Erstere rotzigen Punk ablieferten mit frechen deutschsprachigen Lyrics, feierte On every page <\/em>ein sehr \u00fcberzeugendes Live-Deb\u00fct. Den kr\u00f6nenden Abschluss gab es mit der Metal-Combo Killing your idols <\/em>aus Frankenthal. Eine Soundwand nach der n\u00e4chsten flog den Zuschauern um die Ohren. Am beeindruckendsten war das vielseitige technische Repertoire des S\u00e4ngers, das entfernt an Corey Taylor erinnerte. Kratzig, bissig bis warm \u2013 alles war dabei. Chapeau!<\/p>\n Das Music Forge \u2013 Team hat dieses Jahr die ganz dicken Fische eher au\u00dfen vorgelassen und sich stattdessen auf lokale Newcomer fokussiert. Angesichts der derzeit begrenzten Auftrittsm\u00f6glichkeiten, was es f\u00fcr weniger professionelle Bands besonders schwer macht, sei an der Stelle ein dickes Lob auszusprechen. Die Fans und Zuschauer haben die Shows nicht minder genossen und die Bands dankten es ihnen mit leidenschaftlichen Auftritten.<\/p>\n <\/p>\n Paul Hilger<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/watch\/musicforgefestival\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ehe das Festival \u00fcberhaupt geplant werden konnte, musste das Music Forge \u2013 Team in den vergangenen Monaten, wie so einige andere Festivals, eine nervenzerrei\u00dfende Zitterpartei\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2021\/08\/01.jpg?resize=375%2C500&ssl=1\")
Hingucker des Abends war die Gruppe Rockzone<\/em>, bestehend aus sehr talentierten Musikern – allesamt nicht \u00e4lter als 14 Jahre! Die drei Jungs demonstrierten sowohl mit Cover- als auch eigenen Nummern eine ausgesprochene Vorliebe f\u00fcr Hardcore-Punk. Trotz kleinerer technischer Schwierigkeiten wurde \u00fcberzeugend geliefert. Ganz au\u00dfergew\u00f6hnlich war, dass Rockzone <\/em>nicht nur ein altes Ernst Busch-Lied neu interpretiert hat, sondern auch einen Song von Primus. Ich kenne keine Teenager-Band, die sowas macht!<\/p>\n