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(C) Saeko<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Saeko
\nAlbum:<\/strong> Holy Are We Alone
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.08.2021<\/p>\n

SAEKO wurde urspr\u00fcnglich im Jahr 2003 gegr\u00fcndet, nachdem die japanische S\u00e4ngerin Saeko Kitamae nach Deutschland flog, um sich einer Metal Band anzuschlie\u00dfen, und mit Hilfe bekannter deutscher Musiker wie Lars Ratz, Michael Ehr\u00e9 (beide damals Metalium) und Sven L\u00fcdke (Mob Rules) gelang ihr dies auch. Aufgrund diverser Schwierigkeiten strich sie bereits nach der zweiten Scheibe im Jahr 2006 wieder die Segel und kehrte nach Japan zur\u00fcck. Jedoch gab Saeko ihren Traum nie auf, vielmehr kehrte sie im vergangenen Jahr nach Deutschland zur\u00fcck und startete eine Crowdfunding Kampagne, die die Grundlage f\u00fcr den jetzigen Re-Start bildete.<\/p>\n

Ich gebe zu, der erste Blick aufs Cover des neuen Albums “Holy Are We Alone”, welches mir unser Cheffe ans Herz gelegt hatte, war nicht wirklich ermutigend und hatte eher Bef\u00fcrchtungen in Richtung einer ziemlich kitschiger Metal Scheibe aus Fernost (oder noch schlimmer: Babymetal) geweckt. Doch gl\u00fccklicherweise f\u00e4llt das Resultat deutlich angenehmer aus als erwartet. “Holy Are We Alone” beinhaltet eine Konzeptgeschichte \u00fcber einen Geist, der durch verschiedene Gebiete der Welt re-inkarniert, um seine Antworten zu finden – welche auch immer das sein m\u00f6gen. Auf jeden Fall stellt dies eine Fortsetzung der ersten beiden, mir leider unbekannten Langrillen dar. Den verschiedenen L\u00e4ndern entsprechend sind auch die Lyrics bei einigen Songs in Teilen der jeweiligen Landessprache angepasst, doch dazu gleich mehr.<\/p>\n

Nach einem narrativen, von atmosph\u00e4rischen Kl\u00e4ngen untermalten Intro (“Circle Of Life”) startet die musikalische Reise mit “Japan: In My Dream”, einem klassischen Melodic Metal Song mit folkloristischen Elementen, in japanisch eingesungenen Strophen sowie einem fluffigen Mittelteil mit einem irgendwie bekannt vorkommenden Melodien. “Syria: Music, My Love” wird mit orientalisch anmutenden Kl\u00e4ngen eingeleit, ehe die Band mit kraftvollen Riffs einsteigt und das Ganze in einem sofort ins Ohr gehenden Chorus m\u00fcndet. Ging diese Nummer noch als Power Metal Nummer durch, geht “UK: Never Say Never” deutlich relaxter zu Werke, fr\u00f6hliche Fl\u00f6tent\u00f6ne und ein “what shall we do with the drunken sailor” Intermezzo verbreiten zus\u00e4tzlich gute Laune.<\/p>\n

Bei “Germany: Rebellion Mission” beweist Saeko Kitamae, dass sie nicht nur den herk\u00f6mmlichen Metal Gesang beherrscht, sondern auch in operesken Gefilden zu bestehen vermag. Der Song hat wieder deutlich mehr Dampf unterm Kessel und verfolgt musikalisch einen neoklassischen Ansatz, die auf Deutsch gesungenen Opernpassagen stammen aus der Arie der K\u00f6nigin der Nacht in Wolfgang Amadeus Mozarts Oper “Die Zauberfl\u00f6te” (wenn ich die Lyrics richtig verstanden habe). Mit rund achteinhalb Minuten der l\u00e4ngste Track des Albums, der trotz seiner Spieldauer niemals langweilig wird. “India: Farewell To You [Part 1] (From Father To Son)” ist ein atmosph\u00e4rischer, Tempo variierender Song mit Sitar-Kl\u00e4ngen und mutma\u00dflich in Sanskrit gehaltenen Text-Passagen, der im Gegensatz zu den vorherigen St\u00fccken nicht so leicht zug\u00e4nglich wirkt.<\/p>\n

Mit “Brazil: Splinters Of The Sun” und “Russia: Heroes” hat man zwei echte Melodic Power Metal Perlen im Gep\u00e4ck, die definitiv zu den Highlights des Albums z\u00e4hlen, auch wenn ich die brasilianischen Elemente in erstgenanntem Song nicht wirklich auszumachen vermag. Wenn man auf “Holy Are We Alone” einen Schwachpunkt ausmachen m\u00f6chte, dann ist dies wohl “Hawaii (USA): Farewell To You [part 2] (From Mother To Daughter)”. Der Track ist eine gef\u00fchlvolle Piano Ballade, die so kitschig geraten ist, als k\u00e4me sie direkt aus Disney’s Zuckerfabrik. Und jedes Mal, wenn ich diese Nummer h\u00f6re, sehe ich vor meinem geistigen Auge Elsa mit Schneemann Olaf am Strand von Hawaii umhertanzen…<\/p>\n

Von diesem kleinen Ausrutscher einmal abgesehen haben SAEKO eine eindrucksvolle und abwechslungsreiche Comeback-Scheibe abgeliefert, die sich h\u00f6ren lassen kann. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, ob der japanischen S\u00e4ngerin im zweiten Anlauf der Durchbruch gelingen wird…<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Circle Of Life (Intro)<\/li>\n
  2. Japan: In My Dream<\/li>\n
  3. Syria: Music, My Love<\/li>\n
  4. UK: Never Say Never<\/li>\n
  5. Germany: Rebellion Mission<\/li>\n
  6. India: Farewell To You [Part 1] (From Father To Son)<\/li>\n
  7. Brazil: Splinters Of The Sun<\/li>\n
  8. Hawaii (USA): Farewell To You [part 2] (From Mother To Daughter)<\/li>\n
  9. Russia: Heroes<\/li>\n
  10. Holy Are We Alone (Outro)<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Saeko Kitamae: Gesang, Keyboard
    \nGuido Benedetti (Trick Or Treat): Gitarre, Keyboard
    \nAlessandro Sala (Rhapsody Of Fire): Bass
    \nMichael Ehr\u00e9 (Primal Fear, Gamma Ray): Drums<\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Saeko Album: Holy Are We Alone Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 20.08.2021 SAEKO wurde urspr\u00fcnglich im\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n