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\u00a9 Visualis<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Visualis
\nAlbum:<\/strong> Sunrise in black
\nGenre:<\/strong> Gothic Metal \/ Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> -\/-
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.07.2021<\/p>\n

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2018 gr\u00fcndeten sich VISUALIS<\/strong> in Sydney \/ Australien. Und SUNRISE IN BLACK<\/strong> ist das erste Lebenszeichen in Form einer 7-Track EP, die eigentlich schon im M\u00e4rz 2020 ver\u00f6ffentlicht werden sollte. Aus bekannten Gr\u00fcnden erscheint das Deb\u00fct Werk jetzt erst. Und ja, ich muss zugeben, ich hab mich mal wieder vom Cover eines Albums verleiten lassen hier reinzuh\u00f6ren. Die Erwartungen wurden dann nicht ganz getroffen…<\/p>\n

So ganz genau scheint die Band n\u00e4mlich noch nicht zu wissen, was sie im Speziellen eigentlich spielen will. Die diversen Einfl\u00fcsse und Wurzeln jedes Einzelnen des Quartetts werden gro\u00dfz\u00fcgig in den jeweiligen Songs pr\u00e4sentiert und miteinander verwoben. Grunds\u00e4tzlich l\u00e4sst sich eine stets melodische aber auch d\u00fcstere Grundstimmung festmachen. Irgendwo angesiedelt im Gothic Metal, mit Ausfl\u00fcgen in Doom, Post Punk und klassischem Metal.<\/p>\n

Wobei der Gothic Metal musikalisch und stimmungsm\u00e4\u00dfig dominiert. Gesanglich ist man ebenso breit aufgestellt. Von emotionalen Klargesang \u00fcber Shouts hin zu ein paar wenigen Growls findet sich alles wieder. Harte Songs wie Doom Arise<\/strong>, welches ebenso ein paar Epic Doom Momente vorweisen kann, spielen neben klassischen Gothic Rockern (Delirium<\/strong>), melancholisch rockenden Halbballaden (Sunrise in black<\/strong>) und einem simplen Intro (Dive into…<\/strong>). The search relentless<\/strong> klingt gar nach einem thrashigen Mix aus Post Punk und Melodic Hardcore.<\/p>\n

Und Decay<\/strong> \u00fcberrascht gegen Ende gar mit ein paar Tony Iommi<\/em> Ged\u00e4chtnisriffs. ‘Black Sabbath’ lassen gr\u00fc\u00dfen. Es geht also “bunt” her in den sieben Songs. Dass da keine Linie oder klare Handschrift zu erkennen ist, verwundert dann nicht wirklich. VISUALIS<\/strong> hinterlassen den Eindruck, dass sie einfach drauf los gespielt \/ geschrieben haben, um dann mal zu schauen was am Ende hinten rauskommt.<\/p>\n

Einzeln betrachtet machen dann die etwas h\u00e4rteren, vom klassischen Doom gepr\u00e4gten Songs den besten Eindruck (Decay, Doom arise<\/strong>). Der Rest zw\u00e4ngt sich nicht wirklich auf. Somit ist SUNRISE IN BLACK<\/strong> nicht mehr als ein erstes Herantasten einer Band in ihrer Findungsphase. Da muss in Zukunft mehr kommen, und vor allem eine klare Linie gefunden werden, um \u00fcberhaupt mal nachhaltig aufzufallen.<\/p>\n

von mir gibt es 5,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Dive into… (1:25)
\n02 – Delirium (5:13)
\n03 – We Are The Disease (4:29)
\n04 – Decay (5:12)
\n05 – Doom Arise (4:44)
\n06 – The Search Relentless (4:55)
\n07 – Sunrise in Black (6:14)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

John Browne – Guitar, Vocals
\nRoman Ibarra – Guitar, Keys, Vocals
\nZoran \u0160ukara – Bass Guitar, Vocals
\nFinley Ford – Drums<\/p>\n

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Weiter Infos:<\/strong><\/p>\n

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